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Starboot-Pfingstregatta am Attersee: Wenig Wind und viel Einsatz

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Die „Max-Kastinger-Regatta“ ist bei uns seit vielen Jahren, soweit möglich, fester Bestandteil im unserem Regattakalender – auch wenn dieses Jahr zeitgleich im BYC der „JoPankofer“ stattfand, haben wir uns für die Teilnahme am Attersee entschieden.

Auch weitere Teilnehmer von der „Munich Sailing Week“ haben sich dazu entschlossen, an den schönen Attersee zu fahren, um den berühmten Rosenwind zu erleben. Nur dieses Jahr hat es das Wetter leider nicht gut mit uns gemeint. Nach anfänglichem Sonnenschein zur Begrüßungsjause gabe es nur noch bedeckten Himmel und leider keinen Wind am Samstag.

Gert Schmidleitner hat uns bald mit der Einladung zum „Einlaufbier“ entlassen und das sehr gute abendliche Menü hat den Tag schön ausklingen lassen. Hätten wir da gewusst, was am Sonntag auf uns zukommt, hätten wir vielleicht einen Knödel mehr gegessen. Mit anhaltendem Regen morgens startete der Tag nicht ganz so verheißungsvoll, aber Gert schickte uns, wie immer professionell vorausschauend, auf den See. Der Südwind setzte sich langsam durch und zum ersten Start von drei Wettfahrten ging es dann gleich stramm zur Sache. Mit kräftezehrenden langen Wettfahrten um die 15 Knoten – und ein paar Ausreißern nach oben – waren wir dann doch froh, dass es nicht noch eine vierte gab.   

Bei den langen Kursen, relativ wenig drehenden Winden und höheren Wellen machte sich doch der Gewichtsvorteil der kräftigeren Jungs bemerkbar und so gab es eine ziemliche Zweiteilung des Klassements. Besonders, da es von den 18 teilnehmenden Mannschaften sechs gemischte Teams gab!

Wir freuen uns sehr, dass unsere reisefreudigen Starbootsegler Andrew Lawson und Zbnyk Zanker aus Tschechien mit den Plätzen 1/1/2 den diesjährigen Max-Kastinger-Preis für sich entscheiden konnten. Gefolgt von der jungen Mannschaft Roman Stelzl/Timo Siebenhandl mit den Plätzen 4/4/1 und Stephan Schurich mit Michi Fischer an der Vorschot und den Plätzen 3/3/3.

Gewinnerin des neu gewidmeten „Christa-Lux-Gedächtnispokales“ als erste Dame im Feld wurde Julia Müller mit Petzi Nehammer an der Vorschot auf Platz 4 (7/2/4). Mit den Plätzen 8/7/5 haben wir uns auf dem 6. Platz im Endergebnis wiedergefunden und damit waren wir bei den Bedingungen echt zufrieden.

Einige der Mannschaften machten sich bereits noch am Sonntagabend auf den Weg nach Viareggio zur Europameisterschaft und wir wünschen allen Teilnehmern dort eine schöne und erfolgreiche Serie. Vor allem endlich mal ohne Regen …

Unseren besonderen Dank möchten wir an Adi Lützlbauer richten, der sich wie immer für die Belange aller Beteiligten schwer ins Zeug gelegt hat und mit Unterstützung aller Helfer die Regatta zu einem sehr schönen Wochenende gemacht hat.  

Besonders erwähnen möchten wir noch, dass Frank Thurner/Wolfgang Schorre mit Platz 1 (2/2/1) und Florian von Linde/Matthias Albrecht mit Platz 3 (1/6/2) die Münchner-Yacht-Club-Fahne beim gleichzeitig stattfindenden „Jo-Pankofer-Preis“ im BYC hochgehalten haben.

Gratulation an die beiden Mannschaften und wir wünschen euch viel Erfolg auf der EURO in Viareggio!!!

Mast- und Schotbruch
Die Münchner-Yacht-Club-Starbootflotte.

Fotos: Ernst Brandstetter vom Union-Yacht-Club Attersee

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