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Pinkelpausen

Frage an Marc-Kevin Goellner: Hallo Herr Goellner! Was sagen Sie zum »Fall Tsitsipas«? Haben auch Sie das Gefühl, dass hinter den vielen und vor allem langen Toilettenpausen des Griechen eine ganz besonders fiese Taktik steckt? Und können Sie den Frust eines Andy Murray, der bei den US Open zu Beginn des fünften Satzes eine gefühlte Ewigkeit auf seinen Gegner warten musste, nachvollziehen? Haben Sie in Ihrer Laufbahn ähnliche Fälle zu beklagen gehabt oder ist dies eine neue Masche?!

Marc-Kevin Goellner

Marc-Kevin Goellner: Hallo Mathias! Also die Toilettenpausen des Stefanos Tsitsipas würden mir in der Tat auch auf den Sack gehen, da kann ich Andy verstehen. Vor allem, wenn es stimmt, dass er sein Handy mit auf die Toilette nimmt, denn das wäre ohne Zweifel ein klarer Regelverstoß. Aber das kann ich nicht beurteilen, weil ich es schlichtweg nicht weiß. Bedenken muss man aber, dass es vor allem bei den Grand-Slam-Turnieren mitunter sehr weite Wege sind von den Courts bis zu den Katakomben. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass man da einen Riegel vorschieben müsste, denn so lange Pinkelpausen, wie es Stefanos jüngst des öfteren gemacht hat, dürfte es eigentlich nicht geben.

Zu Deiner letzten Frage: In der Tat ist mir etwas Ähnliches auch schon passiert und zwar in New Haven. Dort habe ich gegen Yevgeny Kafelnikov gespielt und wenn Du da auf die Toilette musstest, dann war eine Fahrt mit dem Golf-Cart angesagt. Fünf Minuten hin, fünf Minuten zurück, dazu das eigentliche Geschäft, da waren dann schon mal 15 Minuten ins Land gegangen.    

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