Trainingslager der Junioren über Ostern 2025 - Bericht aus Teilnehmersicht
Direkt im Anschluss an die Regatta in Gent startete das diesjähriges Trainingslager der Junioren in Essen – aufgeteilt in zwei Phasen vom 14. bis 19. April sowie vom 22. bis 25. April. Trotz herausfordernder Wetterbedingungen konnten alle geplanten Einheiten wie vorgesehen stattfinden – dank der hervorragenden Infrastruktur vor Ort.
Optimale Bedingungen trotz Aprilwetter
Co-Trainer Lukas Tewes zieht ein positives Fazit:
„Insgesamt war das Trainingslager sehr erfolgreich. Die umfangreiche Nutzung der Räumlichkeiten – wie das Regattahaus, das ETUF mit Ruderbecken, gut ausgestatteter Kraftraum und vielen Top-Ergometern – hat ein hochwertiges Training ermöglicht, auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat. Alle Sportlerinnen und Sportler sind an ihre Grenzen gegangen.“
„Die gemeinsamen Abende haben uns als Team sehr zusammengeschweißt.“
Sportliche und persönliche Highlights
- Der traditionelle Radweg zum Haus am Turm mit bis zu 15–20 % Steigung über einen Kilometer forderte alle heraus
- Unsere neuen Boote kamen während des Trainingslagers frisch von Empacher an und wurden sofort ins Training eingebunden
- Ein spontaner Haarschneideabend sorgte für gute Stimmung in der gesamten Gruppe
- Gemeinsames Eisessen und Spieleabende stärkten den Zusammenhalt
- Der oft launische Baldeneysee zeigte sich von seiner besten Seite und bot größtenteils sehr gute Wasserverhältnisse
- Als sportlicher Abschluss: eine gemeinsame Radtour am 25.4. zurück nach Witten
Vielseitiges Training & Teamwork
Trainiert wurde in zwei Einheiten pro Tag – bestehend aus Rudern, Gymnastik, Yoga, Ergometertraining und Krafteinheiten.
Einige Athlet*innen reisten zwischenzeitlich für Renngemeinschaften nach Oldenburg und trainierten dort gemeinsam mit Ruder*innen aus Mülheim und Essen. Gleichzeitig waren auch Sportler*innen anderer Vereine bei uns zu Gast, um für Renngemeinschaften mit dem RCW zu trainieren.
Gerudert wurde in verschiedensten Bootsgattungen, was nicht nur Abwechslung bot, sondern auch die Technik und Koordination auf hohem Niveau forderte.
Fazit: Zwei intensive Wochen voller sportlicher Herausforderungen, Teamgeist und hartem Training – eine perfekte Vorbereitung auf die kommende Regattasaison!
Maximilian Händel
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