WM – Hoffnung auf Finaleinzüge
Hoffnung auf Finaleinzüge bei Wendle und Schäfle
Am fünften Wettkampftag der Weltmeisterschaften in Zagreb griffen auch die deutschen Ringerinnen ins Geschehen ein. Nach langer Verletzungspause stand Annika Wendle (53 kg) erstmals wieder auf der Matte. Gleich in ihrem Auftaktduell wartete mit Haruna Okuno aus Japan, Weltmeisterin 2023 in der 55-kg-Klasse, eine anspruchsvolle Gegnerin. Wendle fand nicht in den Kampf und musste sich klar mit 0:10 geschlagen geben. Ihre Chancen auf die Hoffnungsrunde hängen nun vom Finaleinzug der Japanerin ab.
Auch Sophia Schäfle (68 kg) musste eine Niederlage hinnehmen. Im Achtelfinale traf sie auf die Rumänin Kateryna Zelenykh und unterlag mit 2:10. Ob Schäfle noch über die Hoffnungsrunde eingreifen kann, entscheidet sich daran, ob Zelenykh das Finale erreicht. Die Rumänin gehört zur erweiterten Weltspitze – sie gewann 2024 WM-Silber und wurde 2025 Vize-Europameisterin.
Für das deutsche Team bleibt damit am fünften Wettkampftag die Hoffnung, dass die Gegnerinnen den Sprung ins Finale schaffen und der Weg über die Hoffnungsrunde offenbleibt.