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H&N-Cup in München: Reitz wird starker Zweiter

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H&N-Cup in München: Reitz wird starker Zweiter

Luftpistole: Reitz stabil, Heckner mit Bestleistung

Der Wettkampf in München diente als Auftakt der Vorbereitung auf die Druckluft-EM in Breslau/POL (23. Februar bis 3. März). Demnach waren alle deutschen EM-Teilnehmer am Start. Am besten schlug sich – nicht ganz unerwartet – Christian Reitz, der sich im zweiten Wettkampf mit der Silbermedaille belohnte: „Es waren zwei ganz gute Wettkämpfe. Ich habe wieder viel gelernt. Es gibt noch einiges zu tun für die Saison, aber so war der Auftakt schon ganz gut gelungen. Mit dem Finale war ich sehr zufrieden. Ich hatte wirklich eine gute Phase, wenn vielleicht die letzten Schüsse nicht so toll waren. Aber insgesamt hat das schon gepasst“, sagte er im Anschluss an seine Auftritte. Nach 580 bzw. 581 Ringen in der Qualifikation musste er sich im Finale nur Oleg Omelchuk geschlagen geben. Auch die übrigen Männer enttäuschten nicht, wie z.B. Michael Heise und Aleksandar Todorov (jeweils 579 Ringe) oder Robin Walter und Paul Fröhlich (jeweils 578 Ringe). "Christian hat mit seinem zweiten Platz gezeigt, dass er unser bester Luftpistolen-Schütze ist und international ganz vorne mitmischen kann. Wir bereiten uns nun im Heimtraining, mit dem IWK Pilsen und einem Lehrgang konsequent und zielstrebig auf die EM vor, um die notwendigen Quotenplätze zu holen ", so Georgi.

In der Frauen-Konkurrenz sorgte Andrea Heckner für den Höhepunkt aus deutscher Sicht: Mit 578 Ringen und somit persönlicher Bestleistung qualifizierte sie sich als Sechste für das Finale. Dort fand sie nicht in einen Rhythmus und traf erst mit dem siebten Schuss in die Zehn, sodass Platz acht heraussprang. Bundestrainerin Barbara Georgi war dennoch angetan: „Sehr stolz bin ich auf die jungen Sportler wie Andrea Heckner und Robin Walter. Andrea hat in ihrem ersten Erwachsenenjahr sehr gute Leistungen gezeigt und es bei ihrem ersten internationalen Wettkampf im Erwachsenenbereich mit Bestleistung ins Finale geschafft- eine tolle Leistung.“

Luftgewehr: Kein Finale, aber gute Leistungen

Wie eng das Leistungsniveau im Luftgewehr-Bereich ist, zeigte sich in München: Anna Janßen schoss beispielsweise das Weltklasse-Ergebnis von 631,0 Ringen, verfehlte als Zehnte aber das Finale der besten acht Schützinnen (der Finaleingang lag bei 631,3 Ringen). Auch Julia Simon und Sabrina Hößl enttäuschten nicht mit Wertungen in den 628-ern, „die Ergebnisse der Frauen waren völlig in Ordnung, das war eine gute Standortbestimmung“, urteilte Bundestrainer Claus-Dieter Roth im Anschluss. Bei den Männern war es etwas „dünner“, lediglich Maximilian Dallinger (628,6) und Julian Justus (628,3) agierten in einem Wettkampf stark, die Plätze 19 und 29 zeigen jedoch, wie hoch das Leistungsniveau auch dort war. „Bei den Männern ist noch Luft nach oben“, so Roth.

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