Spannender Abend im Westen Hamburgs!

Und damit ist nicht das Spiel gemeint, denn das wir fuhren mit 9 zu Hoenig nach Hause. Viel mehr sind die Ereignisse rund um das Spiel absolut erwähnenswert.

Fangen wir mit der Anreise an. Erreichbar sollte die Halle über die Daimler- oder Thomasstraße sein. Die Schule war offensichtlich durch die Bahnlinie S1 getrennt. Bevor wir unseren Sport fanden, hätten wir auch Basketball oder Badminton spielen können. Also Hallen waren schon mal genug vorhanden. Ein Parkplatz direkt vor der Halle sorgte dann für Unsicherheit, denn ab 23:30 ist das Tor zu. Wir mussten uns also beeilen.

Angekommen fanden wir 6 Spieler des gegnerischen Teams mit 7 verschiedenen Trikots vor. Absolut einheitlich!!
Unsere Plätze nahmen wir mitten in der Box ein, während nebenan für saustarke Trainingsbedingungen mit Handtuchboxen und Planen zur Verfügung standen. Das war schon sehr gut organisiert!
Kurz vorm Spiel noch eben einen kleinen Boxenstopp – und schon stand alles unter Wasser. Schnell weg!
Die Begrüßung war durchaus humorvoll. Der Boden war rutschiger als die Alster in besten Zeiten. Daraufhin machte Kollege Hagen noch fix den Wischnewski und fegte im Schweinsgalopp durch die Halle. Wir hatten unseren Spaß.
In den Doppel trotzten Fabi und Alex den entspannten Anfeuerungsrufen der gegnerischen Fans und siegten locker.
Manu und Flo konnten nur teilweise mithalten. Johannes und Björn als Doppel 3 nicht gefährdet.
Fabi wurde dann im Bluejeans Modus 501 zu Hoenig verarbeitet.
Manu kämpfte sich 3:1 durch.
Alex durfte sich dann in 5 Sätzen durchquälen. Skurrill war die Handtuchpause, in der sich sein Gegner das Handtuch von der Bank nahm, entspannt einen Schluck aus der Flasche genehmigte und dann weiterspielte. Einfach genial!
Johannes machten keine Gefreiten und zog locker durch. Genau wie Ersatzverstärkung Flo R., der sich auch keine Blöße gab! Starke Auftritte!
Nicht ganz so stark war der Auftritt des Verfassers. Ebenfalls wie Alex in 5 Sätzen durchgemogelt, vermutlich auch etwas geblendet durch die Satzpausen, in denen man entspannt noch eben zu Rossmann hätte gehen können. Auch wurde der Lappen für die Eisbahn mehrfach verlegt. Das brachte uns beide dann aus dem Konzept.
Immerhin sagte man mir, ich hätte den Ball des Abends gespielt. Wundervoll!
Oben dann wieder Punkteteilung. Manu versuchte sich gegen Hoenig reinzubeißen, konnte ihm aber nur einen Satz abringen! Die Rutschbahn und die Schwerkraft sorgten für einen kleinen Plumps. Schrecksekunde aber das kann einen Polizisten nicht erschüttern.
Fabi wieder ins Sportklamotten mit einer deutlichen Leistungssteigerung! Alex machte dann mit einem ordentlichen Spiel den Sack zu!
Hinten raus gab es dann noch ein leckeres Kaltgetränk und man ließ den elustren Abend nochmal Revue passieren.
Duschquote stark! 6 Leute – 4 mal Duschgel! Geht so durch!
Das Tor war natürlich zu aber Dank des Kollegen Hentschel kamen wir noch raus! Mega!
Die Apres Veranstaltung sollte beim Holstendöner stattfinden. Fazit: zu brotig! Und auch Alex Pom-Lahmacun sorgte nicht durchweg für Begeisterung – egal. Die Kaltgetränkauswahl vom Kiosk nebenan wurde Dank Manu sehr vielfältig! Bei eisigen Temepraturen mit Döner und Pils in der Nebenstraße – man muss sich nur zu helfen wissen.
Gegen Mitternacht endete dann dieser für viele sehr amüsante Abend!

Eins ist sicher – im Westen ticken die Uhren einfach etwas anders. Aber so wird es nie langweilig! Bin gespannt, was uns beim nächsten Auswärtsspiel erwartet.