Christiane Kienl: Die erste Österreicherin im Rennen über den Atlantik

Christiane Kienl vom Grazer Ruderclub rcg schreibt österreichische Sportgeschichte: Als erste Österreicherin nimmt sie an einem der härtesten Ruderrennen der Welt teil, der Atlantiküberquerung 2025/26 im Rahmen des „World Toughest Row“. Dieses epische Rennen führt die Teilnehmer über 2.800 Seemeilen von den Kanarischen Inseln bis in die Karibik – eine Herausforderung, die sowohl körperliche Stärke als auch mentale Widerstandskraft erfordert.

Gemeinsam mit drei deutschen Athletinnen wird sie sich bis Dezember 2025 intensiv auf das Rennen vorbereiten. Neben dem physischen Training wird auch die mentale Vorbereitung essentiell sein, um den extremen Bedingungen des Atlantiks gewachsen zu sein.

Die Anforderungen des Rennens sind hoch: 40-50 Tage auf hoher See, 2 Stunden rudern/2 Stunden Erholung und das 24 Stunden lang, 7 Tage die Woche. Die hochkalorische Nahrung kommt aus der Packung und wir nur mit heißem Wasser übergossen; Trinkwasser wird durch eine Salzwasseraufbereitungsanlage aus dem Meer gewonnen.

Doch auch der Weg zur Startlinie ist streng durchtaktet. Überlebenstgrainings für den Notfall, Navigationskurse, Wetterkunde, Ausrüstung, … all das muss vorbereitet und verinnerlicht werden. Die Kosten sind dabei nicht zu unterschätzen: alleine das Ruderboot kostet das Team 90.000€. Um diese zu decken, sucht das Team Offshoare nach Sponsoren und Unterstützern die Teil dieser Herausforderung werden möchten.

Für Kienl ist diese Teilnahme nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch eine Möglichkeit, den Rudersport in Österreich zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Ausdauer und Durchhaltevermögen zu stärken. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für den Sport sind eine Inspiration für viele, insbesondere für junge Athletinnen.

Weitere Infos und Updates zu den Vorbereitungen und dem Rennen sind zu finden unter: https://www.offshoare-rowing.de/

Instagram: https://www.instagram.com/offshoare/

Fotocredits: Motivproduktion