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Kein Happy End für Hinrunde

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Softball Bundesliga: Grizzlies-Damen rutschen in Stuttgart auf Platz 2

Als ungeschlagene Tabellenführer fuhren die Damen 1 der Freising Grizzlies zum letzten Doubleheader der Hinrunde nach Stuttgart. Im Spitzenduell der Bundesliga Süd setzte sich dann aber in beiden Spieler der Gastgeber durch: einmal deutlich mit 8:1, in Spiel 2 erst nach einem Extra-Inning mit 4:3.

Freising Coach Chiara Steffen gibt zu „In Spiel eins war ein bisschen der Wurm drinnen. Wir haben unseren Rhythmus nicht so ganz gefunden und konnten auch nie so richtig Momentum für uns aufbauen. Letztendlich hat Stuttgart in Spiel 1 dann einfach deutlich souveräner und ruhiger gespielt als wir und uns durch eine wirklich schwer zu kontrollierende Offense und starkes Pitching recht kurz gehalten.“

Vor Spiel zwei gegen die Reds hatten sich die Freisingerinnen dann aber wieder gefangen und die Begegnung die ersten fünf Innings wirklich gut im Griff. Pitcherin Mara Sandner warf gewohnt stark,  und die Grizzlies-Defense stand auch sehr gut, „obwohl wir verletzungsbedingt doch ziemlich durchwürfeln mussten“, gibt die Trainerin zu. „In der Offense haben wir konstant gut Druck aufgebaut und fast jedes Inning Läuferinnen aus Base gehabt, die hätten scoren können.“ Dies gelang dann aber doch nicht oft genug. In den letzten Innings des engen Spiels zeigten die Bärinnen dann Nerven: „Wir hatten mehr Probleme, mit dem Druck umzugehen,  und es haben sich ein paar Fehler eingeschlichen.“ Letztendlich verloren die Grizzlies das außerordentlich spannende, auf beiden Seiten abwehrstarke Spiel nach acht Innings mit 3:4.

Das Fazit von Coach Chiara Steffen: „Am Ende des Tages hat Stuttgart verdient gewonnen. Aber wir konnten unser Potenzial gestern auch nicht so ganz ausschöpfen und freuen uns deshalb, uns der Herausforderung gegen Stuttgart ein zweites Mal  zu stellen, dann auf heimischem Boden – und hoffen dann auf weitere gute Spiele.Insgesamt war es jetzt natürlich schade, die Hinrunde mit zwei Niederlagen zu beenden, aber wir können trotzdem stolz sein auf unsere bisherige Leistung in dieser Saison. Wir spielen jedes Spiel als Team und haben unsere Siege immer durch eine tolle Teamleistung erzielt. Alle Spielerinnen im Kader bringen etwas Wertvolles mit und wir versuchen all das nun weiterhin Stück für Stück zusammenzusetzen.“

Die Grizzlies-Damen, nun hinter den Stuttgart Reds auf Platz 2 der Bundesliga Süd mit 8 Siegen und 2 Niederlagen, haben jetzt drei Wochenenden Bundesliga-spielfrei (absolvieren allerdings in dieser Zeit ein Testspiel gegen ein US Travel Team). „Und wir können daher die nächsten Wochen an einigen Details arbeiten, damit wir uns im Laufe der Saison weiter steigern und weiterhin gute Leistungen abrufen können“, so die Trainerin.

Weiter geht es für die Grizzlies am 14. Juli in Mannheim gegen die Tornados. Daheim zu erleben mit großem Rahmenprogramm sind die Bundesliga-Damen dann wieder am 21. Juli, wenn im Attachinger Ballpark ab 13 Uhr die Karlsruhe Cougars zu Gast sind.

Der Beitrag Kein Happy End für Hinrunde erschien zuerst auf Freising Grizzlies.

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