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Ivanjuk glänzt bei erstem HSV-Sieg

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Ezelsdorf mit Not-Keeper Silberhorn

 

Der Henger SV hat gegen den FC Ezelsdorf den ersten Saisonsieg eingefahren. Der HSV gewann dank brutaler Effizienz und einer starken Abwehrleistung mit 3:1. Dabei überragte insbesondere Angreifer Ivanjuk, der an allen Henger Toren maßgeblich beteiligt war. Mit einem Doppelschlag kurz vor der Pause schockte die Heimelf spielstärkere, aber im Tor gehandicapte Ezelsdorfer. In Durchgang kam der FCE ran und lief vehement an, ehe die Hausherren in Person von Ivanjuk zurückschlugen.

Das Spiel nahm zeitig Fahrt auf. Eine scharfe Hereingabe von Sadikis konnte Ivanjuk nicht erreichen (3.). Auf Seiten der Gäste spielte Kellermann nach Ballgewinn gegen Fix vertikal in den Lauf von Meier, dessen Schuss an den linken Innenpfosten klatschte (5.). In der Folge übernahm der FCE immer mehr das Kommando über das Spiel. Gegen tiefstehende Gastgeber spielte die Lewey-Elf gefällig nach vorne, wohingegen der HSV auf Konter lauerte. Nach Zuspiel von Salzer feuerte Ivanjuk flach am langen Pfosten vorbei (18.).

Bei Ezelsdorf initiierte insbesondere Nauhardt viel. Der junge Stürmer bediente Schönweiß, dessen erster Versuch geblockt wurde, bevor der ehemalige Bayernligaspieler das Leder von der Strafraumgrenze knapp über den Balken drosch (22.). Dann wurde Ezelsdorfs Keeper Silberhorn, der wegen Personalnot als Feldspieler den Kasten hüten musste, erstmals von Salzer geprüft (26.). Derweil reagierte Sadikis früh auf die Ballverluste im Mittelfeld und brachte Eichl (28.). Mehr Spielanteile hatten weiter die Gäste, Nauhardt gab den nächsten Schuss ab (38.).

Das 1:0 für Ezelsdorf lag in der Luft. Doch es war der HSV, der plötzlich zuschlug – und das auch gleich doppelt: Nach Doppelpass mit Bömoser schickte Ostfalk Ivanjuk durch die Gasse, der allein aufs Tor lief und überlegt ins linke Eck vollendete (39.). Dann setzte Ivanjuk nach weitem Pass von Arzt auf links zum Solo an, ließ Arnold und Theil stehen und legte mit Übersicht zurück auf Salzer, der im Strafraum ins rechte Eck einschoss (42.). Somit gingen effektive Henger mit einer 2:0-Führung in die Kabine.

Nach der Pause setzten die Gäste sich wieder in der Hälfte des HSV fest. Allerdings fanden sie gegen konzentriert verteidigende Hausherren zunächst kein Durchkommen. Dann lenkte Räckl einen eigentlich harmlosen Schuss von Pröll aus der zweiten Reihe unglücklich ab, Nauhardt schaltete am schnellsten, legte die Kugel am herausstürzenden Pfaller vorbei und markierte den Anschluss (60.).

Fortan waren die Mittelfranken am Drücker, vergaben jedoch zwei vielversprechende Gelegenheiten zum Ausgleich. Nach Nauhardt-Solo ließ Schönweiß Sadikis aussteigen, scheiterte aber am stark parierenden Pfaller (64.). Nauhardt zielte von der Strafraumgrenze knapp vorbei (70.).

Es sah zu dieser Zeit nach dem Ausgleich aus, aber dann konnte sich Heng wieder befreien – und wie: Einen langen Schlag von Räckl verlängerte Fix per Kopf auf Ivanjuk, der ins Dribbling ging, Silas Schwarz ins Leere laufen ließ und Silberhorn abgezockt mit einem Lupfer ins rechte Eck überwand (70.).

Beinahe hätte ein kapitaler Fehlpass von Pfaller Ezelsdorf zurück ins Spiel gebracht: Unter Druck spielte der HSV-Kapitän Nauhardt den Ball in die Füße, doch der Gästestürmer konnte die Chance nicht nutzen (74.). Der FCE baute weiter Druck auf und traf wieder Aluminium. Nach einer Freistoßflanke von Schönweiß sprang Pfallers Abwehrversuch gegen Arnold dem Ezelsdorfer Verteidiger ans Bein und von dort an den Pfosten (79.).

Die Gäste schalteten einen weiteren Gang hoch, Einbahnstraßenfußball war an der Tagesordnung, wobei der eingewechselte Eckersberger im Mittelpunkt stand. Nach einer Ecke des Jokers war Pfaller bei einem Kopfballaufsetzer von Kellermann zur Stelle (83.). Kurz darauf verpasste Eckersberger eine Flanke von Schönweiß (84.). Mit einer weiteren Flanke fand Schönweiß Eckersberger, dessen Kopfball von Sadikis geblockt wurde (88.). Dann spielte Nauhardt Eckersberger auf links frei, der überhastet in die Arme von Pfaller schoss (90.).

Mit der letzten Aktion hätte der HSV dann sogar noch erhöhen können: Goller spielte einen langen Pass auf den überragenden Ivanjuk, der narrte wieder Silas Schwarz und legte für Fix auf, der aus kurzer Entfernung kläglich vergab (90.). Trotzdem durften die Henger schließlich erleichtert ihren ersten Saisonsieg bejubeln.

 

Henger SV: Franz Pfaller, Johannes Ostfalk, Felix Räckl, Jonas Wasinger, Florian Fix, Marcel Pickelmann, Marco Bömoser, Niklas Arzt, Dennis Ivanjuk, Christian Salzer (87. Stefan Kühn), Eleftherios Sadikis

Eingewechselt: 28. Jan Eichl, 76. Philipp Goller

FC Ezelsdorf: Dominik Silberhorn, Markus Theil, Lukas Schwarz (46. Silas Schwarz), Paul Arnold, Sebastian Hecke, Marc Kellermann, Tim Allen, Luca Meier (86. Manuel Rebling), Janis Nauhardt, Marvin Pröll (76. Thomas Eckersberger), Christian Schönweiß

Tore: 1:0 Dennis Ivanjuk (39.), 2:0 Christian Salzer (42.), 2:1 Janis Nauhardt (60.), 3:1 Dennis Ivanjuk (70.)

Gelbe Karte: Niklas Arzt, Christian Salzer, Felix Räckl / Sebastian Hecke, Marvin Pröll, Marc Kellermann

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