„Ein Match ohne „M“ ist nur ein atch“ oder auch „(fast) jeder darf mal“
Mit diesen beiden leicht abgewandelten Zitaten aus unserem legendären Liga-Live-Ticker und -chat kann man den 2. Wettkampftag der Oberliga am besten beschreiben.
Am Start waren diesen Samstagnachmittag Chrissi, Sarah, Julian, Marc und Bine. Als Teamchef, Coach und gute Seele war auch Peter wieder mit dabei. Basierend auf den guten Erfahrungen des 1. Tags bildeten Chrissi, Julian und Marc das Team für das erste Match. Alle drei schossen wirklich stark, mussten sich aber leider dem SC U-Germering geschlagen geben. Trotzdem – eine 212 zu Beginn ließ alle auf einen ordentlichen Wettkampftag hoffen.
Doch schon in der ersten Passe der zweiten Begegnung gegen SV Gartenstadt Trudering schoss unsere sonst so starke Schützin Chrissi ein M. Auch die Jungs ließen leider ein paar Ringe liegen, und so ging auch diese Paarung verloren. Chrissi brauchte jetzt eine Pause, und so kam Sarah als Startschützin gegen den TSV Waldtrudering zum Zug. Aber auch bei ihr lief es nicht rund, sie kassierte leider zwei Ms. Wieder reichte es nicht. Für Sarah kam Bine gegen die SG Grabenfleck ins Team. Und – wer hätte es gedacht – auch sie konnte bald eine Fahrkarte einheimsen. Auch Marc war diesmal mit einem M dabei. Sonst schossen die Jungs zwar jetzt grandios, aber wieder hieß es 0 Punkte für die Tassilos.
Jetzt erstmal Pause. Etwas bedröppelt ob unserer „Frauenschwäche“ stärkten wir uns für die noch anstehenden drei Matches. Für das fünfte Match musste Chrissi wieder ran. Aber was passierte? Richtig! In Summe 199 Ringe waren somit leider nicht genug gegen den SV Kadeltshofen. Vorletztes Match: Chrissi, Julian und Marc starten mit einer starken 57! Jetzt schien die Serie endlich gerissen, alle Pfeile landeten in den Spots. Trotzdem mussten wir uns am Ende einem starken BSC Augsburg mit 208: 216 Ringen geschlagen geben.
Gegen die BMW Bogenschützen versuchte Bine dann nochmal ihr Glück. Müssen wir erzählen was passiert ist? Ned, oder? Genau! Inzwischen ging schon die Parole „ein Match ohne M wäre ja auch nur ein atch“ durch den WhatsApp-Äther. Trotzdem gelang dem Team in dieser auch „Not gegen Elend“ (Zitat der BMW-ler) genannten Paarung der Kellerkinder endlich ein Sieg! Für große Augen sorgte dann, dass wir am Ende des Tages trotz dieser doch recht ernüchternden Leistung wie durch ein Wunder weiterhin den 5. Platz belegen! Allerdings punktgleich mit den Plätzen 6 und 7, nur durch einen hauchdünnen Vorsprung von 14 Ringen getrennt. Da ist noch Luft nach oben!
Wir fassen den Nachmittag kurz zusammen: 2 Matches und 5 atches, 2 Herren, die ohne Murren den kompletten Wettkampftag absolvierten (Julian sogar OHNE M, dafür aber mit dem besten Tagesschnitt und Einzelergebnis!), 3 Mädels, die sicherlich mehr können, und sage und schreibe 62 WhatsApp-Nachrichten innerhalb von 9 Stunden!
Dank geht raus an die Langenpreisinger und alle Offiziellen, die wieder mal für wertvolle Verpflegung und einen reibungslosen Wettkampftag gesorgt haben – wir sehen uns im nächsten Jahr!
(SG - 29.11.2025 - Ergebnisse)

