Störtebeker Cup – Der Sonntag

Am zweiten Tag des Störtebeker Cup gab es ein Mini Turnier der U14 Jahrgänge. Zu Gast waren der Berliner Sport Verein, der Hamburger Rugby Club (unterstützt von drei Spielern aus Kiel) und unsere Jungs und Mädels in Braun-Weiß.

Und diese bewiesen erneut zu was für einer tollen Mannschaft sie zusammengewachsen sind. So konnte das erste Spiel gegen den Hrc nicht nur mit 26:15 gewonnen werden, dies auch noch auf beeindruckende Art und Weise. Die Idee einer starken Verteidigung mit sauberen Bällen im Sturm, wurde perfekt umgesetzt und die bestens aufgelegte Hintermannschaft wusste dies auch toll zu nutzen. Es entstanden äußerst sehenswerte Angriffe und unsere Braun-Weißen strahlten am Ende mit den Zuschauer*innen und der leider nicht vorhandenen Sonne um die Wette.

In Spiel Zwei ging es dann gegen den Bsv und war eine äußerst spannende Angelegenheit. Beide Mannschaften begriffen beherzt an und bis zur letzte Minute war nicht klar, wer dieses Spiel gewinnen sollte. Dabei konnten unsere Jungs und Mädels die Berliner immer wieder toll unter Druck setzen und die ausgegebene Marschroute „Keep the ball alive“ wunderbar umsetzten. So gab es auf beiden Seiten schöne Versuche zu bestaunen, der vielleicht schönste kurz vor Schluss, als Kapitän Lucio einen eigenen Kick wieder fangen und den Ball im Malfeld ablegen konnte. Nach wirklich tollen 40 Minuten stand es dann 31:29 für St.Pauli und die Freude war trotz mittlerweile einsetzendem Regen riesengroß. Für unsere U14 ein großer Tag, neben dem Störtebeker Cup, gelang nämlich auch die Verteidigung des Alster-Spree-Pokal, den Wanderpokal den wir seit der Corona Pause mit dem Bsv ausspielen.

Trotz auch in dieser Altersklasse noch abgespecktem Turnier, war auch der Sonntag ein tolles Erlebnis und die Bestätigung den Störtebeker Cup im nächsten Jahr wieder größer stattfinden zu lassen. Großen Dank an die Mannschaften, Trainer*innen und Betreuer*innen vom Bsv und Hrc für die tollen Spiele und den schönen Rugby Tag. Danke auch an alle Helfer*innen, Organisator*innen, Zuschauer*innen und allen die dabei waren nach zwei Jahren Abstinenz endlich wieder einen Störtebeker Cup gefeiert zu haben.