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Skispringen: Sara Marita Kramer beendet ihre Karriere vor Olympia 2026

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Sie gehört zu den weltbesten Skispringerinnen. Doch in die kommende Olympia-Saison wird Sara Marita Kramer nicht mehr gehen. Sie beendet ihre Laufbahn. Vor vier Jahren wurde Sara Marita Kramer mit dem Team Weltmeisterin. Zudem kürte sich der Skisprung-Star in der Saison 2021/22 zur Gesamtweltcupsiegerin. Nun beendet die 23-Jährige überraschend ihre Karriere. Das teilte die Österreicherin in einem emotionalen Statement auf ihrem Instagram-Account mit. Mit einem ehrlichen Einblick in ihr Seelenleben erklärte Kramer am Mittwochabend: "Ich habe gekämpft. Ich habe gekämpft, um mich mit diesem Leben, das ich seit so vielen Jahren lebe, verbunden zu fühlen. Ich habe gekämpft, um die Freude, das Feuer, den Sinn hinter all dem zu finden." Eileen Gu : Doppel-Olympiasiegerin wohl in "schweren Unfall" verwickelt "Ich liebe dich in allen Sprachen der Welt": Ski-Ass hat sich verlobt Dann führte sie aus: "Das Schwierigste ist: Ich hatte immer diesen großen Traum, eine olympische Medaille zu gewinnen. Das hat mich jeden Tag angetrieben." Allerdings infizierte sich die Skispringerin mit dem Coronavirus und konnte daher nicht an den Spielen in Peking teilnehmen. Und das, obwohl sie die Favoritin auf Gold war. "Endlich mutig genug, loszulassen" Kramer sagte nun: "Und ehrlich gesagt, als ich 2022 gescheitert bin, hat mich das härter getroffen, als ich erwartet hatte." Sie habe im Anschluss zu sich gesagt, dass sie weitermachen müsse, um ihre Geschichte zu vollenden. Und auch, weil andere von ihr erwarten würden, dass sie bei den Olympischen Winterspielen 2026 in Italien um Medaillen kämpft. Aber soweit wird es nicht kommen. "Die Freude war weg, und ohne Freude verliert selbst die schönste Geschichte ihren Glanz. Plötzlich fühlte sich alles leer an", so Kramer, die zugibt: "Ich war immer stolz darauf, jemand zu sein, der niemals aufgibt. Das macht diese Entscheidung so verdammt schwer. Denn das ist nicht das Ende, das ich mir vorgestellt habe." Doch die junge Athletin betont: "Ich bin stolz darauf, dass ich endlich mutig genug bin, es zu akzeptieren, auf meinen Körper und mein Herz zu hören. Endlich mutig genug, loszulassen." Ihre Reise sei "verrückt schön" gewesen und sie bedankt sich für die Unterstützung.

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