Skispringen: Raimund in Klingenthal nur auf Rang zehn
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Am Samstag schaffte es Philipp Raimund noch auf Rang drei. Einen Tag später geht er leer aus. Für seinen Teamkollegen Andreas Wellinger läuft es noch deutlich schlechter. Die deutschen Skispringer um Hoffnungsträger Philipp Raimund haben das Heimspiel in Klingenthal ohne einen weiteren Podestplatz beendet. Raimund sprang auf 137 und 127,5 Meter und belegte damit einen Tag nach seinem dritten Rang diesmal Platz zehn. Der Tagessieg ging an den Slowenen Domen Prevc vor Ren Nikaido aus Japan und dessen Landsmann Ryōyū Kobayashi. Zwei Wochen vor Beginn der prestigeträchtigen Vierschanzentournee (ab 29. Dezember) ist Raimund der einzige ernsthafte Anwärter auf Podiumsplätze. Felix Hoffmann (12.) sowie Pius Paschke (26.) holten zum Abschluss des von dichtem Nebel geprägten Wochenendes immerhin noch Weltcup-Punkte. Schlecht lief es für Skisprung-Olympiasieger Andreas Wellinger. Der 30 Jahre alte Bayer verpasste in Klingenthal die Qualifikation, nachdem er nicht über einen Sprung auf 111,5 Meter und damit Platz 57 hinausgekommen war. Wellinger wird in Engelberg in der Schweiz am kommenden Wochenende nicht dabei sein.

