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2016_Köln-Ausflug

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Ausflug zum veganen Sommerfest nach Köln

Beim Stöbern auf Facebook entdecke ich eine Veranstaltung die ich sehr interessant finde ein veganes Sommerfest in Köln. Stattfinden sollte das ganze am 10.09.2016.
Gesehen und beschlossen: Da will ich hin.
Aber alleine? Nein das wäre ja langweilig. Bei vegan und Sommerfest wusste ich, dass Johannette gar nicht anders kann als zuzusagen. Aber einfach nach Köln fahren mit dem Zug? Und dann ganz viel essen und mit dem Zug zurück, oder gar mit dem Auto? Nein sowas kann man als Triathlet nicht machen.
So entstand die Idee mit dem Rad nach Köln zu fahren. Wie erwartet war Jo von dem Gedanken direkt begeistert, Sport und veganes Sommerfest, da gibt es keine Alternative für sie. Aber zu zweit ist auch irgendwie langweilig. Also fragen wir bei den anderen TriTeamlern nach wer noch Lust und Zeit hat uns zu begleiten. Eva meldet sich sofort und auch Marc will mitkommen. Wir vereinbaren, uns um 08.30 Uhr in Schwelm an der „Kuhbar“ zu treffen und dann zusammen den Weg nach Köln zu bestreiten (so habe ich es zumindest verstanden). 08.25 keiner da. Na gut ich bin auch zu früh. Jo schreibt, dass mir sie bereits am besagten Kreisverkehr, an welchen wir weiter Richtung Remscheid fahren wollen ist. 08.30 Uhr keine Spur von Marc und Eva. Für alle die Marc kennen ist eine kleine Verspätung keine große Überraschung. Ich bin sicher die Beiden werden schon noch auftauchen. 08.40 Uhr immer noch niemand in Sicht. Also beschließe ich um 08.45 Uhr erstmal zu Jo zufahren. Als ich bei Jo angekommen bin, glaube ich, ich habe eine Halluzination. Da sind die Beiden, Marc und Eva bereit für unsere Radtour. Eva mit getapter Banane am Rahmen und Marc mit Flip Flops im Flaschenhalter. Ein Schloss für die Fahrräder haben sie allerdings nicht dabei. Aber immerhin hat Marc sein Fahrrad mit einer Hawaiikette wunderschön dekoriert. Zu diesem Zeitpunkt bin ich mir nicht so sicher, ob wir jemals in Köln ankommen werden.
Wir fahren los. Auf den ersten 2 Kilometern, wechseln wir ungefähr 5-mal die Richtung, da Jo‘s Navi uns mitteilt, dass wir von der Route abgewichen sind. Gemeinschaftlich beschließen wir uns doch lieber erstmal nach den Schildern Richtung Remscheid zu richten. Während der nächsten 5 Kilometer verabschiedet sich Evas Banane nun vollends und hinterlässt dabei dezente Bananenspuren auf Eva’s schwarzer Radhose ;-).
In Remscheid angekommen übernimmt Marc samt Googlemaps die Navigation und führt uns wider Erwarten auf einen tollen Radweg Richtung Köln. Von hier an ist es einfach, wir folgen brav den roten Radwegschildern und nähern uns Köln. Von dort an ist das einzige Problem auf der Tour Marc, der immer wieder auf sein Handynavi schaut, statt auf den Weg. Wie durch ein Wunder überstehen alle die Tour unverletzt.
20 km vor dem Ziel legen wir eine „Pipi-Pause“ ein. Wir steuern die nächste Tankstelle an. So langsam kommt bei uns der Hunger auf und wir wollen sobald wir auf dem Fest ankommen sofort etwas Essen. Durch den Hunger nicht mehr ganz zurechnungsfähig, lassen wir den Schlüssel der Toilette von außen stecken. Als Marc an der Reihe ist achtet keiner mehr auf die Tür. So begegnet Marc, ungewollt, einer anderen Tankstellenbesucherin. J Wir entschuldigen uns bei ihm für unsere Unachtsamkeit und machen uns zum Weiterfahren bereit. Vorschriftsmäßig setzten wir alle unsere Helme auf. Eva getreu nach dem Motto „doppelt hält besser“ versucht Marcs Helm über Ihren eigenen zu setzten. Passt nicht ganz J Eines ist klar, wir brauchen dringend etwas zu Essen.
Weiter geht’s, es gilt die letzte Etappe zu meistern. Langsam merkt man uns an, dass wir hungrig sind. Die super Stimmung schwenkt in kleine Zankereien um. Wir nähern uns dem Ziel. Nach ca. 3,5 Stunden und 63 Kilometern (Starpunkt: Gevelsberg) kommen wir in Köln, am Mediapark, an.
Wir sind alle erleichtert, dass wir unser Ziel so problemlos gefunden haben. Dann gibt es kein Halten mehr. Räder anschließen (natürlich haben Jo und ich Schlösser dabei) und dann ab auf die „Fressmeile“. Wir sind begeistert von der vielfältigen Auswahl. Eva, Marc und ich probieren etwas von Afghanen, während Jo sich einen veganen Döner gönnt. Anschließend genießen wir das sonnige Wetter im Mediapark und gönnen uns zum Abschluss noch ein veganes Eis.
Zurück fahren wir mit der Bahn. Denn für einen sportlichen Rückweg haben wir einfach viel zu viel gegessen und zu lange die Sonne genossen.
Mein Fazit: Es war ein super Tag mit den TriTeamlern. Einen Ausflug dieser Art werden wir bestimmt wiederholen. Vielleicht fahren wir ja nächstes Mal Richtung Münster. Außerdem freuen wir uns immer über weitere Mitfahrer. Schade dass  sich die Radsaison dem Ende zuneigt, trotzdem freue ich mich darauf im Winter mit den anderen Indoor zu cyclen.
Tanja

 

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