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Annäherung an den Ligamodus

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Yannic Wildenhain wird am Freitag die Testspielserie gegen die Hamburg Stealers starten.

Punkte gezählt hat keiner, das war auch so angekündigt. Ohnehin hat unser Bundesligateam gestern abend in der ersten Vorbereitungspartie nicht nur gegen die Mannheim Tornados gespielt, sondern auch ein bisschen gegen sich selbst – weil die Tornados für die sieben Innings nicht genug Pitcher dabei hatten, standen leihweise Ben Briggs und David Bierwirth für sie auf dem Mound. Und der Coach ist zufrieden: „Die Hitter haben ihre At Bats bekommen, die Pitcher ihre Innings geworfen“, sagt Max Boldt, „das war wichtig.“ Ein echter Ausblick auf die Saison lässt sich aus der Partie ohnehin nicht ableiten – neben Daniel Wolfraum Bonell und Marcel Schulz, die wegen Krankheit aussetzen mussten, waren auch unsere Neuzugänge noch nicht dabei: Der Pitcher Thomas Fitzgerald und der Catcher Mike Blanke treffen heute in Mainz ein, der Infielder Austin Gallagher, der schon im vergangenen Jahr für uns spielte, kommt sogar erst nächste Woche zurück an den Hartmühlenweg.

„Natürlich sind noch nicht alle in Topform“, sagt Boldt. „Das wäre auch zuviel verlangt.“ Aber wie Baseball geht, wissen die Jungs noch. „Wir haben den Winter gut genutzt“, berichtet der Coach. „Die Pitcher machen ihren Job sehr gut, an der Platte sieht auch niemand so aus, als wäre er eingerostet, nur in der Defense müssen wir noch aufholen.“ Das ist natürlich normal, automatische Abläufe gehen verloren, wenn man monatelang nur in der Halle trainiert. „Wenn wir jetzt die weiteren Testspiele und die Trainingswoche gut nutzen“, erklärt Boldt, „dann können wir die letzten Ungereimtheiten ausmerzen und sind gut vorbereitet.“

In den vier Spielen gegen die Hamburg Stealers will Boldt vom dem Trainingsspiel-Modus gegen die Tornados weiter in den normalen Ligaspiel-Modus kommen. Lennard Stöcklin war mit drei Innings noch der Pitcher mit der stärksten Belastung, am Wochenende sollen die Starter länger im Spiel bleiben. Die Partie am Freitag wird nicht, wie ursprünglich geplant, um 19 Uhr, sondern erst um 20 Uhr beginnen und soll über neun Innings gehen; starten wird Yannic Wildenhain, der gestern nicht pitchte. Am Samstag (13 Uhr) werden zweimal sieben Innings gespielt. Erster Starter wird Thomas Fitzgerald sein, „und wer das zweite Spiel beginnt, sehen wir dann“, sagt Boldt. Am Sonntag (11 Uhr) fängt Stöcklin wieder an, aber wie lange gespielt wird, ist ebenfalls noch offen. „Wie werden mal schauen, wieviel Pitching wir noch haben“, erklärt der Coach, „und spielen so, wie es am meisten Sinn macht. Wenn eine Mannschaft noch einen Pitcher mehr hat, lässt man den vielleicht auch für den Gegner werfen, das werden wir sehen und nach gesundem Menschenverstand entscheiden. Es soll sich ja keiner verletzen.“ Text und Foto: cka

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