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2. Bundesliga Damen: DJK Offenburg - MTV Engelbostel-Schulenberg 2:6

DJK gegen starken Aufsteiger ohne Chance

Die erste Damenmannschaft der DJK Offenburg unterlag am vergangenen Samstag in der 2. Tischtennis Bundesliga dem Aufsteiger MTV Engelbostel-Schulenberg in eigener Halle mit 2:6. Ein Problem galt es bereits im Vorfeld zu lösen. So musste der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall von Ramona Betz kompensiert werden, für die Theresa Lehmann einsprang. So kam Lehmann früher als geplant zu ihrem ersten Einsatz in dieser Saison.

Die DJK erwischte keinen guten Start in die Partie. Das neue alte Doppel Lehmann/Heuberger, die sich aus zahlreichen Spielen gut kennen, harmonierte gut, hatten aber dreimal in der Satzverlängerung das Nachsehen und unterlagen gegen die unbequem zu spielenden Rahimi/Van Hauwaert. Da auch das sonst so erfolgreiche Doppel Farladanska/Kirner nicht ganz zur seiner Topform fand und sich im Entscheidungssatz beugen musste, lag das Team aus der Ortenau bereits nach den Doppeln in Rückstand. Und auch die ersten beiden Einzel im vorderen Paarkreuz brachten keine Wende. Farladanska unterlag der starken Schwedin Hansson in drei Sätzen und Lehmann hatte gegen das unbequeme Noppenspiel der Iranerin Rahimi einen schweren Stand.
Nach der Pause beim Spielstand von 0:4 aus DJK-Sicht ging das hintere Paarkreuz, bestehend aus der Emmendingenerin Kirner bzw. Seelbacherin Heuberger an die Tische. Die beiden Tischtennisasse aus der Region zeigten ihr großes Kämpferherz und bestätigten ihre bisher gute Form. Kirner machte mit der Belgierin Van Hauwaert kurzen Prozess und siegte glatt in drei Sätzen. Dabei feuerte Kirner teilweise ein Feuerwerk an Angriffsschlägen ab und lieferte ihre wohl beste Saisonleistung ab. Am Nebentisch schaffte es Heuberger gegen Laura Milos, die einzige deutsche Spielerin im Team der Niedersachsen, nicht gänzlich in ihr schnelles Spiel kommen zu lassen und mit Tempowechsel immer wieder Fehler dieser zu erzwingen. Heuberger verkürzte den Spielstand mit ihrem Sieg auf 4 zu 2. Kurz keimte im Lager der DJK Offenburg Hoffnung auf einen Punktgewinn auf, doch das vordere Paarkreuz der Gäste erwies sich als zu stark. Mehr als ein Satzgewinn für Farladanska war nicht drin und die 2:6 Niederlage war besiegelt.

Trotz der erneut deutlichen Niederlage lässt man den Kopf auf Seiten der DJK Offenburg nicht hängen. Dass der Klassenerhalt dieses Jahr ein schwieriges Unterfangen sein würde, war vor der Saison bekannt. Gegen Mannschaften wie Engelbostel-Schulenberg, deren Aufstellung mit Recht als internationale Auswahl bezeichnet werden kann, können Niederlagen akzeptiert werden. Nun gilt es, die Köpfe freizubekommen, um im nächsten Spiel, das bereits nächsten Samstag in der heimischen DJK Sporthalle Am Sägeteich ansteht, erneut mutig aufzuspielen und einen weiteren Angriff auf etwas Zählbares zu unternehmen.

Die Ergebnisse (DJK erstgenannt): Farladanska/Kirner - Hansson/Milos 11:5, 9:11, 5:11, 11:6, 4:11; Lehmann/Heuberger - Rahimi/Van Hauwaert 12:14, 10:12, 11:13; Farladanska - Hansson 7:11, 7:11, 3:11; Lehmann - Rahimi 3:11, 4:11, 6:11; Kirner - Van Hauwaert 11:4, 11:7; 11:7; Heuberger - Milos 4:11, 11:5, 11:9, 11:6; Farladanska - Rahimi 8:11, 11:4, 3:11, 7:11; Lehmann - Hansson 8:11, 5:11, 5:11; Endstand: 2:6.

Im Bild: Spielertrainerin Petra Heuberger steuerte mit starker Leistung einen der beiden Punkte für die DJK bei.

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