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Benjamin Bildstein und David Hussl verpassen das Medal-Race in Marseille und beenden Olympia mit Rang 14

Am vierten Wettkampftag der olympischen Segelbewerbe setzte sich erst im Laufe des späten Nachmittags – allerdings nur für kurze Zeit – ein stabiler Wind von acht bis zwölf Knoten durch. Davor und danach waren die Gegebenheiten in der Bucht vor Marseille herausfordernd, so dass die Wettfahrten teilweise mit Verspätung begonnen werden mussten.

Keine Steigerung am Schlusstag

Benjamin Bildstein und David Hussl haben am Schlusstag der 49er Opening-Series leider nicht mehr entscheidend zusetzen können und die Teilnahme am Medal-Race verpasst. Die Ränge 16, 15 und zehn waren schlussendlich zu wenig, um den Einzug in die Top-Ten zu schaffen. Damit bilanziert das Duo bei ihrer gemeinsamen zweiten Olympia-Regatta den Gesamtrang 14.

Benjamin Bildstein: Es ist sehr schade, dass wir auch heute wieder nicht ins Fahren gekommen sind. Alles in allem war es doch keine gute Regatta für uns und enttäuschend, weil wir sehr viel dafür getan und gearbeitet haben. Wir waren sicher nicht die Favoriten und es war vorher nicht alles top, aber wir hätten doch erhofft, dass wir besser abschneiden. Das hätte auch drinnen sein müssen und das ist jetzt sehr schade. Um zufrieden zu bilanzieren, hätten wir in jedem Rennen weiter vorne sein müssen. Insgesamt war es wahnsinnig schwierig. Erstens ist das Niveau in dieser Flotte extrem hoch und auch die Gegebenheiten haben uns herausgefordert: wir haben kaum ein Rennen bei konstanten Bedingungen fahren können.

David Hussl: Einer der größten Punkte bei dieser Regatta war definitiv unser Verhalten am Start. Gerade die letzten beiden Tage waren wir da nicht ‚on point‘. Heute sind wir im ersten Rennen auch von hinten weg gestartet. In den letzten beiden Wettfahrten war es zwar besser, aber wenn man sich immer darauf verlässt, aufzuholen, wird es schwierig. Und dass es dann nicht immer nach Plan läuft, ist auch klar. Wenn wir öfters besser rausgestartet wären, hätten wir uns das Leben sicher leichter gemacht. Wir werden jetzt versuchen, ein wenig Abstand zu gewinnen und uns dann hinsetzen und alles analysieren. Es war eine anstrengende Regatta. Ich spüre, dass ich müde bin. Eine kurze Pause werden wir uns auf jeden Fall gönnen und dann in eine Analyse gehen, um zu schauen, was es gebraucht hätte, um besser zu sein.

Wir haben mit Spannung eure Reise verfolgt und gratulieren herzlich zu allem, was ihr bisher erreicht habt!

Bilder © World Sailing

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