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Sport kompakt: Final-Traum geplatzt: Frankfurts Europa-League-Reise endet dramatisch

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Sport kompakt: Final-Traum geplatzt: Frankfurts Europa-League-Reise endet dramatisch

Von "A" wie American Football über "F" wie Fußball bis "Z" wie Zehnkampf: Die Welt des Sports ist vielfältig. Täglich finden irgendwo auf dem Globus mal mehr, mal weniger bedeutende Events statt, die aufgrund der Dominanz weniger Sportarten schnell untergehen können und keine wirkliche Beachtung finden.

9. Mai: Eintracht Frankfurt verpasst Einzug ins Europa-League-Finale

Eintracht Frankfurt hat gekämpft bis zum Umfallen, aber am Ende war es ein Elfmeter, der zwischen den Hessen und dem Einzug ins Endspiel der Europa League stand. Im Halbfinal-Rückspiel unterlag der Fußball-Bundesligist mit 3:4 im Elfmeterschießen (1:1, 1:1, 0:1) beim FC Chelsea und schied eine Woche nach dem 1:1 im Hinspiel aus. Das Finale des kleinen europäischen Wettbewerbs in Baku bestreiten die beiden Londoner Vereine Arsenal und Chelsea.

9. Mai: David Wagner wird neuer Cheftrainer bei FC Schalke 04

David Wagner

David Wagner wird zur neuen Saison Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04. Der 47-Jährige erhält bei den Gelsenkirchenern einen Dreijahresvertrag, wie der Club

mitteilte. Er löst "Aushilfscoach" Huub Stevens ab.

9. Mai: Medien: Achim Beierlorzer wird neuer Trainer des 1. FC Köln

Fußball-Lehrer Achim Beierlorzer wird nach Informationen der "Bild"-Zeitung und von "Sport Bild" neuer Trainer des Bundesliga-Rückkehrers 1. FC Köln. Die Zusage des 51-Jährigen sei längst da, hieß es am Donnerstag. Die Personalie müsse von den zuständigen Gremien der Rheinländer nur noch genehmigt werden. Der FC teilte mit, man kommentiere keine Personalspekulationen.

Beierlorzer ist derzeit Chefcoach des Kölner Ligakonkurrenten Jahn Regensburg und tritt am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) mit seiner aktuellen Mannschaft beim Zweitligameister in Köln an. 

Der 1. FC Köln hatte sich am 27. April von Trainer Markus Anfang getrennt. Dessen Nachfolger André Pawlak ist als Interimscoach nur bis zum Saisonende verantwortlich. Mit dem 4:0-Sieg am vergangenen Montag bei der SpVgg Greuther Fürth hatten die Kölner ihren sechsten Aufstieg in die Bundesliga vorzeitig perfekt gemacht.

9. Mai: Transfer perfekt: Leverkusen schnappt sich Demirbay

Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Kerem Demirbay zum Bundesligisten Bayer Leverkusen ist perfekt. Der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt vom Ligakonkurrenten 1899 Hoffenheim zu den Rheinländern und erhält in Leverkusen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024. Den Wechsel bestätigten beide Vereine. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von rund 28 Millionen Euro. Zu den finanziellen Hintergründen machten weder Bayer noch die Kraichgauer Angaben. 

"Mit Kerem Demirbay haben wir einen technisch versierten und strategisch agierenden Mittelfeldspieler für uns gewonnen, der dabei auch noch torgefährlich ist", kommentierte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes die nicht mehr überraschende Personalie. Demirbay sagte, der Wechsel sei für ihn "der nächste Step nach drei wirklich tollen Jahren bei der TSG". Er war mit dem Team von Bundestrainer Joachim Löw 2017 Confederations-Cup-Sieger.

7. Mai: 4:0 gegen Barcelona: Klopp und Liverpool im Champions-League-Finale 

Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool nach einer sensationellen Aufholjagd gegen den FC Barcelona doch noch das Finale der Fußball-Champions-League erreicht. Der Tabellenzweite der englischen Premier League gewann am Dienstag das Rückspiel gegen Barça mit 4:0 (1:0) und machte damit die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel wett. Der frühere Wolfsburger Bundesliga-Profi Divock Origi (7. und 79. Minute) und der eingewechselte Georginio Wijnaldum (54. und 56.) schossen den Sieg für die überragenden Liverpooler heraus.

Damit treffen die Reds im Finale am 1. Juni in Madrid auf Ajax Amsterdam oder Tottenham Hotspur. Das Hinspiel hatte der niederländische Rekordmeister mit 1:0 gewonnen.

7. Mai: Rangnick schließt nicht aus, dass Timo Werner bei RB Leipzig bleibt 

Leipzigs Sportdirektor und Noch-Cheftrainer Ralf Rangnick hält einen Verbleib von Timo Werner bis 2020 ohne Vertragsverlängerung plötzlich für möglich. "Es ist nicht unser Wunschszenario, aber ich kann nicht ausschließen, dass es so kommt", sagte der 60-Jährige in einer Talkrunde der "Leipziger Volkszeitung". Danach wäre der begehrte Stürmer ablösefrei. Mögliches Ziel wäre dann der FC Bayern München, der an diesem Samstag (15.30 Uhr) und am 25. Mai beim DFB-Pokalfinale in Berlin der RB-Gegner ist. Dabei hatte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff erst Mitte April betont, dass die Tendenz eher lautet, dass Werner gehen würde.

Allerdings wäre es nicht die erste Wendung in den Transferspekulationen über den 23-Jährigen. Erst gab es das monatelange - bisher vergebliche - Ringen um seine Vertragsverlängerung bei RB Leipzig. Dann folgte der selbst ins Spiel gebrachte Wechsel zur wohl besten Adresse im deutschen Fußball. Schließlich kam die klare Aussage des sächsischen Bundesligisten: Ohne millionenschwere Ablöse in diesem Sommer geht nichts. Nun gibt es also  eine neue Variante: Werner erfüllt unter Neu-Trainer Julian Nagelsmann seinen Vertrag bis 2020 beim Champions-League-Starter. 

7. Mai: Mick Schumacher sieht in der Formel 1 seine Bestimmung

Mick Schumacher sieht die Formel 1 als seine Bestimmung. "Ja, das ist es", antwortete der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in einem Interview des britischen TV-Senders Sky Sports auf eine entsprechende Frage. Der 20-Jährige fährt in diesem Jahr in der Nachwuchsklasse Formel 2. Im vergangenen Jahr hatte er den EM-Titel in der Formel 3 gewonnen. Seine wichtigste Referenzgröße bleibe sein Vater, sagte Schumacher: "Ich vergleiche mich mit niemanden, der jetzt in der Formel 1 ist. Es ist natürlich mein Vater, mit dem ich mich vergleiche."

Er schaue sich die Karriereschritte von Papa Michael an und prüfe, was dieser anders als andere Rennfahrer gemacht habe und was er daraus lernen könne. "Aber es gibt so viele talentierte Fahrer in der Formel 1, sonst wären sie nicht dort. Es ist immer gut, mit jedem von ihnen zu sprechen und möglichst viel von ihnen zu lernen", fügte Mick Schumacher hinzu. 

Auf dem Weg in die Königsklasse sei es wichtig, "einen Schritt nach dem anderen" zu gehen. "Wir haben das bis jetzt getan. Die Formel 2 sollte der letzte Schritt vor der Formel 1 sein", sagte Schumacher.

In der Nachwuchsserie fährt er für das italienische Prema-Team. In den ersten vier Saisonrennen war zuletzt ein fünfter Platz in Baku sein bestes Resultat. Zudem ist Schumacher Mitglied der Fahrerakademie von Ferrari und absolvierte bereits Testfahrten in den aktuellen Formel-1-Autos der Scuderia und des Partnerteams Alfa Romeo.

21-Mick Schumacher im Vorzimmer der Formel 1 17.33

7. Mai: Für Uwe Seeler ist der aktuelle HSV der schlechteste in der Geschichte

Uwe Seeler ist geschockt. "Es ist ja keine Frage, wir sehen den schlechtesten HSV der Geschichte. Schon deshalb, weil er in der 2. Liga spielt", sagte das Club-Idol des Hamburger SV der "Bild"-Zeitung (Dienstag). Für das Saisonfinale des kriselnden Tabellenvierten mit den Spielen beim SC Paderborn und gegen den MSV Duisburg fordert der 82-jährige Wille und Leidenschaft. "Herzblut kann man nicht einfordern, Herzblut ist eine Charakter-Frage", sagte Seeler. 

7. Mai: Lewis Hamilton zeigt sich im gewagten Outfit

Lewis Hamilton ist bereits seit dem Wochenende in New York. Dort bewegt er sich in elitären Kreisen, war bei Tommy Hilfiger und auf einer Parfüm-Präsentation. Am Sonntag fand schließlich die berühmte Met Gala statt, eines der größten und wichtigsten Red-Carpet-Events des Jahres (Anlass ist die jährliche Modeausstellung des Metropolitan Museum of Art). Hamilton hat sich für den Auftritt extra etwas Besonderes einfallen lassen. Er kam in einem selbst entworfenen schwarz-grauen Anzug - und mit Stirnband! Tommy Hilfiger stand ihm zur Seite.

Tweet Modeschau Hamilton

6. Mai: Tore-Party in Fürth - 1. FC Köln wieder erstklassig

Der "Effzeh" ist zurück! Mit einem wahren Tor-Spektakel hat der 1. FC Köln vorzeitig seinen sechsten Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. 373 Tage nach dem Absturz aus der Eliteklasse sind die Rheinländer durch ein überlegenes 4:0 (3:0) bei der SpVgg Greuther Fürth sogar von der Tabellenspitze der 2. Bundesliga nicht mehr zu verdrängen. Nach dem perfekten Einstand unter Interimstrainer André Pawlak am Montagabend durften sich die Kölner auf eine kurzweilige Party-Nacht im Bus zurück in die Heimat freuen.

Vor 12.520 Zuschauern räumten Torjäger Jhon Cordoba mit einem Dreierpack (8., 41., 65. Minute) und unfreiwillig Daniel Steininger (20./Eigentor) früh alle Restzweifel am sechsten Aufstieg nach 2000, 2003, 2005, 2008 und 2014 aus. Nach vier Spielen ohne Sieg haben die mutlosen Fürther hingegen trotz sechs Punkten Vorsprungs auf Relegationsrang 16 den Klassenerhalt rechnerisch noch immer nicht gepackt.

5. Mai: Frankfurt kassiert derbe Pleite gegen Leverkusen

Bayer Leverkusen hat Eintracht Frankfurt beim 6:1 (6:1)-Triumph blamiert und sich im Kampf um die Champions League in eine Top-Verfolgerposition gebracht. Vier Tore in den ersten 28 Minuten eines Bundesligaspiels - das war Bayer zuvor noch nie gelungen. Sechs Treffer für eine Mannschaft in einer ersten Halbzeit gab es zuletzt am 29. April 1978 beim phänomenalen 12:0 zwischen Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund. Weiterer Spitzenwert: In keinem Spiel der Liga-Historie fielen sieben Treffer vor der Pause.

Das Fußball-Spektakel vor den 30 210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena machten für die Elf von Chefcoach Peter Bosz Jungstar Kai Havertz (2. Minute), Julian Brandt (13.), Lucas Alario (23./34.), Charles Aránguiz (28.) und Martin Hinteregger mit einem Eigentor (36.) perfekt. Filip Kostic (14.) traf für die bedauernswerte Eintracht zum zwischenzeitlichen 1:2. Als Tabellenvierter sind die Frankfurter bei 54 Zählern jetzt punktgleich mit der Werkself, die zum vierten Mal in Serie gewann.

5. Mai: Wolfsburger Fußballerinnen machen drittes Double in Folge perfekt

Vier Tage nach dem DFB-Pokal-Sieg haben die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg das dritte Double in Folge perfekt gemacht. Das Team von Trainer Stephan Lerch gewann 1:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim und sicherte damit einen Spieltag vor dem Saisonende auch erneut den Meistertitel. Pia-Sophie Wolter beseitigte mit ihrem Tor in der 43. Minute alle Zweifel am erneuten Triumph auf nationaler Ebene. Dauerrivale FC Bayern München, der am Mittwoch noch ein Nachholspiel gegen Werder Bremen hat, gewann zwar durch die Tore von Fridolina Rolfö (54./89. Minute) und Gina Lewandowski (58.) mit 3:0 (2:0) gegen den SC Freiburg. Doch den Rückstand von sieben Punkten kann München nicht mehr aufholen.

5. Mai: Schalke sichert sich den Klassenerhalt

Schalke 04 hat die letzten theoretischen Zweifel am Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga beseitigt. Durch das 0:0 gegen den schon zuvor geretteten FC Augsburg können die Königsblauen bei sieben Punkten Vorsprung im Saison-Endspurt vom VfB Stuttgart auf dem Relegationsrang nicht mehr eingeholt werden. Vor 59.841 Zuschauern zeigten beide Mannschaften eine weitgehend ereignisarme Partie. In der Schlussphase vergab Schalke allerdings einige gute Möglichkeiten zum Sieg. Durch die Nullnummer kletterte Augsburg vor dem Nachmittagsspiel des SC Freiburg gegen Fortuna Düsseldorf auf Platz 13. Schalke bleibt mit einem Punkt Rückstand 15.

4. Mai: BVB verdaddelt 2:0-Vorsprung - Bayern erfüllt seine Pflicht

Borussia Dortmund hat im Titelkampf der Fußball-Bundesliga weiter an Boden auf den FC Bayern verloren. Trotz 2:0-Führung kam der BVB am Samstagabend bei Werder Bremen nur zu einem 2:2 (2:0). Nach dem 32. Spieltag haben die Dortmunder somit vier Punkte Rückstand auf die Münchner, die zuvor mit 3:1 gegen Schlusslicht Hannover 96 gewinnen konnten. Christian Pulisic (6. Minute) und Paco Alcácer (41.) brachten die Borussia in Führung. Kevin Möhwald (70.) und Routinier Claudio Pizarro (75.) sorgten in einer spannenden Schlussphase aber noch für das Unentschieden.

Trotz einer wenig meisterlichen Torausbeute hat der FC Bayern seine Pflicht im Bundesliga-Titelkampf erfüllt. Vor dem Abendspiel gewannen die Münchner gegen den 99,9-Prozent-Absteiger Hannover 96 mit 3:1 (2:0). Robert Lewandowski (27. Minute), Leon Goretzka (40.) und der eingewechselte Routinier Franck Ribéry (84.) in seinem vorletzten Heimspiel sorgten dafür, dass der Vorsprung auf den BVB vor dessen Auftritt in Bremen auf fünf Punkte anwuchs. Der eingewechselte Jonathas verkürzte am kuriosen Beginn der zweiten Hälfte per Handelfmeter (52.). Kurz darauf sah der Brasilianer die Gelb-Rote Karte (55.).

Die Bayern können mit einem Sieg am kommenden Samstag bei RB Leipzig die Meisterschaft für sich entscheiden.

Alle Ergebnisse des 32. Spieltags in der Bundesliga finden Sie hier

3. Mai: Torfestival in Mainz

In seinem 100. Bundesliga-Spiel hat RB Leipzig zwei Rekordmarken verpasst und die letzte kleine Titelchance eingebüßt. Beim FSV Mainz 05 kamen die Sachsen trotz klarer Führung nur zu einem 3:3 (2:1). Nach dem ersten Tore-Doppelpack von Lukas Klostermann (20./32. Minute) im Fußball-Oberhaus und dem 50. Tor von Timo Werner (49.) sah RB schon wie der Sieger aus. Der achte Rückrunden-Auswärtssieg in Serie - ein mögliches Novum in der Bundesliga-Geschichte - gelang aber nicht. Nach den Anschlusstoren von Karim Onisiwo (43.) und Moussa Niakhaté (67.) sorgte Jean-Philippe Mateta (83.) mit seinem Treffer vor 23.805 Zuschauern für das Remis.

Leipzig rückte damit nicht wie von Trainer Ralf Rangnick erhofft auf zwei Zähler auf den Zweiten Borussia Dortmund und auf vier Zähler an Spitzenreiter FC Bayern heran. Vier Punkte auf den BVB und sechs Zähler auf München beenden jedes Kokettieren mit dem Titel. "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit Platz eins zu tun haben, ist gering. Aber wir wollen unseren Lauf und unsere Auswärtsserie fortsetzen", hatte RB-Trainer Ralf Rangnick vor dem Anpfiff im TV-Sender "Eurosport" gesagt. Aber auch das gelang durch den späten Ausgleich nicht. 

3. Mai: SC Paderborn erleidet Rückschlag im Aufstiegsrennen

Kaum in den Aufstiegsrängen der 2. Bundesliga angekommen, muss der SC Paderborn auch schon wieder um die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus bangen: Das Team von Trainer Steffen Baumgart verlor am Freitagabend im Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:1) und könnte von der Konkurrenz am 32. Spieltag wieder verdrängt werden. Nach den beiden Gegentoren von Fabian Klos (42./48. Minute) vor 26.300 Zuschauern bleibt Paderborn mit 54 Punkten vorerst Tabellenzweiter, aber die Verfolger Union Berlin (53 Punkte) und Hamburger SV (53) spielen noch am Wochenende.

Durch ein 1:2 bei Dynamo Dresden dürfte der FC St. Pauli die letzte Chance verspielt haben, nochmal ins Aufstiegsrennen einzugreifen. Nach der Dresdner Führung durch Kapitän Patrick Ebert per Handelfmeter in der 23. Minute glichen die Gäste vor 30.000 Zuschauern in der zweiten Halbzeit durch Dimitrios Diamantakos (57.) aus. Dzenis Burnic gelang in der 75. Minute der Siegtreffer für die Gastgeber. 

3. Mai: James Rodriguez vor Abschied vom FC Bayern

James Rodriguez kehrt nach einem spanischen Medienbericht im Juni nach zwei Jahren als Leihspieler des FC Bayern München zu Real Madrid zurück. Die Bayern wollen die Kaufoption für den kolumbianischen Nationalspieler nicht ziehen, schrieb die spanische Sportzeitung "Marca". Der 27 Jahre alte James werde damit vom 15. Juni an wieder beim spanischen Rekordmeister spielen.

James war seit 2017 von Real ausgeliehen. Bei den Bayern wechselten seine Leistungen, unter Trainer Niko Kovac hatte James in dieser Saison zeitweise eine schwierigen Stand. Aktuell ist James verletzt, er verpasst wegen der Wadenblessur auch das Bundesligaspiel an diesem Samstag gegen Hannover 96. Die Bayern besitzen eine einseitige Option, James für 42 Millionen Euro fest zu verpflichten. 

"Marca" zufolge könnte eine Rückkehr von James zu Real nur eine kurze Zwischenstation sein, da Zinédine Zidane - wie schon in seiner ersten Amtszeit als Real-Coach - nicht begeistert von dem Offensivspieler sein soll. Der im März zu den Königlichen zurückgekehrte Franzose soll intern klar gemacht haben, dass es im neuen Kader keinen Platz für James gebe.

2. Mai: Europa League: Aufopferungsvolle Eintracht trotzt FC Chelsea ein Unentschieden ab

Eintracht Frankfurt darf weiter vom Finale in der Europa League träumen. Das Team von Trainer Adi Hütter verspielte im Halbfinal-Hinspiel gegen den großen Favoriten FC Chelsea am Donnerstagabend zwar seine Führung, hat nach dem 1:1 (1:1) im Duell mit dem früheren Champions-League-Sieger aber noch alle Chancen auf das Endspiel in Baku. Im ersten Europapokal-Halbfinale der Eintracht seit 39 Jahren brachte Luka Jovic (23. Minute) die Hessen in Führung, bevor dem Spanier Pedro vor 48.000 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena kurz vor der Halbzeit (45.) der Ausgleich gelang. Im zweiten Durchgang drückte ein deutlich überlegendes Chelsea, bei dem Superstar Eden Hazard erst eine halbe Stunde vor Schluss eingewechselt wurde, auf weitere Tore, doch die Eintracht verteidigte mit Glück und Geschick das Remis.

Beim Rückspiel an der Stamford Bridge am kommenden Donnerstag (21 Uhr/RTL und DAZN) muss Frankfurt damit zwingend treffen, um den Traum vom zweiten internationalen Titel am Leben zu halten und den sensationellen Einzug ins Finale am 29. Mai perfekt zu machen. Schon beim italienischen Fußball-Traditionsclub Inter Mailand hatte die Eintracht im Achtelfinale nach einem Heim-Remis auswärts das Weiterkommen perfekt gemacht.

1. Mai: Klopp verliert mit Liverpool in Barcelona und würdigt Messi

Nach einer weiteren magischen Messi-Nacht würdigten auch die geschlagenen Verlierer des FC Liverpool den argentinischen Tor-Jubilar. "Was ein Schuss, verrückt", sagte Liverpools Trainer Jürgen Klopp über den Freistoß, den Lionel Messi am Mittwochabend in der 82. Minute des Champions-League-Halbfinals in den Winkel zauberte. Mit seinem 600. Tor für den FC Barcelona sorgte der kleine Argentinier für den Endstand zum 3:0 (1:0) und eine komfortable Ausgangsposition für den Einzug in das Endspiel der Königsklasse.

"Er ist einer der Größten aller Zeiten, in der Champions League bringt er immer wieder diese besonderen Momente", sagte Liverpools Mittelfeldspieler James Milner und konstatierte ebenso frustriert wie treffend: "Du kannst ihn nicht 90 Minuten ausschalten, dafür hat er zu viel Qualität." Obwohl Liverpool mutig und in der zweiten Hälfte teilweise sogar dominant auftrat, hilft dem Premier-League-Club im Rückspiel am Dienstag an der Anfield Road nur ein Fußball-Wunder.

Jürgen Klopp

"Es ist kein Ergebnis, bei dem wir sagen, wir haben sie in Sicherheit gewogen, jetzt können wir ihnen kurz einmal einen mitgeben", scherzte Klopp im TV-Sender Sky und klang schon fast ein wenig resigniert, als er ankündigte: "Spielen werden wir schon nochmal."

Luis Suárez (26. Minute) und der herausragende Messi (75./82.) schossen den Sieg heraus. Nach dem 1:0-Erfolg von Ajax Amsterdam tags zuvor bei Tottenham Hotspur spricht nun vieles für ein Finale zwischen dem niederländischen Rekordmeister und Barça am 1. Juni in Madrid - wenngleich Messi und der ebenfalls stark aufspielende deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen vor Übermut warnten.

"Wir haben eine gute Ausgangsposition geschaffen, aber es wird ein harter Kampf", sagte ter Stegen. Und Messi gab gewohnt bescheiden zu Protokoll, dass das 3:0 "ein sehr gutes Ergebnis", aber "noch nichts entscheiden" sei.

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1. Mai: Frauen-Team des VfL Wolfsburg gewinnt zum fünften Mal in Folge den DFB-Pokal

Die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg haben zum sechsten Mal den DFB-Pokal gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch setzte sich in einem hochklassigen Finale in Köln mit 1:0 (0:0) gegen den Bundesliga-Rivalen SC Freiburg durch. Vor rund 17.048 Zuschauern im RheinEnergieStadion bescherte Ewa Pajor (55. Minute) dem Titelverteidiger den fünften Cup-Erfolg hintereinander. Die Breisgauerinnen hielten bei ihrer ersten Endspielteilnahme lange gut mit, mussten sich am Ende jedoch den erfahreneren Niedersächsinnen beugen.

1. Mai: Star-Torwart Iker Casillas muss nach Herzattacke notoperiert werden 

Spaniens Torwart-Ikone Iker Casillas hat laut Medienberichten während des Trainings bei seinem Verein FC Porto einen Herzinfarkt erlitten. Der 37-jährige wurde darauf in ein Krankenhaus geliefert, wo er einer Herzkatheter-Untersuchung unterzogen und ihm ein Stent eingesetzt worden sei. Casillas schwebe allerdings nicht in Lebensgefahr, schreiben unter anderem die spanische Seite "Sport" und der portugiesische Sender TVI. Er falle allerdings für den Rest der Saison aus.

Der Keeper stand zuletzt am vergangenen Freitag beim 2:2 gegen Rio Ave im Tor. Erst im März hatte Casillas seinen auslaufenden Vertrag beim portugiesischen Traditionsclub verlängert. Mit der Mannschaft konnte der gebürtige Spanier in der Saison 2017/18 sowohl die portugiesische Meisterschaft als auch den Super-Cup gewinnen. Vorher spielte er jahrelang erfolgreich bei Real Madrid und gewann mit dem Rekordmeister unter anderem drei Mal die Champions League, fünf Mal die spanische Meisterschaft und zwei Mal den spanischen Pokal. Casillas wurde außerdem mehrfach zum Welt-Torhüter des Jahres gewählt.

1. Mai: Pascal Ackermann gewinnt Radklassiker Eschborn-Frankfurt

Pascal Ackermann hat den 58. Radklassiker Eschborn-Frankfurt gewonnen und damit nach acht Jahren wieder für einen deutschen Erfolg gesorgt. Der 25-Jährige siegte am Maifeiertag nach 187,5 Kilometern im Schlusssprint vor John Degenkolb. Damit beendete Ackermann auch die Siegesserie des Norwegers Alexander Kristoff, der zuletzt viermal in Serie gewonnen hatte. Für den letzten deutschen Sieg an der Alten Oper hatte 2011 Degenkolb gesorgt.

1. Mai: Olympiasiegerin Caster Semenya scheitert vor internationalem Sportgerichtshof

800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya hat vor dem Internationalen Sportgerichtshof im juristischen Streit um Testosteron-Grenzwerte für Frauen eine juristische Niederlage erlitten. Laut dem an diesem Mittwoch veröffentlichten Urteil des CAS ist eine Regel des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF rechtens, mit der Testosteron-Limits für Mittelstreckenläuferinnen mit intersexuellen Anlagen festgesetzt werden. Läuferinnen, die künftig bei internationalen Wettkämpfen über Distanzen von 400 Metern bis zu einer Meile starten wollen, müssen somit ihren Testosteronwert "innerhalb einer durchgehenden Periode" von mindestens sechs Monaten auf unter fünf Nanomol pro Liter senken. Dies ist auch durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel möglich. 

Das dreiköpfige CAS-Gericht in Lausanne lehnte die Einsprüche Semenyas und des südafrikanischen Leichtathletik-Verbandes ASA mehrheitlich ab. Die IAAF-Regel sei zwar diskriminierend, aber die Mehrheit des Gremiums befand sie auf Grundlage der von allen Parteien eingereichten Unterlagen auch "als notwendiges, vernünftiges und angemessenes Mittel". So könne das Ziel des Weltverbandes erreicht werden, die Integrität weiblicher Athleten in den fraglichen Wettbewerben aufrecht zu erhalten. "Manchmal ist die beste Reaktion, gar nicht zu reagieren", twitterte Semenya. Die 28 Jahre alte Südafrikanerin hat nun noch die Möglichkeit, innerhalb von 30 Tagen Einspruch beim Schweizer Bundesgericht einzulegen. 

Tweet Caster Semenya vs. CAS

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