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FÜNFMAL GOLD BEI DEN OFFENEN BERLINER MEISTERSCHAFTEN

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Ringen: Offene Berliner Meisterschaften der weiblichen U9/U12/U14

Am 25.01.2025 ging es für die Ringerinnen des 1. Hennigsdorfer RV zum Saisonauftakt nach Berlin, wo der gastgebende VfL Tegel 1891 die diesjährigen Offenen Berliner Meisterschaften der weiblichen Jugend U9 / U12 und U14 ausrichten durfte und insgesamt 56 Sportlerinnen aus 14 Vereinen begrüßte. Für die neun Hennigsdorfer Athletinnen der Schul-AG und der Leistungsgruppe gab es am Ende des Tages sechsmal Edelmetall und hierunter fünf Berliner Meistertitel.

Luise Behrendt (U12, 32kg) war das erste Goldmädchen und konnte zum Saisonauftakt ihre guten Trainingsleistungen auch im Wettkampf unter Beweis stellen. Sie gewann alle ihre Kämpfe vor der Pause auf Schulter und schaffte es, nicht eine technische Wertung zu kassieren. Sie zeigte eine starke Leistung, die ihr Ansporn sein sollte, nun an ihrer technischen Weiterentwicklung zu arbeiten, um für die kommenden Aufgaben gerüstet zu sein.

Auch Frida Caven (U12, 34kg) konnte alle ihre Gegnerinnen ohne gegnerische Wertung besiegen und setzte hierbei in den ersten beiden Kämpfen auch die technischen Vorgaben der Trainer mit Bravour um. Auch den Finalkampf dominierte sie und kann sich verdient über Gold freuen. Auch für sie gilt es, sich durch hartes Training technisch breiter aufzustellen, um für die künftigen Turniere bestens vorbereitet zu sein.

Unsere älteste Starterin Marie Albrecht (U14, 58kg), die seit dem laufenden Schuljahr die Riege der Sportschülerinnen und Sportschüler aus Frankfurt (Oder) verstärkt, konnte mit ihren Spezialtechniken alle Gegnerinnen bezwingen und sicherte sich als dritte Hennigsdorferin den verdienten Titel der Berliner Meisterin. Die Trainer der Sportschule werden auch mit ihr weiter den Ausbau der technischen Variabilität trainieren und sie mit dem harten Training der Sportschule weiter an ihre Leistungsspitze bringen.

Zwei weitere Titel als Berliner Meisterinnen sicherten sich Fenja Kubis (U12, 58kg) und Mariella Amelung (U9, 44kg), die leider keine Gegnerinnen hatten, sich jedoch in zwei Freundschaftskämpfen beweisen durften. Fenja bewies hier gegen eine Gegnerin aus Demmin, dass sie technisch gut aufgestellt ist und nichts von ihrem Kampfeswillen verloren hat. Auch wenn am Ende des Freundschaftskampfes aufgrund ihrer vergangenen Erkrankung etwas die Kondition gefehlt hat, kann sie stolz auf ihre Leistung und Einstellung sein. Mariella – eine Starterin aus der Schul-AG – zeigte in ihrem Freundschaftskampf gegen eine Luckenwalder Gegnerin, dass sie kämpfen will und sicher ihren weiteren Weg gehen wird. Für sie gilt es, im Training der Schul-AG stets an ihre Grenzen zu gehen, um sich den Weg in die Leistungsgruppe zu erkämpfen.

Die Silbermedaille gab es für Tarja Janek (U12, 45kg), die harte Kämpfe in einem guten Teilnehmerfeld zu bestehen hatte. Mit etwas mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten – die sie eindeutig mitbringt – wäre hier auch eine Goldmedaille in Reichweite gewesen. Sie kann stolz auf ihre Leistung zurückblicken und sich für das nächste Turnier vornehmen, die Kämpfe selbst aktiver zu gestalten, dann führt der Weg ein Treppchen höher.

Für Charlotte Brauner (U12, 52kg) – eine weitere Starterin der Schul-AG – waren die älteren Starterinnen in dieser Gewichtsklasse eine harte Aufgabe. Sie belohnte sich mit der Bronzemedaille, was für sie Motivation sein sollte, weiter im Training der Schul-AG an sich zu arbeiten und alles für kommende Erfolge zu geben.

Die jüngste Hennigsdorfer Starterin war Pauline Stenzel (U9, 28kg), die zeigte, wie hartnäckig sie kämpfen kann und hierbei ihren Gegnerinnen viel abforderte. Sie steht noch ganz am Anfang ihres Weges und konnte bei diesen Meisterschaften wertvolle Erfahrungen im Turnierbetrieb sammeln. Platz 5 muss für sie kein Grund zur Traurigkeit sein, sie zeigte enormen Kampfeswillen, auf den das Trainerteam der Schul-AG mit Sicherheit aufbauen kann. Auch Kate Krase (U12, 34kg) konnte in Berlin wichtige Erfahrungen im Turnierbetrieb sammeln, die letztlich Voraussetzung für das sportliche Weiterkommen sind. Sie hatte wertvolle Kämpfe, nach denen sie Platz 6 belegte. Das Trainerteam der Leistungsgruppe wird weiter hart am Ausbau der eigenen technischen Fähigkeiten arbeiten und ihr aufzeigen, mehr Selbstvertrauen auf die Matte zu bringen.

Das Trainerteam ist zufrieden mit dem Saisonauftakt und blickt erwartungsvoll auf die kommenden Aufgaben. Während es für die jüngeren Athletinnen der U8 und U10 bereits am 15.02.2025 in der Stadtsporthalle Hennigsdorf um die Titel der Brandenburger Landesmeisterschaften geht, steht für die älteren Athletinnen der U12 am 08.03.2025 mit den Mitteldeutschen Meisterschaften im sächsischen Werdau der Saisonhöhepunkt auf dem Turnierplan. Bis dahin gilt es für alle Sportlerinnen und das Trainerteam, fokussiert auf die künftigen Aufgaben hinzuarbeiten.

Alle Einzelergebnisse der Offenen Berliner Meisterschaften sind hier abrufbar.

(Text: Michael Caven)

Der Beitrag FÜNFMAL GOLD BEI DEN OFFENEN BERLINER MEISTERSCHAFTEN erschien zuerst auf 1. Hennigsdorfer Ringerverein.

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