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Frauen siegen in Hannover

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In Hannover wurde am vergangenen Wochenende der 1. Nord-Ost Pokal ausgetragen. Ziel des neu geschaffenen Pokals war und ist es, den Mannschaften im Norden und Osten der Republik Spielpraxis gegen Mannschaften zu ermöglichen, die man in den regionalen 7er Ligen sonst nicht zu Gesicht zu bekommen würde. Qualifiziert für den Pokal hatten sich in diesem Jahr Leipzig, Jena, Erfurt und der RK03 aus dem Osten, sowie Göttingen, Lübeck, St.Pauli und SC Germania aus dem Norden. Leider gingen aus dem Osten lediglich Jena und der RK03 auf Fahrt in die niedersächische Landeshauptstadt. Aufgrund von beruflichen und familiären Umständen und der Berufung von Julia und Fritzi für die Nationalmannschaft musste der RK03 auf einige Spielerinnen verzichten, konnte aber aufgrund der gewachsenen Spielerdecke eine starke Truppe auf den Weg schicken. In der Gruppenphase sollte man es zunächst mit Göttingen zu tun bekommen. In einem intensiven Spiel in dem die Berliner zwar dominierten, aber dennoch wenig spielerische Akzente setzen konnten, wurde mit einem 24:05, der erste Sieg des Tages eingefahren. Im anschließenden Spiel gegen St. Pauli wirkte das Team schon harmonischer und zeigte über weite Strecken eine sehr ansehnliche Partie, welche verdient mit 39:00 gewonnen werden konnte. Im Halbfinale schlugen mit 48:00 die Berlinerinnen auch die Mannschaft aus Lübeck, bevor es im Finale und damit dem letztem Spiel des Tages gegen den SC Germania gehen sollte. Bei den vergangenen Deutschen Meisterschaften in Hamburg war man sich noch im Viertelfinale begegnet, in dem der RK die Obhand hatte behalten können. Vielleicht war es diese Erfahrung, die der Mannschaft aus Berlin eine Spur zuviel Sorglosigkeit einbrachte, denn mit Anpfiff waren es zunächst die Germanen, die die Berliner immer wieder unter Druck setzen konnten. Insgesamt wirkte Germania in den ersten Minuten präsententer, schneller und aktiver. Infolge dessen konnte Hannover verdient mit 14:10 in die Pause gehen. Erst in der zweiten Hälfte zeigte Berlin endlich seine alten Stärken und konnte das Spiel von Minute zu Minute mehr unter seine Kontrolle bringen. Man war nun wacher und legte durch konsequentes Angriffsspiel drei weitere Versuche, während man den Angriffen der Hannoraner mit einer druckvollen und effektiven Verteidigung begegnete. Mit einem Endstand von 27:14 ging der 1. Nord-Ost Pokal somit nach Berlin, wo man sich schon auf die Verteidigung im nächsten Jahr vorbereitet. Großer Dank gilt den Offiziellen und vor allem dem SC Germania für die vorzügliche Organisation und Versorgung auf und nebem dem Platz.

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