Mal was Neues beim Pittermännchen
Der Pittermännchen Cup fand in diesem Jahr an einem herrlichen Muttertag statt, strahlender Sonnenschein, Temperaturen über 20°C und 3-4 bft Wind. 11 Boote waren zu dieser vereinsinternen Schwertzugvogel-Regatta gemeldet. Regattaleiter Willibald Glöckner hatte sich etwas Neues ausgedacht. Statt des sonst üblichen Dreiecks hatte er mit einer Luv-Tonne und einem Lee-Gate einen Kurs gelegt, den man unter anderem aus der Segelbundesliga kennt. Jede Wettfahrt beinhaltete zwei Kreuz- und zwei Vor-Wind Kurse. Damit waren sie zeitlich etwas kürzer als sonst, es konnten aber 6 Wettfahrten gesegelt werden.
Wie sagte der Vorsitzende doch: „Es geht eigentlich um nichts. Aber wenn man dann im Boot sitzt, ist der Puls bei 110 und das Adrenalin in den Adern … da kann man nichts machen.“ Unter diesen Bedingungen kann es auch schon einmal zu Karambolagen kommen und leider hatten am Ende zwei Boote einen deutlichen Schaden.
Obwohl auch er im zweiten Lauf gerammt wurde und damit den dritten Lauf verpasste, konnte Lutz Halfen zusammen mit seinem Vater Frithjof den ausgesegelten Hans Vetterle Pokal zum vierten Mal hintereinander gewinnen. Ganz knapp dahinter und quasi punktgleich landete Thomas Müller mit Frederik Schmitz-Strunk. Dritter wurden die beiden Stephans, Stephan Weiser und Stephan Becker. Dahinter rang man um die Platzierung. Mit dabei das älteste Team, das zusammen 171 (!) Lenze ins Boot brachte, Peter Ossenbach mit seinem Schwager Caspar Wassermeyer, die schließlich auf Platz 8 landeten.
Nach dem Segeln gab es das berühmte Zusammensein, bei dem sich um das Pittermännchen „gekümmert“ wurde. Auch bei dieser Regatta sorgte Leonie wieder für leckeres Essen.
Die nächste Zugvogelregatta auf dem Liblarer See ist schon in zwei Wochen die Sommerwind am 24./25. Mai. Da werden dann auch wieder auswertige Segler dabei sein.
Bericht: SF