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Frühjahrsregatta in Gent – 12. & 13. April 2025

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Am zweiten Aprilwochenende machte sich unsere Trainingsgruppe auf den Weg zur traditionsreichen Frühjahrsregatta in Ghent (Belgien). Zwar gehört dieser Wettkampf nicht zu den wichtigsten der Saison, doch er hat sich für unser Team zu einem echten Erlebnis entwickelt: viele Rennen, große Felder und internationale Konkurrenz – aber auch Ausflüge in die Altstadt und gemeinsames Abendessen. Ein sportlich forderndes, aber schönes Wochenende!

Tag 1 – Samstag:

Der Samstag begann mit wenig ruderfreundlichen Bedingungen: Viel Gegenwind, kabbeliges Wasser und hohe Wellen machten die Strecke fast „unfahrbar“ – wie manche Sportler*innen es treffend beschrieben. „Wie in einer Badewanne“ fühlte es sich für viele an. Dennoch konnten einige Boote richtig gute Leistungen abrufen.

  • WU17-Doppelvierer (Rennen 103): Sophie Brozio, Hannah Brozio, Melanie Solomov und Timea Ryll – 1. Platz
  • WU17-Einer (Rennen 105 & 117): Liana Büttner – 2x 1. Platz; Julie Spring – 2. Platz (Rennen 117)
  • U19-Zweier ohne (Rennen 102): Amelie & Lea-Sophie Lehde – 4. Platz
  • MU19-Doppelzweier (Rennen 104): Jan Lohmeyer & Christian Solomov – 6. Platz
  • MU17-Einer (Rennen 116): Arsenii Hakmann – 6. Platz; Willy Dörfler – 12., Finn Lohmeyer – 15.; Jasper & Johann Maaßen – DNS
  • WU17-Doppelzweier (Rennen 138): Hannah & Sophie Brozio – 3. Platz; Melanie Solomov & Timea Ryll – 5. Platz
  • WU19-Doppelvierer (Rennen 143): Lea-Sophie Lehde, Amelie Lehde, Julie Spring & Liana Büttner – 2. Platz

Tag 2 – Sonntag:

Am Sonntag dann die Kehrtwende: Ruhigeres Wasser, deutlich weniger Wind – und das merkte man sofort an den Rennen.

  • WU17-Doppelvierer (Rennen 203): Liana Büttner, Julie Spring, Hannah & Sophie Brozio – 1. Platz (07:31.87)
  • WU19-Zweier ohne (Rennen 202): Amelie & Lea-Sophie Lehde – 3. Platz (08:26.66)
  • MU19-Doppelzweier (Rennen 204): Jan Lohmeyer & Lukas Albrecht – 3. Platz (07:11.75)
  • MU17-Einer (Rennen 145): Arsenii Hakmann – 2. Platz (08:51.39); Willy Dörfler – 7., Finn Lohmeyer – 8.

Stimmen aus dem Team

„Alle sind sehr gut gerudert. Technisch einwandfrei, gute Rennen abgeliefert. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft!“ Trainer Joachim "Goofy" Ehrig

„Der Samstag war schwierig zu rudern – Wellen standen quer, viel Wind… einfach nur anstrengend.“ Maximilian Händel

„Sonntag war dafür deutlich angenehmer, da konnte man auch wirklich mal rudern.“ Co-Trainer Lukas Tewes

Die Athlet*innen lobten die Stimmung im Team, die gegenseitige Unterstützung an der Strecke und natürlich den Zusammenhalt bei den gemeinsamen Unternehmungen.

Gemeinsame Erlebnisse abseits der Strecke

Neben den sportlichen Leistungen bleibt auch das Rahmenprogramm in Erinnerung: Die Altstadt von Ghent, mit ihren historischen Fassaden, kleinen Cafés und malerischen Grachten, war ein Highlight für alle. Gemeinsame Spaziergänge und das Erkunden der Innenstadt stärkten den Teamgeist und sorgten für viele schöne Momente. Auch wenn die Regatta in Ghent nicht im Fokus der Saisonplanung steht, war sie ein sportlich herausforderndes und zwischenmenschlich bereicherndes Erlebnis. Viele unserer Sportler*innen konnten neue Rennerfahrung sammeln, Podestplätze erreichen und sich gegen internationale Konkurrenz beweisen. Mit insgesamt 9 Podiumsplatzierungen – darunter 4 Siege – können wir sehr zufrieden sein. Noch wichtiger aber: Das Team ist weiter zusammengewachsen, hat gemeinsam Herausforderungen gemeistert und viele schöne Erinnerungen gesammelt.

 

Maximilian Händel 

Fotos: Irina Solomov

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