THE 1: Deutlicher Sieg gegen Scala

Am vergangenen Freitag empfingen wir den Sportclub Alstertal-Langenhorn in der Ritterstraße.

Für den Sportclub war es das erste Spiel in der Rückrunde, während wir bereits eine Woche zuvor gegen Oberalster die Rückrunde eingeläutet hatten.

Gerade dieses Spiel gegen Oberalster steckte uns noch in den Knochen und in den Köpfen. Bedauerlicherweise mussten wir die Verletzung von Lenni kompensieren, der sich in der letzten Woche am Rücken verletzte, sodass das Tischtennissielen zurzeit unmöglich für ihn ist.

Stattdessen bekamen wir aus der Zweiten Herrenmannschaft einen guten Ersatzmann: Robert Lurje machte für uns sein Saisondebüt.

Nun aber chronologisch:

Die Gäste von SCALA spielten in folgender Aufstellung: H. Ghanaati, Born, König-Borges, S. Ghanaati, Langer, Reinhardt.

Der THE1 spielte mit Hendrik, Marc, Dennis, Robert, Manu und Rouven.

Aufgrund der Tatsache, dass unser Spitzendoppel Hendrik/Lenni nicht zusammenspielen konnten, mussten wir die Doppel umstellen. Nach mehreren Doppel-Vorschlägen, vielen WhatsApp-Nachrichten und der allwöchentlichen Motivationsmail vom Captain entschieden wir uns, Dennis und Robert als D1 aufzustellen, Hendrik und Manu als D2 und Marc (Mr. ungeschlagenes D3) mit Rouven an 3 aufzustellen.

Der Plan ging besser auf, als alle in der Halle, inklusive uns Spieler, sich das in den besten Träumen erhofft hatten.

D1 gegen König-Borges/S. Ghanaati, D2 gegen H. Ghanaati/Langer und D3 gegen Born/Reinhardt gewannen jeweils mit 3:0.

Spielstand nach den Doppeln: 3:0

Im oberen Paarkreuz wurden in den ersten beiden Einzelspielen insgesamt 10 Sätze gespielt. Davon gewannen sowohl wir, wie auch unsere Gäste, die Hälfte. Hendrik zog gegen Born im Fünften mit 10:12 den Kürzeren, Marc gewann gegen Hormos Ghanaati im Fünften zu Neun.

Im mittleren Paarkreuz traf Dennis auf Sasan Ghanaati. Während Dennis den Ersten Satz noch knapp verlor, fand er dann in sein Spiel und spielte seinen Gegner mit harten Topspins schwindelig. Mit 11:2, 11:5 und 11:5 gewann er die Sätze zwei bis vier.

Unser Debütant Robert traf in seinem ersten Spiel auf König-Borges. Ein offenes Spiel mit vielen spektakulären Ballwechseln ging in den fünften Satz. Da verlor Robert dann mit 8:11.

Zwischenstand: 5:2

Im unteren Paarkreuz wurden zur Rückrunde die Positionen vertauscht. Ich spielte an Position 5 und musste gegen Reinhardt ran, während Rouven parallel gegen Langer an den Tisch ging.

In einem sehr fairen, wenn auch nicht immer hochklassigem Spiel, setzte ich mich 3:1 gegen Reinhardt durch. Es war von beiden Akteuren nicht das beste Spiel, aber auch das kann ja mal passieren.

Eines seiner besten Spiele, seitdem ich unseren Rouven kenne, spielte er meines Erachtens gegen Langer. Unser Captain, scheinbar von seinem neuen Doppelpartner beflügelt, spielte stets überlegt und mit Köpfchen. Nachdem er den ersten Satz noch knapp verlor, nahm er die Tipps seiner Coaches an und konnte eine immer bessere Antwort auf die Anspiele seines Gegners finden. Rouven gewann die drei folgenden Sätze souverän, und nun stand es schon:

7:2….

Im oberen Paarkreuz wurde der Sieg dann in trockene Tücher verpackt.

Hendrik gewann gegen H. Ghanaati, ohne wirklich zu wissen, was er tat, mit 3:0. Marc schlug den gut aufgelegten Born im letzten Spiel des Abends mit 3:1.

Am Ende steht ein 9:2-Heimsieg gegen Scala auf dem Papier. Auf diese Leistung können wir aufbauen. Eine mindestens so gute, wenn nicht noch eine bessere Leistung, müssen wir am kommenden Freitag in Neuenfelde zeigen.

 

Mit diesem Ausblick auf das nächste Spiel verabschiede ich mich dann.

Eure Erste