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Rudergesellschaft Heidelberg: Manuel Müller in Galaform

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		Rudergesellschaft Heidelberg:  Manuel Müller in Galaform

Heidelberg. (momo) An der Tabelle hat sich am letzten Spieltag der Rugby-Bundesliga Süd/West nichts mehr geändert, aber die Rudergesellschaft Heidelberg zeigte sich beim 62:26-Sieg über den SC Neuenheim in guter Form für das Halbfinale. Enger ging es in Frankfurt zu, wo sich der SC 1880 und der TSV Handschuhsheim eine Abwehrschlacht lieferten. Am Ende setzten sich die Hessen dank eines Straftrittes mit 15:12 durch.

Die "Orange Hearts" wirbelten den SCN mit ihrer schnellen Hintermannschaft gehörig durcheinander. Einen Sahnetag hatte besonders Manuel Müller erwischt: Mit vier Versuchen sorgte der Schlussspieler in der ersten Hälfte alleine für den offensiven Bonuspunkt. Zum Zunge schnalzen waren vor allem der zweite Versuch nach feinem Überkick von Florian Wehrspann und der vierte, bei welchem Müller den eigenen Ankick fangen und drei Verteidiger überwinden konnte.

Der SCN aber war keineswegs ungefährlich und besann sich auf die eigenen Stärken. Mit dem Sturm machten die "Königsblauen" starken Druck. André Viviers und Paul Weiss nutzen die Überlegenheit der ersten Acht aus und legten zu zwei Versuchen ab. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Te Ira Davison der dritte Neuenheimer Versuch.

Nach der Halbzeitpause wurden die Beine in der SCN-Defensive angesichts der pausenlos anrennenden RGH und der Hitze schwer. Die Rudergesellschaft ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und punktete kontinuierlich weiter. Wolfram Hacker feierte mit zwei Versuchen ein gelungenes Debüt in der Bundesliga-Mannschaft. Mit der letzten Aktion des Spiels wuchtete sich der Neuenheimer Abdulie Njie über die Linie und bescherte dem SCN den verdienten Bonuspunkt.

Zwischen dem SC Frankfurt 1880 und dem TSV Handschuhsheim entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Teams gut spielten, aber in der Verteidigung so konsequent zulangten, dass Punkte lange Zeit Mangelware waren.

Ein einziger Versuch war nach den ersten 40 Minuten auf der Anzeigetafel zu lesen. Nach dem Wiederanpfiff hatten die Handschuhsheimer "Löwen" ihre stärkste Phase. Trotz zeitweiser Unterzahl nach gelber Karte gegen Paul Schüle drückten die Handschuhsheimer. Henrik Leimert und Tilman Stein legten zwei Versuche. Die 12:7-Führung des TSV sollte aber keinen Bestand haben.

Ein schnell vorgetragener Angriff der Frankfurter sorgte in der 59. Minute für den Ausgleich. Anschließend entwickelte sich eine wahre Abwehrschlacht, die den Teams alles abverlangte. Sechs Minuten vor dem Ende machten die "Löwen" den entscheidenden technischen Fehler, welchen der souveräne Schiedsrichter Joshua Jahn mit einem Strafkick sanktionierte. Mark Sztyndera ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und trat den Kick über die Querstange zur Frankfurter 15:12-Führung. Da der TSV die letzen Möglichkeiten ebenso wenig nutzen konnte wie die Hessen, blieb es beim knappen Erfolg des SC 1880.

In der zweiten Bundesliga verlor der Heidelberger TV sein Heimspiel denkbar knapp. Gegen den München RFC sahen die Zuschauer ein spannendes Spiel, das die Gäste mit der etwas besseren Chancenverwertung am Ende mit 26:22 für sich entschieden. Die "Turner" beenden damit die Saison in der starken Südgruppe auf einem guten vierten Platz.

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