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Operation Klassenerhalt Part IV - Teamsprint Viernheim

Während im beschaulichen Merzig jeder nur von der Deutschlandtour spricht, machte sich das Team des TSSH auf ins nahe gelegene Viernheim. Das vorletzte Rennen, ein Teamsprint über die Sprintdistanz, stand auf dem Plan.
Einige kleinere Schwierigkeiten galt es bereits im Vorfeld zu bewältigen.





  Am vergangenen Mittwoch erreichte Teamkapitän die Nachricht: Radsturz von Sebastian. Ihm wurde wie bereits kurz zuvor Jonas die Vorfahrt von einem Autofahrer genommen. Die Personaldecke war wie immer zum Ende der Saison also angespannt. Zudem findet an diesem Wochenende für den Nachwuchs der Deutschlandcup in Goch statt. Hier konnte also auf niemand zurückgegriffen werden.







Kurzfristig wurde Max aktiviert, der im Schwimmen große Defizite aufweist, dafür ein hervorragender Läufer ist. Somit bestand das Team aus Max, Janik ,der seit dem Teamsprint im vergangenen Jahr in Fuldatal keinen Wettkampf mehr bestritt, Jonathan, Thomas, der beim Laufen die größte Bremse darstellt und (Trommelwirbel) Martin, der nie wieder Liga starten wollte und derzeit in sehr guter Form ist.
Betreuer waren diesmal Volker und Thorsten, der als Präsident mal ein Rennen hautnah miterleben wollte.








Die 13 Teams wurden nach Platzierung in zwei Blöcke aufgeteilt und somit startete das TSSH-Team als Siebter im Block 1. Im Wasser wurde dann Max vorne und hinten abgesichert. Mit einem kleinen Rückstand ging es aufs Rad. Jonathan wollte sofort wieder in Wechselzone 2 abbiegen. Ein unerwarterter Schlenker. Noch einmal wurde das Tempo verschleppt, bis er dran war. Fünf Runden à 4km mit vier Kurven und zwei Wendepunkten zerstörten andauernd den Rhytmus. An der Spitze wechselten sich Jonathan und Martin ab, damit Janik und Thomas sich fürs Laufen schonen konnten. Max erholte sich derweil vom Schwimmen. Leider merkte man hier, dass er selten in Gruppen fährt und deshalb waren die Kurven mit darauf folgenden Antritten immer mit einer kleinen Pause verbunden, bis wieder Tempo aufgenommen werden konnte.




Der zweite Wechsel lief problemlos: Janik stürmte aus der Wechselzone mit Vorsprung, das Team folgte und Max erhöhte das Tempo. Thomas hatte große Probleme zu folgen. Es waren vier Runden à 1,1km zu laufen, nachdem man den 600m-langen Zubringer hinter sich gebracht hatte. Nach zwei Runden fand man den Rhytmus und die stärkeren drei schoben temporär Janik und Thomas. Als einziges Team erreichte man zu fünft das Ziel.








Nachdem der zweite Block ausgewertet war, sah man was die Zeit wert war: Platz 12 von 13. Ernüchternd zwar, aber daran kann man eines nicht ablesen: dass das Ganze allen richtig Spass gemacht hat und der Teamgeist, der nötig ist, um solch ein Format zu finishen.
Für den Winter wurden schon die ersten Versprechen gemacht: Janik will trainieren, Max schwimmen und Kurven mit Antritten fahren und Thomas weniger essen. Wie immer: nächstes Jahr greifen wir wieder an ;)







Es gab 9 Punkte und in der Ligatabelle findet sich das Team auf Platz 8 wieder. Der Klassenerhalt ist also zum Greifen nah.
Nächste Woche findet das letzte Rennen in Baunatal statt: wieder ein Teamsprint - diesmal mit separatem Schwimmen und anschließendem Rad+Lauf nach einer kurzen Pause. Hier startet ein komplett anderes, junges Team.
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