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Wintersport-News: Biathlon-Star Bö aus Norwegen spricht über Karriereende

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Die Wintersportsaison steht kurz bevor. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zum Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf. Montag, 14. Oktober 2024 Biathlon-Star spricht über Karriereende Der norwegische Biathlet Tarjei Bö, mit 36 Jahren einer der erfahrensten Athleten im Weltcup, hat sein Karriereende vorerst auf unbestimmte Zeit verschoben. In einem Interview mit "Fondo Italia" sagte er: "Ich gehe eine Saison nach der nächsten an. Erst einmal diese, dann vielleicht noch eine. Ich habe keinen Stress, weit im Voraus planen zu müssen." Nach seinem Debüt 2009 hat Bö 49 Siege errungen und 2010/11 den Gesamtweltcup gewonnen. Eine Entscheidung über seine Zukunft wollte er bereits früher treffen, verschob sie jedoch, bis die vergangene Saison beendet war. Für die kommende Saison formuliert der Routinier ein ehrgeiziges Ziel: Bei der Weltmeisterschaft in Lenzerheide will er seine erste Einzel-Goldmedaille gewinnen. "Ich habe schon zu viele Silbermedaillen", scherzte Bö. Shiffrin: "Der Gedanke daran ist beängstigend" Ski-Star Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcup-Siegen Rekordhalterin. Noch drei fehlen der US-Amerikanerin, um die Hunderter-Marke zu knacken. Allerdings löse dies auch Unbehagen bei der 29-Jährigen aus. Sie sagte dem Schweizer "Tages-Anzeiger" in einem Interview: "Vielleicht ist der Gedanke daran sogar etwas beängstigend. Es war nervig, als monatelang alle davon gesprochen hatten, dass ich Ingemar Stenmarks 86 Siege übertreffen werde." Doch Shiffrin bestätigt auch: "100 Siege, das wäre eine monumentale Marke im Skisport." Die Ausnahmeathletin gesteht jedoch auch, dass der Erwartungsdruck der Fans viel mit ihr mache, wenn sie das Gefühl habe, immer siegen zu müssen. "Es nimmt dir unglaublich viel Energie. Manchmal bin auch ich frustriert, weil auch ich das Geheimnis nicht kenne, wie man locker gewinnt." Ski-Star Goggia macht erschreckendes Geständnis Die Abfahrts-Olympiasiegerin von Pyeongchang 2018, Sofia Goggia, stürzte im Februar dieses Jahres schwer. Bei dem Sturz im Training erlitt die 31-Jährige einen Bruch des rechten Schienbeins und des Schienbeinknöchels. Nun sprach sie bei einem Medientag des italienischen Verbandes über ihre Zeit im Frühjahr. Sie sagte unter anderem: "Ich dachte, ich bin tot." Mehr dazu lesen Sie hier . Sonntag, 13. Oktober 2024 Bester Skispringer wütend: "Das nervt" Stefan Kraft hat in der Saison 2023/24 nicht nur den Gesamtweltcup für sich entschieden. Der 31-jährige beste Skispringer der Welt wurde auch Skiflug-Weltmeister. Trotzdem reichte es nicht für den Titel zum österreichischen Sportler des Jahres. Kraft zeigte sich enttäuscht über die erneute Niederlage – wie vor zwei Jahren. Er musste sich Kitesurfer Valentin Bontus geschlagen geben. Kraft sagte der "Kronen Zeitung" daher, "das nervt", und kritisierte die fehlende Linie in den Entscheidungen. Er begründete das so: "Heuer gewinnt Sturm Graz sensationell das Double und sie landen hinter einem Olympia-Team." Nämlich hinter dem Segel-Team, bestehend aus Lara Vadlau und Lukas Mähr. In Bezug auf Olympiasieger Bontus sagte er: "Hut ab vor der Leistung, aber natürlich war ich enttäuscht." Samstag, 12. Oktober 2024 Shiffrin überrascht mit Abfahrts-Geständnis Mikaela Shiffrin ist mit 97 Weltcupsiegen die erfolgreichste Skirennfahrerin aller Zeiten. Ihr nächstes Ziel: die Hunderter-Marke knacken. Um diese Bestmarke zu erreichen, machte die 29-jährige US-Amerikanerin nun ein überraschendes Geständnis. Sie erklärte bei einem Medientag ihres Ausrüsters: "Keine Abfahrt, zumindest nicht in diesem Winter." Allerdings wolle sie in Zukunft auch wieder Abfahrten fahren. Daher ergänzte sie: "Ich würde es gerne wieder machen, aber wir müssen schauen, wie es sich entwickelt." Ein weiterer Grund dafür, dass der Ski-Star in der Saison 2024/25 keine Abfahrten bestreiten wird, ist ein Sturz in der vergangenen Rennzeit. Shiffrin landete in Cortina d'Ampezzo im Fangnetz, erlitt dabei eine Innenbandverletzung im linken Knie und musste sechs Wochen pausieren. Auch ihr Verlobter, Alexander Aamodt Kilde, hatte einen schweren Sturz. Das Duo dachte laut Shiffrin auch über einen Rücktritt nach. Sie erklärte nun: "Wir hatten diese Gespräche, weil wir beide Momente hatten, wo wir uns müde gefühlt haben." Dies sei nun jedoch wieder anders: "Im Moment bin ich mehr oder weniger immer motiviert." Wilde Gerüchte um Lindsey Vonn: Shiffrin äußert sich Kommt es zum nächsten spektakulären Comeback in der Ski-Alpin-Welt? Erst verkündete Lucas Braathen, dass er zurückkehren werde, dann sprach Marcel Hirscher über sein Comeback. Nun gibt es Gerüchte, dass die US-Amerikanerin Lindsey Vonn bald wieder Rennen fahren könnte. Das berichtet der "Blick". Dazu äußerte sich nun auch Mikaela Shiffrin ( mehr dazu lesen Sie hier ). Dienstag, 7. Oktober 2024 In Sölden? Olympiasieger spricht über Comeback Das Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski-Weltcup steht auf der Kippe. Knapp drei Wochen vor dem Beginn der Saison ließ der achtmalige Gesamtweltcupsieger eine Teilnahme beim Riesenslalom im österreichischen Sölden (27. Oktober) offen. "Es wäre ein schöner Start für mein Herzensprojekt. Definitiv. Es wäre schon mein Plan und mein Wunsch. Aber ich kann das heute nicht beantworten", sagte der Doppel-Olympiasieger von 2018 und siebenfache Weltmeister am Montagabend bei ServusTV. Hirscher wird fünf Jahre nach seinem Rücktritt in der kommenden Saison nicht mehr für Österreich fahren, sondern für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter. Er habe allerdings noch Trainingsrückstand, sagte der 35-Jährige, er müsse deshalb entscheiden, ob das Rennen nicht zu früh für ihn komme. "Das wird sich jetzt herausstellen, in den nächsten drei Wochen. Da wird sich entscheiden, ob ich einigermaßen ins Fahren komme oder ob ich noch zwei Wochen mehr Zeit brauche oder einen Monat mehr Zeit brauche." Montag, 7. Oktober 2024 Ski-Saison startet mit Sicherheitsänderung Am letzten Oktober-Wochenende geht für die Skirennfahrerinnen und -rennfahrer in Sölden die neue Weltcup-Saison los: Und diese bringt eine Regeländerung mit sich. Laut dem Fis-Direktor des Damen-Weltcups, Peter Gerdol, wird das Tragen von Airbags in den schnellen Disziplinen, wie Abfahrt und Super-G, zur Pflicht. Das berichteten "siol.net" und "sportal.de". Gerdol sagte der Agentur STA: "Niemand will Verletzungen. Nach der Saison haben wir analysiert, warum es dazu kam, und Maßnahmen ergriffen." Durch das Tragen des Airbags sollen Verletzungen des Oberkörpers und der Wirbelsäule reduziert werden. Weitere Maßnahmen, wie schnittfeste Kleidung, sind ebenfalls im Gespräch. Allerdings ist diese Maßnahme noch nicht verpflichtend. Es gibt jedoch bereits Athleten, die eine solche Kleidung tragen. Das Thema wurde im Februar dieses Jahres groß, als sich der norwegische Ski-Star Alexander Aamodt Kilde mehrere Schnittverletzungen zuzog. Samstag, 5. Oktober 2024 Frankreichs Biathlon-Boss kritisiert neue Regel scharf Für die Biathletinnen und Biathleten gibt es ab der neuen Saison eine Regeländerung bezüglich der Startgruppen. Bisher durften die besten Athleten selbst entscheiden, in welcher Gruppe sie starten wollen. Meist haben sie sich für die erste Gruppe und eine niedrige Startzahl entschieden, da die Strecke im Laufe des Rennens abgenutzt wird und so ein Nachteil entstehen könnte. Ab der kommenden Saison müssen sie jedoch im Sprint und Einzel in der dritten Gruppe, mit einer Startnummer zwischen 46 und 75, an den Start gehen. Dies soll das Rennen für die Zuschauer interessanter machen. Frankreichs Biathlon-Verbandschef Stéphane Bouthiaux hat das nun scharf kritisiert. Er sagte dem "Nordic Magazine": "Wir sind komplett gegen dieses neue Startgruppen-System, das total unlogisch ist. Das neue System wirkt so, als ob sie entschieden hätten, die Besten mit einem Ballast zu belegen, um das Level aller Athleten auszugleichen. Ich finde das komplett skandalös." Mittwoch, 2. Oktober 2024 Ärger um Wintersport-Star Petter Northug bahn sich an Der frühere Skilanglauf-Star Petter Northug, der 2018 seine Karriere beendete, arbeitet offenbar an seinem internationalen Comeback. In diesem Jahr nahm der 38-Jährige bereits an den norwegischen Meisterschaften in Lillehammer teil und holte Silber im Teamsprint. Sein nächstes Ziel könnte laut dem ehemaligen Langläufer Martin Johnsrud Sundby ein internationaler Wettbewerb sein, wie er "Verdens Gang" in einem Interview erzählte. In Trondheim in Norwegen finden kommendes Jahr im Februar die Nordischen Skiweltmeisterschaften statt. Northug könnte aufgrund seiner alten Erfolge nominiert werden – doch genau das löst Diskussionen aus. Vor allem die junge norwegische Konkurrenz soll dies nicht erfreuen. Sundby sagte dem Medium, dass es eine Möglichkeit wäre, dass Northug mit dem erfolgreichen 27-jährigen Johannes Hösflot Kläbo (fünffacher Olympiasieger) im Teamsprint antreten könne. Dies würde "viel Engagement, Aufregung und Aufmerksamkeit für den Langlauf schaffen". Doch Sundby gab auch zu: "Leider gibt es fünf bis sechs andere, die auf dem Papier schneller als Petter sind, und sie würden das Gefühl haben, nicht ernst genommen zu werden." Ob Northug also bei der WM dabei sein wird, ist offen. Dienstag, 1. Oktober 2024 Ski-Star gibt Einblicke auf dem Weg zum Comeback Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde hat auf Instagram ein Foto hochgeladen. Auf diesem ist zu sehen, wie er sich einer Physiotherapie unterzieht. Der Sportler liegt mit freiem Oberkörper auf einer Behandlungsliege, während ein Physiotherapeut bei ihm ist. Man erkennt eine Narbe seiner Verletzung durch den Sturz im Februar an seiner Schulter. Der Therapeut ist konzentriert bei der Arbeit und Kilde scheint entspannt zu sein. Der 32-Jährige hatte kürzlich eine Infektion in der Schulter und musste daher erneut ins Krankenhaus. Nun arbeitet er an seinem Comeback. Olympiasieger meldet sich nach Sturz im Training Skisprung-Olympiasieger Kamil Stoch hat sich in der vergangenen Woche im Training verletzt. Im polnischen Zakopane stürzte der 37-Jährige und hatte Schmerzen im rechten Knie. Eine MRT-Untersuchung gab Entwarnung, sodass Stoch bereits Ende Oktober wieder dabei sein kann. Was Stoch zu seiner Verletzung sagt, lesen Sie hier . Montag, 30. September 2024 Deutscher Biathlet verrät Rücktrittsplan Nach dem Rücktritt von Benedikt Doll ist Johannes Kühn mit seinen 32 Jahren dienstältester DSV-Athlet. Der deutsche Biathlet äußerte sich im Interview mit "Chiemgau24" über seine Zukunftspläne und betonte, dass die Olympischen Spiele 2026 in Italien ein großes Ziel für ihn seien. Kühn sagte: "Wenn ich gesund bleibe und mich qualifiziere, will ich das noch erleben." Olympia im Alpenraum habe für ihn einen besonderen Reiz. Er deutete an, dass nach den Spielen vielleicht noch eine Saison folgen könnte, bevor er seine Karriere beende. Für die deutschen Biathletinnen und Biathleten startet die kommende Saison am 30. November in Kontiolahti in Finnland. Constantin Schmid auf dem Podest beim Continental Cup Beim Continental Cup (COC) am vergangenen Wochenende konnte sich Constantin Schmid am Samstag mit zwei beeindruckenden Sprüngen den zweiten Platz sichern. Am zweiten Wettkampftag war Markus Eisenbichler als Sechster der beste deutsche Springer. Vor insgesamt rund 250 Zuschauern ging am Wochenende in Klingenthal die COC-Sommer-Serie zu Ende. Insgesamt acht Wettkämpfe gingen in die Wertung ein. Die Wintersaison beginnt am 7. Dezember Sonntag, 29. September 2024 Andreas Wellinger gewinnt Sommer-Grand-Prix in Hinzenbach Andreas Wellinger hat den Wettkampf am Sonntag auf der Aigner-Schanze beim Sommer-Grand-Prix in Hinzenbach für sich entschieden. In einem starken Teilnehmerfeld konnte er sich den Sieg vor Lokalmatador Jan Hörl sichern und damit seine hervorragende Form unter Beweis stellen. Auch die deutschen Skispringer Philipp Raimund, Pius Paschke und Karl Geiger überzeugten mit soliden Leistungen und erreichten die Plätze sieben, acht und neun. Ski-Star Shiffrin zeigt sich im Schnee Mikaela Shiffrin hat ein Video von sich auf Instagram gepostet. Darin zeigt sich die US-Amerikanerin auf Skiern und fährt durch den Schnee. Zudem sendet sie ihren Followern ein Küsschen. Bereits einen Tag zuvor postete sie ein Foto. Auf diesem ist zu sehen, wie die Skirennläuferin in voller Fahrt einen Hang hinuntergleitet. In einer dynamischen Pose trägt sie ihre Skiausrüstung, während sie durch die verschneite Berglandschaft fährt. Der strahlend blaue Himmel und die weißen Hänge im Hintergrund lassen auf perfekte Trainingsbedingungen schließen. Im Text unter dem Foto schrieb Shiffrin: "Weeeeee, less than 1 month until @soelden.official #stifelusskiteam" (Zu Deutsch: "Weniger als ein Monat bis Sölden." #stifelusskiteam"). Damit drückt sie ihre Vorfreude auf das anstehende Skirennen im österreichischen Sölden aus. Dort findet der Ski-Alpin-Auftakt in diesem Jahr am 26. Oktober statt. Samstag, 28. September 2024 Biathlon-WM 2028: Vergabe an Hochfilzen und Oslo Die Biathlon-Weltmeisterschaften werden 2028 im österreichischen Hochfilzen und 2029 in Norwegens Hauptstadt Oslo stattfinden. Diese Entscheidung fiel auf dem Kongress des Weltverbandes IBU in Belgrad. Beworben hatte sich zudem Finnland mit Kontiolahti. Hochfilzen ist nach 1978, 2005 und 2017 zum vierten Mal WM-Austragungsort. Dort hatte 2017 Laura Dahlmeier in sechs Rennen fünfmal Gold und einmal Silber geholt und damit Biathlon-Geschichte geschrieben. Auch in Oslo finden zum vierten Mal nach 1986, 2000 und 2016 Welttitelkämpfe statt. Am Holmenkollen hatte Dahlmeier mit je einmal Gold und Silber sowie dreimal Bronze ebenfalls groß abgeräumt. Die kommende WM steigt im schweizerischen Lenzerheide, danach folgt 2027 Otepää in Estland.

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