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Mit viel Zuversicht geht’s in Spiel 3

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Es fehlt noch ein Sieg, und den wollen die Bonn Capitals am liebsten direkt am Samstag holen. Dann findet um 17 Uhr Spiel 3 der Finalserie in Paderborn statt. Sollte das nicht gelingen, bleiben am Sonntag zwei weitere Chancen in der Best-of-Five-Serie.

Keiner im Team und Trainerstab der Capitals macht einen Hehl daraus, dass er die zweite Deutsche Meisterschaft des Clubs fest eingeplant hat, und zwar schon in Spiel 3. Zu stark hat die Mannschaft in den gesamten Playoffs bisher gespielt. Doch alle wissen auch, dass Paderborn noch einmal alles in die Waagschale werfen wird. „Die werden es uns nicht leicht machen. Aber wenn wir unser Spiel spielen, schaffen wir es“, so Teamkapitän Eric Brenk. Assistenztrainer Clemens Cichocki ergänzt: „Paderborn wird uns einen harten Kampf liefern und im Pitching alles reinlegen. Sie werden nicht lange abwarten, um ein paar Experimente zu wagen.“ Das Paderborner Pitching sah am vergangenen Wochenende lange Zeit gut aus, so dass die Bonner Offensive sehr gefordert sein wird. Allerdings hielten die Bonner Werfer klar dagegen: Ein 3:0 Shutout und nur drei Runs in Spiel 2 für die Untouchables waren das Ergebnis.

Für Starting Pitcher Maurice Wilhelm geht es darum, von Anfang an voll da zu sein: „Der erste Wurf sollte bei jedem Schlagmann ein Strike sein, darauf kann ich dann aufbauen. Und wenn mal ein Schlag gelingt, habe ich eine tolle Defense hinter mit, die die Bälle wirkungslos macht. Wenn wir dann noch in der Offensive unsere Leistung abrufen, wird der Sieg am Samstag gelingen.“ Die Aufstellung ist wie in allen Playoff-Spielen zu  erwarten, in denen deutsche Pitcher den Anfang machen, das heißt Wilhelm und Sascha Koch teilen sich in Spiel 3 die Arbeit und Dovydas Neverauskas bringt es im neunten Inning nach Hause. Headcoch Max Schmitz ist ebenso zuversichtlich, warnt aber auch: „Paderborn ist stark und immer für eine Überraschung gut. Aber sie können nichts machen, etwa im Pitching, was wir nicht schon gesehen hätten.“ Seiner Mannschaft gibt er das mit auf den Weg, was er schon die ganzen Plaoyffs sagt: „Ich erwarte, dass mein Team genauso konzentriert ist wie bisher und wir uns auf unsere eigenen Stärken besinnen, als Team auftreten und uns bewusst sind, dass der Job noch nicht fertig ist. Das wollen wir am Samstag erledigen.“ Paderborn bloß nicht unterschätzen, davor warnen sich Spieler und Trainer gegenseitig.

Als Team auftreten, das hat die Capitals in den Playoffs so stark gemacht und passt zur Philosophie. Es ist nicht der eine Spieler, der alles rausreißt, es sind immer mehrere, die zum Gelingen und zum Sieg beitragen. Das erkennt man in dieser Saison auch an den Statistiken, wo eine ganze Reihe von Spielern vorne dabei ist. Selbst wenn immer nur ein Einzelner am Schlag steht, er schafft den Punkt meistens nur, wenn die anderen auch erfolgreich sind. Und der Pitcher braucht zum Gelingen auch seine Defensive.

Ein besonderes Wochenende wird es für Eddie Stommel, der seine Karriere mit dem Deutschen Meistertitel beenden will. „Ich realisiere den Abschied noch nicht so ganz. Aber was hier zu Hause am Sonntag los war, hat mich total überwältigt und war einmalig, Ich bin dankbar, dass ich mit meinem Spiel so viele Leute erreichen konnte.“

Link zum Livestream: https://youtu.be/6jdbnDEueEo

Foto: Schmel Photography

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