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Wiedersehen mit Regensburg

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Das epische Duell im Halbfinale der letzten Saison gegen Regensburg ist unvergessen: Fünf Spiele, davon das vierte über 19 Innings. Bonn kam ins Finale und wurde Meister. 2019 gibt es das Wiedersehen schon im Viertelfinale. Die Capitals sind am kommenden Wochenende zunächst zu zwei Auswärtsspielen bei den Legionären – und wollen den Grundstein für das Weiterkommen legen.

Die kurze Spielpause von zwei Wochen kam den Capitals durchaus gelegen, denn die Wochen zuvor waren sehr anstrengend mit englischen Wochen in der Bundesliga und Champions Cup in Italien. Im Training konnte so noch mal an ein paar Feinheiten gearbeitet werden. Was für die Capitals aber besonders zählt: Es sind wieder alle Mann an Bord. In der regulären Saison doch arg von Verletzungen gebeutelt, hat sich das Lazarett gelichtet. Nur Eric Brenk braucht sicher noch ein bißchen, um nach Handbruch wieder ganz der alte zu sein. Defensive ist kein Problem, aber den Ball per Schläger mit 130 km/h ins Feld zu schlagen, das geht nicht sofort wieder.

„Ich bin froh, dass alle im Team endlich wieder gesund sind und wir mit der kompletten Mannschaft in das Duell gehen können“, sagt Alex Derhak. „Es wird sicher ein großer Kampf gegen Regensburg, aber wir sind bereit“, so der zu dieser Saison gekommene Headcoach, der das epische Duell der letzten Saison nur aus Erzählungen kennt. „Die Legionäre sind ausgeglichen besetzt in der Offensive und haben ein solides Pitching. Aber ich schaue ja nicht so sehr auf die anderen Teams, sondern darauf, was wir selbst kontrollieren können – unsere Leistung.“ Sein Team ist auf alles vorbereitet, eine schnelle Serie oder erneut eine lange Best-of-Five-Serie. Die Spiele 3, 4 und möglicherweise 5 finden am nächsten Wochenende (6./7. Juli) in Bonn statt. Natürlich ist das Halbfinale das Ziel. „Es sind Playoffs, hart wird es in allen Runden“, weiß der Trainer.

Die Bonner Offensive will an die Leistungen der regulären Saison anknüpfen. Zwar klappte nicht immer alles, aber in vielen Spielen zeigten Wilson Lee, Daniel Lamb-Hunt, Maurice Wilhelm, Eddie Stommel oder Chris Goebel ihr Können am Schlag. Genau das abzurufen, darauf kommt es an gegen die Pitcherriege aus Regensburg mit Jan Tomek, Bill Greenfield oder Benjamin Waite. Da ragt zwar keiner heraus, aber  sie werfen stets solide. In der Offensive sind als stärkste Kräfte vor allem David Grimes, Eric Harms und Nino Sacasa zu nennen. Denen stellt sich eine wieder komplette Bonner Werferriege mit Sascha Koch, Zach Dodson, Maurice Wilhelm, Max Schmitz, Wilson Lee und Philipp Racek entgegen. 

In den Spielen in Regensburg geht es für die Capitals darum, sich eine gute Ausgangsposition zu erarbeiten. Ein Split, also ein Sieg und eine Niederlage, wäre in jedem Fall gut. Denn ein fünftes Spiel und erneut nervenaufreibende Dramen möchten die Bonner eigentlich schon vermeiden.

Foto: Frank Lambertz

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