Advent, Advent, die 1. hat den Start in Preetz verpennt…

Am 1. Advent stand das Auswärtsspiel gegen den TSV aus Preetz auf dem Programm. Neben einer ähnlichen Tabellenregion gibt es auch eine Socken-Parallele. Zitat aus der gestrigen Begrüßung in Poppenbüttel zu meinen THE-Socken: Nice, die haben die Preetzer ja auch Nun gut, heute gab es also ordentlich auf die Socken!

Die 75-minütige Anreise wurde für ausführliche Spekulationen zu der besten Doppelkonstellation genutzt. Da das obere Paarkreuz nach dem gestrigen Ausflug in die Eiskammer eine von Erkältungssymptomen geprägte Nacht durchlebte, entschieden wir uns für die „Sicherheitsvariante“ mit dem eingespielten Doppel Dennis/Stegi, somit bildeten Hendrik und Thomas das andere Doppel.

Preetz hielt mit den Top 4 Gaethje, Neumann, Grothkopp und Rother dagegen.

Und bereits im Doppel zeigte sich, dass es heute ein ganz schweres Spiel für die Kirschenklopper werden sollte. Hendrik und Thomas konnten das Spiel eng gestalten und sogar einen Satz gewinnen. Leider war nach vier Sätzen Schluss und bei Preetz leuchtete das erste Licht. Bei Dennis und Stegi lief nach dem gestrigen Sieg vs. Khazaeli/Biehl heute leider nicht viel zusammen. Grothkopp/Rother überrollten uns in vier Sätzen und entzündeten die zweite Kerze auf dem Preetzer Adventskranz. Puhh, klassischer Fehlstart…

Nun mussten wir versuchen im Einzel das Feuer auf unserem Adventskranz zu entfachen. Dennis startete mit einem 0:2-Satzrückstand eher durchwachsen, um die Sätze drei und vier mit jeweils 11:9 auf seine Seite zu ziehen. Im Entscheidungssatz konnte Gaethje sich leider früh absetzen und seinen Vorsprung mit 11:7 ins Ziel retten. Hendrik und Neumann lieferten sich über fünf Sätze ein Topspin-Festival à la bonheur – leider auch hier mit dem besseren Ende für Preetz

Stegi hatte im Spiel gegen Grothkopp nichts zu melden und gratulierte nach drei Sätzen. Wohingegen Thomas im Spiel vs. Rother endlich die erste Kerze auf dem Eilbecker Adventskranz anzuzünden.

Zwischenstand 1:5.

Nun half nur noch Knecht Ruprecht, um für die Eilbecker noch was Zählbares mitzunehmen. Und Hendrik schien die Rute schon zu spüren, sodass er durch eine taktische Meisterleistung schnell mit 2:0 in Führung ging. Leider konnte das Rumpelstielzchen Gaethje den Kopf noch aus der Schlinge ziehen – inklusive abgewehrtem Matchball mit Kante. Wenn es nicht so tragisch für den THE geendet hätte (-9, -11, -9), hätte man es als unterhaltsames Spiel bezeichnen können. Dennis peitschte seine besten Aufschläge durch und konnte Neumanns TopSpin ein ums andere Mal entschärfen. Vier der fünf Sätze wurden mit zwei Punkten Unterschied entschieden. Im Entscheidungssatz kam es sogar zum Showdown beim 18:16 für den THE. Und schon brannte die zweite Kerze am 1. Advent für den THE.

Das untere Paarkreuz musste nun die goldene Ananas verteidigen, was Thomas im dritten Satz gegen Grothkopp auch schaffte, leider nur im dritten Satz, sodass Thomas beim 1:3 gratulieren musste. Stegi machte in den drei Sätzen vs. Rother noch weniger Punkte, als im ersten Spiel, sodass Preetz ihre Chanukkia nun vollends zum Leuchten brachte.

Endstand 2:8.

Danke an JP für den Support. Ohne Anu können wir im unteren Paarkreuz leider nicht ausreichend Power nachlegen, sodass die beiden Niederlagen als leistungsgerecht einzustufen sind. Nach einem kurzen Stopp an der Preetzer Tankstelle konnte die Rückfahrt in die Heimat starten. Dort schauten wir noch bei unserer 1. Damen gegen Urania rein und versuchten hier wenigstens einen Sieg zu sehen. Doch auch das war uns leider nicht vergönnt. Auch die 1. Damen musste eine empfindliche Niederlage hinnehmen.

Am 13.12. versuchen wir zum Abschluss der Hinserie in Sasel nochmal in den Abstiegskampf einzugreifen. Bis dahin heißt es üben, üben, üben -.-

Es berichtete: StegiStegsen