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Yachttour 2025

Unsere Yachtour 2025 in die griechischen Kykladen
Nach zwei langen Jahren sehnsüchtgen Wartens war’s im September endlich wieder so weit und es ging für einige SRSV-Oldies endlich wieder zur Alimos Marina nach Athen.
Nach dem Eintrudeln aller im Hafen, machte sich die erste Hälfte auf den Weg zum Supermarkt und beluden drei Einkaufswägen mit Proviant für die bevorstehende Woche. Es ist ein irres Bild, weil die Marina voll mit Crews ist, die mit Einkaufswägen über die Stege huschen. Die andere Hälfte kümmerte sich mit unserem Vercharterer Antonio um die Übergabe des Bootes.
Nachdem die Einkäufe erledigt waren und erste Qualitätskontrollen durchgeführt wurden, liefen wir in die Stadt und aßen in einer Taverne zu Abend. Unsere Vorfreude wurde nicht enttäuscht: griechisches Essen ist einfach das Beste!

Unsere Crew bestand wie immer ausschließlich aus ehemaligen Kutterseglerinnen und Kutterseglern des SRSVs und Hannes. Mit dabei waren Hannes, Jannick, Freddy, Frithjof, Hanna, Lola, Rasmus, Magda, Julius, Christof und Jona.
Am Sonntag ging’s später als geplant los, weil unsere Wassertanks noch befüllt werden mussten. Bei starkem Meltemi segelten wir mit teils stark angeschlagenen Mägen aus Athen in die Kykladen, nach Kythnos. Da wir stärkeren Wind als gedacht hatten und auch die Windrichtung nicht der Vorhersage entsprach, erreichten wir Kythnos spät.

Erstmals segelten viele von uns bei so viel Wind auf dem offenen Meer. Wir wechselten zwischen dem kleinen und dem großen „Reff“ (die Verkleinerung der Segelfläche) hin und her und lernten viel dazu. Schließlich dienen die Yachttouren auch dazu, dass wir alle das Steuern, Anlegen und Fahren aller Segel erlernen und ausprobieren können, um eines Tages in der Lage zu sein, als Kapitän oder Kapitänin an Bord zu funktonieren.

Wir entschieden uns abends in einer herrlichen Bucht zu Ankern, auch hier lernten wir erstmals, wie es ist, nachts nicht in einem Hafen zu liegen und es sei gesagt, dass das Ankern ein ganz besonderes Flair mit sich bringt. Wir erkundeten die Insel mit dem Dingi und zu Fuß, gingen Klippenspringen, schnorcheln und wandern. Die Nacht verlief leider nicht so entspannt wie erhofft, da der Wind wieder stark zunahm und drehte, weshalb alle ankernden Boote ordentlich in Bewegung waren. Wir hielten Ankerwache und waren sehr froh, dass der Anker hielt.

Am Montag ging es später für uns los, wir segelten nur einen kleinen Schlag nach Siros. Nachmittags erreichten wir die Finikas Marina und waren froh, dass der Wind die nächsten Tage nachlassen sollte. Bei Flaute ging’s Dienstagmorgen nach Livadion auf Serifos. Der kleine Küstenort gefiel uns sehr gut, wir gingen alle gemeinsam Kaffeetrinken, einkaufen und bummeln. Abends gelang es Jannick eine wirklich große Muräne zu fangen. Das hat für ordentlich Aufsehen bei
unseren Nachbarn im Hafen gesorgt.
Mittwoch ging’s bei erneuter Flaute unter Motor zurück Richtung Kythnos, dieses Mal in den Hafen Loutra. Auf dem Weg dahin sahen wir einen Delfin, der uns eine Show der Extraklasse bot und durch tolle Sprünge zu begeistern wusste. In Loutra aßen wir endlich unsere langersehnte superleckere Pita. Den Plan, in den wirklich heißen
Quellen zu baden, verschoben wir schnell auf später, da sehr viele Segler den gleichen
Plan hatten. Stattdessen haben wir die Zeit zum Schnorcheln genutzt, wo wir beeindruckende Meeresbewohner entdeckt haben, nämlich einen Oktopus und eine Muräne beim Jagen.
Donnerstag entschieden wir uns aufgrund eines bevorstehenden Wetterumschwungs für den langen Schlag aus den Kykladen in Richtung Poros. Poros kannten wir zwar bereits aus den Vorjahren, einen Besuch ist dieser Ort aber immer wieder wert. Wir genossen Happy-Hour-Cocktails an der Strandpromenade, kauften Souvenirs und saugten den belebteren Flair eines etwas größeren Hafens auf.
Als uns Freitagmorgen dann trotz Abdeckung Böen von guten 6 Windstärken erreichten, sollte sich die Entscheidung, einen Tag früher die Kykladen zu verlassen, bezahlt machen. Wir erreichten Athen gegen späten Nachmittag, es war sehr stressig,
weil mindestens 50 Yachten zeitgleich durch dieselbe Hafeneinfahrt wollten. Zurück im Hafen räumten wir das Boot auf, kochten ein letztes Mal gemeinsam und ließen den letzten Abend ausklingen, bevor es für uns um 5 Uhr morgens mit dem Taxi zum Flughafen und dann zurück nach Hause ging. Eine unvergessliche Woche in einem uns neuen Segelrevier ging vorbei, wir freuen uns schon sehr auf unsere nächste Tour!

Einen großen Dank an dieser Stelle an Hannes, der für ehemalige Schüler*innen solche einzigartgen Urlaube anbietet und dies mit Sicherheit auch in Zukunft weiterhin gerne für euch ermöglicht.

GaLiGrü- SRSV Oldies

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