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Ernüchternes Ende einer erwartbaren Hinrunde

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THE II unterliegt TTG

Zum letzten Tanz vor dem Winterschlaf bat uns die TTG zu sich in die Halle. Wir boten auswärts folgende Aufstellung auf: Sven, Stegi, Simon, Malte, Basti, und Jörg.

Beim Einlaufen in die Halle kam kurz Hoffnung auf, nachdem klar war, dass Penderak scheinbar für das Duell gegen uns nicht eingeplant war. Doch die Hoffnung wich dann sehr schnell der Ernüchterung. Stattdessen bekamen wir es unter anderem mit Till Cassens als Einser zu tun. Ansonsten traten gegen uns der Reihe nach Dietrich, Louis, Hansen, Meyhöfer und Beecken gegen uns an.

Von den drei Doppel gewann nur unser Doppel 1 mit Sven und Simon. Somit lagen wir direkt wieder hinten. Vom Gefühl her wurde es in der Folge aber nicht im Ansatz besser, denn sowohl Sven als auch Stegi mussten ihren Gegnern nach drei Sätzen gratulieren. Erst jetzt ging es ans Eingemachte und es kam wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass wir beim Aufstiegsaspiranten zumindest für die Spieldifferenz etwas tun könnten.

Dafür sorgte Malte mit einer bärenstarken Leistung an diesem Abend. Im wohl spannendsten Spiel gegen Arne Louis mit großartigen Ballwechsel kämpfte sich Malte in den fünften Satz und verlor dort denkbar knapp mit 9:11. Also stand bei uns immer noch die 1 und bei TTG mittlerweile 5. Der nächste Hoffnungsschimmer war Simon, der bereits souverän gegen Tom Hansen 2:0 vorne lag – in einem sehr emotionalen Spiel aber leider den dritten und vorentscheidenden Satz in der Verlängerung 14:16 verlor und in der Folge auf Satz 4 und 5 abgab. Also wieder nichts mit dem zweiten Spielgewinn. Auch Jörg konnte nicht aufhalten, was längst unaufhaltsam über uns rüberrollte. Der TTG-Express machte auch nach kurzem Stottern nicht vor Basti halt. Till Cassens setzte gegen Sven dann den ernüchternden Schlusspunkt eines Abends, an dem kleine Schimmer zu erkennen waren, aber TTG immer die Kontrolle hatte und ihrer Rolle gerecht wurde.

Was sagt man also final zu dieser Hinrunde?

Hatten wir höhere Ansprüche an uns selber. – Na klar, wenn wir es uns aussuchen könnten, dann würden wir lieber auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintern, aber das Rad lässt sich bekanntlich nicht zurückdrehen und wir sind unser Rolle als Aufsteiger gerecht geworden.

Es gab Spiele in denen wir nach Rückstand noch ein Unentschieden erkämpften und es gab auch Spiele in denen wir geführt hatten und diese dann noch wieder hergaben. Dann gab es Spiele, wo im Vornherein eigentlich bekannt war, dass etwas für uns drin sein muss – im Duell dann aber keine Möglichkeit auf Punkte. Anders herum ging es beispielsweise bei Germania Schnelsen in ein Entscheidungsdoppel, welches wir so nicht erwartet hätten. Im Leben gleich sich alles wieder aus. Unten ist es nach wie vor eng, jeder Sieg, jedes Unentschieden, jeder Punkt kann den Relegationsplatz oder der direkte Klassenerhalt bedeuten. – Gleichzeitig gilt das natürlich auch für den Abstieg.

Was ist also die Herangehensweise für die Rückrunde?

Wir sind in der Liga angekommen. Wir wissen, dass einige Teams im Zweifel ihre Mannschaften noch aufstecken können wenn sie wollen. Das ist uns aber egal, wir müssen auf unsere Leistung schauen. Jeder Punkt, jeder Satz, jedes Spiel kann am Ende der Saison entscheidend sein. Daher mit Vollgas direkt gegen Neuenfelde wieder an die Platte gehen und mit Vorfreude, positiver Einstellung und Energie den Kampf um den Klassenerhalt annehmen. Es gibt kein Mosern oder Meckern, sondern nur das motivierende positive Anfeuern. Dabei ist auch die Unterstützung von der Bank aus erforderlich und von euch allen die es mit den Kirschenkloppern halten.

Feuert uns immer an, wenn ihr uns grad in der Halle seht! Das bedeutet uns alles und kann innerhalb eines Matches den Ausschlag und den letzten Rest Extra.Motivation sein. Das Team Kirschenklopper wird in der Rückserie wichtig werden, um die HamburgLiga zu halten.

Also bleibt mir nichts anderes übrig als allen die es mit dem THE halten, Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen. Haltet die Ohren steif, so wie wir es in der Rückserie tun werden.

i. V. Für die Zwote, euer GeoGRAF 

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