Biathlon: Jeanne Richard über angeblichen Vorfall mit Océane Michelon
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Ende November starten die Biathletinnen in die neue Saison. Zuletzt wurde ein Manipulationsfall unter zwei Teamkolleginnen publik. Diese äußern sich nun. In weniger als zwei Wochen geht die neue Biathlon-Saison los. Zuletzt stand vor allem das französische Damenteam im Fokus. Nicht wegen der sportlichen Vorbereitung, sondern wegen anderen Aufruhrs: Erst wegen der Strafe für die zehnfache Weltmeisterin Julia Simon aufgrund einer Kreditkartenaffäre. Dann wegen eines angeblich manipulierten Gewehrs. Laut dem Portal "Dicodusport" soll Jeanne Richard das Gewehr ihrer Teamkollegin Océane Michelon manipuliert haben. Olympiasiegerin Justine Braisaz-Bouchet habe die mutmaßliche Täterin demnach auf frischer Tat ertappt. "Le Dauphiné libéré" berichtete von dem Vorfall, der laut der Zeitung intern geklärt worden sei. Nun äußerten sich die Betroffenen selbst. "Für mich ist die Sache abgehakt" Wie "sport.de" berichtet, haben die Französinnen am Wochenende in Bessans darüber gesprochen. Richard meinte dazu: "Wir haben das Thema intern geklärt. Für mich ist die Sache abgehakt und wir schauen nach vorn." Auch Michelon blieb eher zurückhaltend: "Es ist so, wie sie gesagt hat. Es war etwas, das wir intern geklärt haben." Zudem erklärte die 23-Jährige: "Was jede Einzelne von uns motiviert, ist das, was uns bald erwartet." Durch den Fall um Simon sei das Team laut Océane Michelon gut darin, "Dinge einzuordnen". Simon verpasst durch ihre Taten zwar als Strafe den Saisonauftakt in Östersund (Schweden) am letzten Novemberwochenende, darf aber an Olympia 2026 in Italien teilnehmen.

