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Wildcard für Yannik Maden beim Neckarcup

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Wildcard für Yannik Maden beim Neckarcup

Metehan Cebeci brachte es bei der Pressekonferenz vor dem Neckarcup (9. bis 15. Mai) im idyllischen Garten des Hauptsponsors Dr. Hörtkorn Versicherungsmakler auf den Punkt: „Das sind außergewöhnliche Zeiten, es ist ein außergewöhnlicher Sport und wir machen ein außergewöhnliches Turnier“, sagte der Turnierdirektor des Heilbronner Challenger 100. Außergewöhnlich, weil es im Pandemie-Jahr aller Voraussicht nach ohne Zuschauer stattfinden wird. Außergewöhnlich aber auch, weil das Starterfeld „das beste seit Bestehen des Turniers“ ist, wie Tom Bucher, verantwortlich für Public Relations und Sponsoring, betonte.

Angeführt wird das Feld von keinem Geringeren als Jo-Wilfried Tsongo (FRA), mit dabei ist auch Kevin Anderson (RSA), US-Open und Wimbledon-Finalist. Aus deutscher Sicht sorgen Philipp Kohlschreiber, Peter Gojowczyk oder Cedrik-Marcel Stebe für Spannung – und die Württemberger Farben vertritt Yannick Maden - der Stuttgarter startet mit einer Wild Card im Hauptfeld.

Insgesamt hatten sich rund 260 Spieler angemeldet. „Das ist der Wahnsinn“, sagte Metehan Cebeci Und es zeigt, dass die Entscheidung, das Turnier trotz der widrigen Umstände stattfinden zu lassen, richtig war. „Die Spieler brauchen die Turniere“, betont Tom Bucher.

Daher war es für die Veranstalter auch schnell klar, dass man dafür alle organisatorischen Hürden nehmen will. „Das ist kein leichtes Spiel“, betont Mine Cebeci, „aber uns liegen das Turnier und die Spieler einfach sehr am Herzen

Dass die Organisation so schwer werden würde, hätten die erfahrenen Turnierveranstalter aber nicht gedacht. „Man muss an sehr viel Denken, das Drumherum bereitet uns immer noch schlaflose Nächte“, sagt Metehan Cebeci. Das Hygienekonzept, das in erster Linie Mine Cebeci, verantwortlich für die Turnierorganisation, ausgeklügelt hat, ist höchst professionell. „Wir legen größten Wert auf den Schutz und die Sicherheit aller Beteiligten“, sagt sie. Heißt: Ungetestet kommt niemand auf das Gelände. Rund 200 Schnelltests sollen täglich gemacht werden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Fiebermessen statt Kartenkontrolle heißt die Devise – denn Zuschauer werden aller Voraussicht nach nicht erlaubt sein beim 7. Neckarcup. Ein kleines Fünkchen Hoffnung allerdings besteht noch. Am Mittwochnachmittag wurde die Stadt Heilbronn beim Sozialministerium vorstellig und startete den Versuch, den Neckarcup als Modellprojekt Sport anzumelden. Ob dies gelingt, ist angesichts der hohen Inzidenz fraglich – „aber einen Versuch ist es wert“, sagt Metehan Cebeci. Dann könnten zumindest ein paar Zuschauer die Spiele live vor Ort verfolgen. Für alle anderen Tennisfans im Land wird es einen Livestream geben. Mehrere Kameras werden die Spiele auf dem Centrecourt aufnehmen und live ins Netz stellen.

Abzurufen ist der Stream unter www.neckarcup.de

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