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Der Online-Fernwettkampf "Meisterschütze2020 #DuUndDeinVerein" des DSB war eine kleine "Entschädigung" für die pandemiebedingten Absagen aller DSB-Wettkämpfe in diesem Jahr. Vom 22. August bis 20. September konnten alle DSB-Sport- und Bogenschützen zu Hause auf ihrem Stand einen "Wettkampf" schießen und die Ergebnisse einschicken. Immerhin 4.419 DSB-Mitglieder nahmen die Gelegenheit wahr und machten in der Qualifikation mit. Es waren Nationalkaderathleten und Breitensportler, Frauen und Männer, Junge und Ältere, Para-Sportler und Nicht-Behinderte am Start. Sie alle zeigten, dass der Bogen- und Schießsport Spaß macht, vereint und für alle und jeden durchführbar ist. Am vergangenen Samstag erfolgte das große Finale in Wiesbaden. Hier kämpften die jeweils vier besten Meisterschützen einer jeden Disziplin und Klasse - insgesamt 64 - um den Titel. Mit Paul Butterer bei den Herren sowie in der Jugendklasse Marius John, Jan Andres und Clemens Jacob hatten sich auch vier Thüringer Flintenschützen fürs Finale qualifiziert. Und es gibt tolle Ergebnisse zu vermelden: Gleich zwei Trümpfe hatte Trainer Jay Hakkinen im Trap der Jugend mit Marius John und Jan Andres - und sie stachen: beide standen im Goldfinale, welches letztendlich Jan Andres für sich entschied. Einen besseren Einstand konnte sich wohl Jan nicht wünschen: „Ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung dafür, dass ich den Stand nicht kannte und noch nie ein Finale geschossen habe.” Marius, amtierender Deutsche Meister von 2019, kommentierte seinen Silberrang: „Ich war im Großen und Ganzen zufrieden mit meiner Leistung - dafür, dass ich auf dem Stand nicht trainieren konnte und es geregnet hat und kalt war.” Hervorragender Zweiter wurde auch Clemens Jacob im Skeet in der Jugend, wo er im Goldfinale erst im zweiten Stechschuss unterlag. „Im Finale war ich anfangs sehr aufgeregt, aber ich habe trotzdem mein Bestes gegeben. Im Allgemeinen bin ich zufrieden mit meiner Leistung”, sagt der 15-jährige Suhler. Auch Paul Butterer hatte es ins Skeet-Finale der besten Vier geschafft. An sich schon toll, auch wenn er mit dem Ergebnis dort mit Platz 4 nicht zufrieden war, im Bronzefinale unterlag er mit einer Scheibe. „Ich habe mich heute gut gefühlt, ich kann aus dem Wettkampf einige Sachen mitnehmen, an denen ich arbeiten muss.” Kleiner Trost: Der Sieg bleibt in der Familie – Pauls Bruder Christian, der für Schale startet, hat das Finale gewonnen. Insgesamt ein tolles Abschneiden für die Thüringer Teilnehmer am Fernwettkampf – eine kleine Entschädigung für die fehlenden Wettkämpfe in diesem Jahr, gut für das Selbstvertrauen unserer jungen Athleten und ein guter Einstand für Neu-Flintentrainer Jay Hakkinen! Mehr Infos zum Finale und zum Wettbewerb findet ihr auf der Seite des DSB. Und wer sich die Finals (Flinte) nochmal anschauen will, der kann das auf www.sportdeutschland.de gern tun.
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