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Solider Sieg bei der Heimspielpremiere

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Knapp 100 Zuschauer:innen sahen nach langer Volleyballabstinenz einen 3:1 Sieg ihrer VSV Mannen gegen den TSV Zirndorf und konnten dabei phasenweise recht ordentlichen Ballsport bewundern.

„Rumms“ macht es im Sportforum als Franz Neumann im vierten Satz nach einer längeren Ralley die VSV’ler mit 22:21 krachend zur Führung blockt und kurz darauf einen gegnerischen Angriff entscheidend entschärft, sodass Falko Ahnert zum 23:21 die Vorentscheidung und die Halle zum Kochen bringt. Wenige Minuten später dürfen sich die Saalestädter ihren Freudentaumel hingeben und zufrieden auf die ersten drei gewonnenen Punkte zurückblicken.

„Das war ein solides Spiel, allerdings nicht immer auf dem höchsten Niveau. Dennoch freue ich mich, dass wir vor allem in der Crunchtime immer wieder ruhig geblieben sind und uns nicht beirren lassen haben“, so Trainer Schumann als kurzes Resümee. Dass das Spiel hätte auch anders ausgehen können, zeigt bereits Satz 1. Trotz dessen, dass die Schumänner stets in Führung lagen, endete dieser Satz äußerst knapp mit 26:24. Insbesondere die beiden Außenangreifer Cipowicz und Ahnert ließen vermeintlich einfache Punktballchancen liegen, um wiederum schwierige zu lösen. „Dadurch haben wir Zirndorf im Spiel gehalten und uns um unsere gute Block-Abwehr gebracht“, so Kapitän Ahnert, welcher dennoch mit dem Spielausgang zufrieden war.

Aber eben jene Nachlässigkeiten führten dazu, dass Zirndorf im zweiten Satz die Lichtstädter mit 15:25 völlig in Grund und Boden zerlegten. Trainer Schumann nutzte die Gelegenheit und gab einigen Stammkräften eine kurze Pause, kann sich diesen Einbruch allerdings nicht erklären: „Das gilt es unbedingt die Wochen mal aufzuarbeiten. Was in Eibelstadt Satz 1 war, wiederfuhr uns nun im zweiten Satz“. Doch anders als in Eibelstadt konnte man sich im folgenden Abschnitt wieder auf seine Stärken besinnen. Insbesondere die Einwechslung vom späteren MVP André Marchal stabilisierte das Jenaer Spiel und sorgte für einen ungefährdeten 25:19 Satzgewinn.

Der letzte Teil des Abends ist schnell erzählt. Eine Umstellung auf Zirndorfer Seite und die damit verbundene Taktikanpassung bedurfte einige Zeit, sodass der VSV anfangs einen 3-Punkte Rückstand hinterherlief. Mitte des Satzes begegneten sich dann beide Teams auf Augenhöhe, ehe eben jener Franz „Kaiser“ Neumann seine kurze Blockshow startete und das Spiel mit 25:22 zu Gunsten des VSV Jena entschieden wurden.

„Was mich freut, dass wir Elemente aus dem Training ins Spiel übertragen konnten. Insbesondere Mengso, welcher gegen Eibelstadt im Zuspiel noch haderte, machte Großteils eine sehr gute Partie“, so Schumann.

Für die VSV’ler geht es kommendes Wochenende bereits direkt weiter, dann wartet mit Eltmann der vermeintlich Top-Favorit der Staffel auf die Saalestädter.

Foto: Sebastian Schmidt

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