U23-WM: Mair/Hautsch auf Platz vier
Mit Platz vier schrammten Mathias Mair und Elias Hautsch bei der U23-Weltmeisterschaft (23.-27.7.) in Poznan/Polen im Leichtgewichts-Doppelzweier nur knapp an den Medaillen vorbei. Nach einer starken Teamleistung – insbesondere der Silbermedaille von Lisa Zehetmair und Laura Swoboda im Zweier – fällt die Bilanz von ÖRV-Sportdirektor Kurt Traer positiv aus.
Platz vier im Leichtgewichts-Doppelzweier
Mathias Mair und Elias Hautsch schoben im heutigen A-Finale des Leichtgewichts-Doppelzweiers auf dem undankbaren vierten Platz über die Ziellinie. Bis zur 1.500 Meter-Marke lagen die ÖRV-Athleten noch auf Medaillenkurs. „Schade. Sie haben alles richtig gemacht und sind taktisch und technisch wirklich gut gerudert. Auf dem mittleren 1.000er waren sie gut dabei und alles hat gut ausgesehen, aber auf den letzten 200 Metern wurde ihnen dann der Stecker gezogen“, sagt ÖRV-Sportdirektor Kurt Traer und ergänzt: „Bis zur 1.5000 Meter Marke ist alles nach Plan gelaufen, dann ist Deutschland aufgekommen und auf den letzten 200 Metern sind sie leider auseinandergefallen. Aber sie haben alles probiert und stark gekämpft.“ Gold ging an Tito Christoforakis und Giacomo Matteucci aus Italien vor den Crews aus Deutschland und Polen.
Silber für Zehetmair/Swoboda
Einen großen Erfolg konnte der ÖRV gestern bei den U23-Weltmeisterschaften feiern, da kürten sich Lisa Zehetmair und Laura Swoboda im Zweier zu Vize-Weltmeisterinnen. Der Vierer mit Linda Weitmann, Emma Gutsjahr, Greta Haider und Hannah Keplinger belegte den achten Platz im Endklassement. Nikolaus Strauss kam im Einer auf Rang 16.
Positive Bilanz mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Die Bilanz von ÖRV-Sportdirektor Kurt Traer: „Beim Gesamtresümee ist ein lachendes und ein weinendes Auge dabei, aber alle Mannschaften haben sich wirklich gut verkauft. Das Sahnehäubchen war natürlich die Silbermedaille vom Zweier, der vierte Platz vom Leichtgewichts-Doppelzweier tut natürlich weh, weil sie auch wirklich gut im Rennen waren. Der Vierer tut auch ein bisschen weh, weil sie erst im letzten Rennen richtig gut in die Regatta reingefunden haben, hätten sie früher in die Regatta gefunden, hätte sie auch anders laufen können. Nikolaus Strauss hat im Einer das gebracht, was er drauf hat. Alles in allem fällt die Bilanz mit den zwei Wehmutstropfen positiv aus.“
ÖRV-Team – U23-Weltmeisterschaft
Poznan/Polen (23.-27. Juli 2025)
BLM2x (Leichtgewichts-Doppelzweier)
1. Tito Christoforakis/Giacomo Matteucci (ITA) 6:34,83 Min.; 2. Alexander Naveen Shah/Maiximilian Rühling (GER) 6:35,58 Min.; 3. Kacper Mickiewicz/Martin Weichhaus (POL) 6:36,12 Min.; 4. Mathias Mair /Elias Hautsch (AUT) 6:38,57 Min. – Endrang vier
Weitere U23-WM-Platzierungen
BW2- (Zweier)
Lisa Zehetmair/Laura Swoboda – Silbermedaille
BW4- (Vierer)
Linda Weitmann/ Emma Gutsjahr/ Greta Haider/Hannah Keplinger – Endrang acht
BM1x (Einer)
Nikolaus Strauss – Endrang 16
Website FISA: http://www.worldrowing.com