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Jugendseglerausschuss des SVS • 2019

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Am 19. Januar 2019 wurde zum Sächsischen Jugend­segler­tag in Leipzig der Jugend­segler­ausschuss neu gewählt. Wie ihr sicher schon im Bericht von Luisa hier auf der SVS-Seite gelesen habt, gibt es neben einigen alten auch ein paar neue Gesichter, welche wir Euch hier vorstellen möchten.

Neu dabei sind: Andreas Heilmann als Landesjugendobmann (vorher Ralf-Peter Jahn)
Justin Bednarek als Jugendsprecher (vorher Luisa Jahn)
Sören Jansen als Klassenobmann Optimist (vorher Dirk Müller)
Thomas Rößler als Obmann OpenSkiff Klasse
Pauline Braune als Klassenobfrau 29er (vorher Andreas Heilmann)
Lukas Jahn als Reviervertreter  Ostsachsen (vorher Jörg Diebel)

Wir wünschen dem neuen JSA viel Erfolg bei seiner Arbeit.

JSA-2019

Jugendseglerausschuss des Segler-Verbandes Sachsen ab 2019

Name: Andreas Heilmann
Funktion: Landesjugendobmann
Heimatverein: Seglerverein Leipzig
Alter: 52

Was finde ich am Segeln toll?
Segeln ist für mich das Eintauchen in eine andere Welt. Aller Alltag vergessen, der Weg ist das Ziel, Der Wind bringt das Boot vorwärts, egal woher er weht. Die Facetten des Segelns sind extrem vielfältig und es macht immer Spaß. Egal ob auf einer Yacht auf Fahrtentörn im Urlaub, oder mit einer sportlichen Jolle auf geschützten Revieren. Man kann ehrgeizig Rennen fahren, oder nur zum Entspannen bei Schwachwind cruisen oder bei Starkwind heizen, bis die Foils glühen. Dabei ist fast egal wie alt man ist. Segeln geht quasi von 6-99, wenn man seine Grenzen richtig einschätzen kann.

Was soll der JSA bewirken?
Der JSA ist ein Kremium, welches die Interessen der Segler unter 19 vertritt, meist aber von deutlich älteren Seglern geleitet und gelenkt wird. Wir Erwachsene haben meiner Ansicht nach die Aufgabe, der Jugend Wege zu bereiten und Steine aus dem Weg zu nehmen. Interessen von Vereinsvorständen und Vorstände von Landesverbänden kennen diese Interessen oft nicht. Das heißt, der Unser Ausschuss soll die Gedanken und Wünsche unserer jungen Segler in den Verband tragen und Sorge dafür tragen, dass genau das auch landesweit in den Vereinen passiert.
Was bringe ich in den JSA ein?
Ich bin leiden­schaft­licher Segler aller Facetten, der das Segeln erst als Erwachsener auf einer Stahl­yacht gelernt hat. Als Student sammelte ich viele See­meilen Off­shore­erfahrung als Charter-Skipper und Ausbilder von Segel­scheinen. Meine Regatta­erfahrung habe vor allem um die Jahr­tausend­wende herum in Sport­booten, Jollen und Skiffs gesammelt. Das Inte­grieren des Jugend­skiff­segelns in Sachsen ist seit 2015 mein Stecken­pferd als Wege­bereiter, Trainer und Wett­fahrt­leiter. Das erforderte bereits viel Ver­änderung und wir werden Schritt für Schritt diesen Weg weiter gehen. Dazu werden aus­ge­tretene Pfade ver­lassen, um neue unbe­kannte Wege gehen. Mir ist wichtig, dass wir in Mittel­deutsch­land mit den neuen riesigen Wasser­flächen das Segeln weg von der Rand­sport­art hin zum viel­fältigen und hoch­wertigen Sport und gleich­zeitig viel breiter gelebten Hobby ent­wickeln. Die Jugend soll dafür der Vor­reiter sein und ich wünsche mir drei stabile Säulen im Mittel­deutschen Jugend­segel­sport: Fahrten­sport, Breiten­sport und last but not least Leistungs­sport.


Name: Justin Bednarek
Funktion: Jugendsprecher
Heimatverein: Seglerverein Leipzig
Alter: 17

Was finde ich am Segeln toll?
Segeln verbindet mit der Natur, man ist immer draußen, „arbeitet” mit Wind und Wetter, man kann seine Fähig­keiten ver­bessern. Zudem gibt es so viele verschiedene Boots­klassen das für jeden etwas dabei ist und egal ob im Training oder bei Regatten, man kann immer neue Leute kennen­lernen und Freund­schaften schließen.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA soll als Bindeglied zwischen dem SVS, den Vereinen und den einzelnen Seglern, insbe­sondere den Jugend­lichen wirken und so deren Interessen im SVS vertreten und fördern.
Was bringe ich in den JSA ein?
Als 29er und 49erFX Segler, mit Erfahrung aus vielen ver­schiedenen Boots­klassen weis ich das jede Klasse ihren Reiz hat. Ich habe Erfahrung im Bereich Social Media und Öffent­lich­keits­arbeit und leite daher auch die Instagram-Seite der Segler­jugend Sachsen (@seglerjugendsachsen). Ich lasse mich gerade als Trainer aus­bilden und habe immer für jeden ein offenes Ohr und helfe wo es geht.


Name: Pauline Braune
Funktion: Klassenobfrau 29er Sachsen
Heimatverein: Seglerverein Leipzig
Alter: 19

Was finde ich am Segeln toll?
Ich liebe den Zusammen­halt unter Seglern. Egal welche Klasse man segelt oder welches Alter man hat - im Segel­sport hält man zusammen und es gibt eine starke Gemein­schaft. Nicht zu ver­gessen natürlich auch den Sport selbst, beim dem man seine Team­fähig­keit und sich selbst - sowohl in mentaler, als auch in körper­licher Hinsicht - ver­bessern kann. Das Regatta­segeln bietet für mich einen besonderen Reiz, da man dabei viel herum­kommt und immer neue, interessante Leute kennenlernt.
Was soll der JSA bewirken?
Wie es der Name schon sagt, soll der JSA die Segler­jugend in Sachsen fördern. Der erste Punkt auf der Tages­ordnung sollte daher meiner Meinung nach sein, neue Kinder und Jugend­liche für das Segeln zu begeistern. Doch mindestens genauso wichtig ist es, ihnen danach Möglich­keit zur Entfaltung zu bieten. Darunter verstehe ich die Auf­recht­erhaltung eines viel­fältigen Angebotes, sowohl was die Boots­klassen angeht, als auch was den zukünftigen Weg der Segler betrifft. Jeder sollte die Möglichkeit haben, selbst­ständig zwischen Frei­zeit­segeln und Regatta­sport zu wählen. Das Wachstum der Segler­jugend in Sachsen sollte in meinen Augen Vorrang vor Konkurrenz­be­stre­bungen auf Bundes­ebene haben.
Was bringe ich in den JSA ein?
Ich segle selbst seit 2011 und seit 4 Jahren aktiv auf dem 29er. In der Zeit konnte ich deutsch­land­weit bereits viele Kontakte knüpfen. Diese möchte ich nutzen, um die Ver­breitung des 29ers auch in Sachsen voran­zutreiben. Die jugend­lichen Segler sollten ihre Möglich­keiten kennen und ich hoffe viele Kinder und Jugend­liche auch mit­hilfe dieses auf­regenden Skiffs für das Segeln begeistern zu können. Weiter­hin möchte ich gerne eine Schnitt­stelle vom JSA zu der Jugend meines Vereins bilden und deren Meinung ein­bringen und ihre Interessen vertreten.


Name: Thomas Rößler
Funktion: Obmann OpenSkiff Klasse
Heimatverein: SG LVB Leipzig
Alter: 45

Was finde ich am Segeln toll?
Segeln kann von jung und alt, als Freizeit- und Leistungs­sport betrieben werden und dadurch verbinden. Segeln ist für mich als Büro­mensch als Frei­luft­sport­art eine gute Abwechs­lung und Segeln kann dabei helfen sich mit sich und seiner Umwelt zu beschäftigen.
Was soll der JSA bewirken?
Die ver­schie­denen Interessen von Vereinen, Verband, Jugend­lichen zusammen­führen. Ein Leit­bild zur Förder­ung der Freude am Segeln schaffen, mit dem wir über die Öffent­lich­keit unsere Ziele besser erreichen.
Was bringe ich in den JSA ein?
Erfahrungen mit einem eifrig segelnden Sohn und einer wasser­be­geisterten Tochter, Umstieg meines Sohnes von Opti auf O’pen BIC mit viel privaten Engagement und Über­zeugungs­arbeit gemeistert. Erfahrungen in der Verbands­arbeit aus Vorstands­tätigkeit im Steuer­berater­verband Sachsen.


Name: Sören Jansen
Funktion: Klassenobmann Optimist
Heimatverein: 1.Segelclub Partwitzer See

Was finde ich am Segeln toll?
Ich bin Mitglied des 1.SCP, bin verheiratet und meine Tochter segelt seit diesem Jahr in der Opti A. Ich bin zwar nicht mit dem Segel­­sport auf­ge­wachsen, habe aber die Segel­Vereine und -Reviere Sachsens bei den vielen Opti-Regatten meiner Tochter kennen­­gelernt. Selber bin ich manchmal mit einem Sport­­kata­maran oder mit der XY1373 auf dem Wasser unterwegs.
Was bringe ich in den JSA ein?
Als neuer Obmann habe ich gleich mehrere Themen. Beim DODV gibt es die Möglichkeit einen Opti-Simulator kosten­los zu leihen. http://www.dodv.org/segelsimulator/. In denke, es ist eine interessante Möglich­keit für ein „Trocken­training“ an Land im Rahmen eines Trainings­lagers. Bei Fragen oder Interesse kann ich gerne helfen, da wir den Simulator schon letztes Jahr bei uns vor Ort hatten.


Name: Jil Hartenstein
Funktion: Klassenobfrau Europe
Heimatverein: Segelclub Handwerk Plauen e.V.

Was finde ich am Segeln toll?
Segeln bedeutet für mich, unbeschwerte Zeit auf dem Wasser fernab von Lärm und Hektik zu verbringen. Man ist nur mit sich, dem Boot und dem Wind. Segeln vermittelt mir ein Gefühl von Freiheit und Leichtig­keit. Natürlich liebe ich auch den sportlichen Aspekt am Segeln, das Kräfte­messen im Wett­kampf und natürlich das Gleiten mit meiner Europe.
Durch das Hobby sind schon viele Freund­schaften gewachsen, die ich nicht missen möchte und bei jedem Event und Seglerhock kommen mehr dazu. Durch die Teilnahme an Aus­wärts­regatten lernt man immer neue Segel­reviere und Vereine kennen. Das ist immer wie Kurz­urlaub die ganze Saison über.
Das Schöne am Segelsport ist auch, dass durch die Ausschreibung verschiedener Boots­klassen bei manchen regionalen Regatten oft die ganze Familie teil­nehmen kann. So genießt man gemeinsame Zeit.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA sollte bereits vorhandene Jugend-Boots­klassen bei der Organi­sation von Trainings­lagern unter­stützen. Dies zu stemmen ist meist sehr schwer für die einzelnen Vereine.
Weiter sollte die Möglichkeit geschaffen werden, dass man Kindern und Jugend­lichen beim Thema Boots­umstieg mehr behilflich ist, d.h. zum einen die richtige Boots­klasse zu finden, die zu einem passt und das kann ich nur, wenn ich die Möglich­keit des Auspro­bierens habe und zum anderen natürlich eine Boots­klasse, die regional auch gut vertreten ist.
Nach dem Opti-Alter gehen oft viele gute kleine Segler verloren, nur weil die Möglich­keiten in den Vereinen nicht ausreichend aufgezeigt werden können.
Was bringe ich in den JSA ein?
Da ich das Glück hatte, in einer Seglerfamilie groß zu werden, gehörte bei mir das Segeln sozusagen zum Laufen lernen. Insofern blicke ich bereits auf 6 Jahre Opti-Segeln und nunmehr schon wieder 2 Jahre Europe Segeln zurück. Hierdurch habe ich natürlich reichlich seglerische Erfahrung bei zahlreichen Regatten und Trainingslagern sammeln können und dies bereits durch einige Erfolge gezeigt. Natürlich ist es mir hierdurch auch möglich, über Dinge zu sprechen, die man beim Segelsport, beim Trainingslager o. ä. besser gestalten könnte.
Da ich vom Wesen her sehr aufgeschlossen und positiv bin, fällt es mir leicht Kontakte zu knüpfen und für eine Sache zu begeistern.
Ich möchte bei der weiteren Entwicklung der Seglerjugend und natürlich insbesondere der Europe-Klasse in Sachsen aktiv mitwirken. Ich möchte, dass die Anzahl der Segler und somit auch das Leistungsniveau weiter wächst, so dass „Wir Sachsen“ uns überregional gut sehen lassen können.


Name: Lukas Jahn
Funktion: Reviervertreter Ostsachsen
Heimatverein: 1.Segelclub Partwitzer See
Alter: 17

Was finde ich am Segeln toll?
Ich find am segeln toll, dass man raus kommt und nicht die ganze Zeit nur drinnen hockt, sich mit anderen Gleich­ge­sinnten messen kann und man immer wieder viele neue Freunde und Reviere kennen­lernt. Segeln verbindet – alle.
Was soll der JSA bewirken?
Der JSA sollte sich für eine in bessere Jugend­arbeit in Sachsen einsetzen, also das mehr Kinder und Jugend­liche sich fürs Segeln begei­stern können, für eine Förderung für junge Segler und natürlich das es in Sachsen eine enge Zusammen­arbeit zwischen den ver­schie­denen Regionen, Vereinen und Klassen gibt.
Was bringe ich in den JSA ein?
Ich bin ein leiden­schaft­licher Regatta­segler, viele Jahre im Opti und jetzt aktiv in der Europe-Klasse und ich möchte Jugend­lichen der ost­säch­sischen Vereine im JSA eine Stimme geben und sie mit ihren Interessen, Meinungen, Anre­gungen und Wün­schen im JSA vertreten. Aber ich möchte auch die Zusammen­arbeit mit den anderen Regionen verbessern.


• Vita Landsesjugendobman

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