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Irres Bayernderby beim Final Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft der Damen

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Irres Bayernderby beim Final Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft der Damen

Was für ein irres bayerisches Halbfinale beim Final Four um die Deutsche Pokalmeisterschaft der Damen! Nach über drei Stunden herrschte beim SV DJK Kolbermoor pure Erleichterung über einen zwischenzeitlich nicht mehr für möglich geglaubten 3:2-Sieg gegen den vermeintlichen Underdog TSV Schwabhausen: Eine 2:0-Führung und sechs „Finalbälle“ für Sabine Winter in Folge hatten Schwabhausen am Ende nicht zur Überraschung gereicht. Im anschließenden Finale blieb Kolbermoor dann leider zweiter Sieger: Gastgeber ttc berlin eastside behauptete sich mit 3:2 und ist zum siebten Mal binnen acht Jahren nationaler Pokalsieger.

Doch zunächst zurück zum Halbfinale, das mit einer faustdicken Überraschung begann: Mateja Jeger „knackte“ Kolbermoors „Sino-Portugiesin“ Fu Yu, die ihren legitimen Status als sportliche Nummer eins der Mannschaft erst später beweisen sollte. Das 2:0 besorgte sodann TSV-Spitzenkraft Sabine Winter, die es beim 3:1 über Nationalmannschaftskollegin Yuan Wan immer wieder schaffte, den Schalter  rechtzeitig gen Satzende umzulegen. Nach der Pause sorgte dann zunächst Kristin Lang durch ein ungefährdetes 3:0 über Abwehr-Spezialistin Alina Nikitchanka für den Anschlusstreffer des SV DJK, ehe es zum kuriosen „Einser-Duell“ zwischen Fu Yu und Winter kam. Letztere lag im fünften Satz 10:4 vorne, konnte jedoch keinen ihrer sechs Matchbälle verwerten. Fu machte die nächsten acht Punkte und glich für Kolbermoor zum 2:2 aus. Ihre Kolleginnen Wan/Lang machten im Schlussdoppel das Happy Ending für Kolbermoor durch ein 3:1 über Jeger/Nagyvaradi perfekt. 

Im Finale vis-à-vis Titelverteidiger Berlin, der im zweiten Halbfinale gegen den ESV Weil nur einen einzigen Satz abgab, hatte Kolbermoor in Gestalt der Ex-Berlinerin Fu Yu (nur) die beste Einzel-Akteurin auf seiner Seite: Kolbermoors Teilzeitkraft, die in der Bundesliga bislang noch nicht zum Einsatz kam, gewann sowohl den Penholder-Vergleich gegen Shan Xiaona als auch das nominelle Spitzenspiel gegen die bei Berlin an Position eins aufgestellte Britt Eerland (3:1). Doch Fu Yus Optimalausbeute sollte nicht reichen, denn Kristin Lang und Wan Yuan gingen leer aus. Lang konnte beim 1:3 im Auftakteinzel gegen Eerland die leisen Hoffnungen auf ein frühes „Break“ nicht erfüllen, Wan verlor in gleicher Höhe gegen ihre gut aufgelegte Nationalmannschaftskollegin Nina Mittelham und auch mit vereinten Kräfte kamen die beiden Kolbermoorerinen im Abschlussdoppel gegen Shan/Mittelham nicht über einen Satzgewinn hinaus.

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