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Skispringen: Katharina Schmid hat bei Olympia "eine Rechnung offen"

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Ende November geht es im Skisprung-Weltcup wieder los. Und Katharina Schmid hat für die Saison große Pläne. Katharina Schmid will bei den Olympischen Spielen im Februar in Italien Edelmetall gewinnen. Vor allem im Mixed-Wettbewerb hat sie "noch eine Rechnung offen", wie sie im Interview mit dem TV-Sender Eurosport verriet. 2022 wurden mehrere deutsche Springerinnen, darunter auch Schmid, wegen nicht regelkonformer Anzüge disqualifiziert. Das Endergebnis: das vorzeitige Aus, statt einer Goldmedaille. "Wir werden wieder angreifen und versuchen, hinter uns zu lassen, was in Peking passiert ist und da weitermachen", kündigte Schmid bei Eurosport an. Die Thematik von 2022 sei inzwischen vergessen, betonte die 29-Jährige: "Natürlich war es bitter, aber es ist eben leider passiert und ich kann nichts mehr daran ändern. Jetzt haben wir die Chance, es neu zu machen." "Es macht einfach Bock" Für Schmid ist es wohl das letzte Karrierejahr. Mit sieben WM-Titeln und vielen nationalen Medaillen sowie Weltcupsiegen ist die Liste an Erfolgen lang. In der jüngeren Vergangenheit habe sie sogar an ein Karriereende im Frühjahr 2025 gedacht. "Ich habe nach dem letzten Winter lange überlegt, wo meine Reise hingehen soll", erinnerte sie sich. Aber: "Im Training habe ich dann gemerkt, dass es mir einfach unglaublichen Spaß macht. Das Gefühl ist da und es macht einfach Bock, ohne jetzt auf die Weiten und Platzierungen zu schauen." Einzel-Gold bei Olympia fehlt aber noch. "Wenn ich einen guten Tag habe, wenn alles zusammenläuft, dann kann ich vorn mitmischen und um die Medaillen mitkämpfen", ist Schmid überzeugt. In Pyeongchang 2018 und Peking 2022 gewann sie jeweils die Silbermedaille. Im norditalienischen Predazzo darf nun im kommenden Februar gerne ein edleres Metall folgen.

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