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Werdersee zeigt zwei Gesichter

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Am Wochenende 4./5. Mai zeigte der Werdersee mal wieder seine zwei Gesichter: Während die Teilnehmer:innen am Samstag noch ideale Bedingungen vorfanden, stellten am Sonntag ab dem späten Vormittag starker Gegen-/Seitenwind mit bis zu 7 m/s und einige Regengüsse hohe Anforderungen an die Rudertechnik.

Das Gesamtergebnis konnte sich trotzdem sehen lassen. Hier die Daten und Berichte zu den einzelnen Rennen in chronologischer Reihenfolge.

Für alle, die sich mit den Wettkampfregeln nicht wirklich auskennen hier eine Erläuterung zu den LEISTUNGSGRUPPEN (Lgr.) bei den Junior:innen:

Wer im In- und Ausland in Hauptrennen bei öffentlich ausgeschriebenen Regatten bis zum
Meldeschluss der Regatta
o noch keinen Sieg errungen hat, gehört zur Leistungsgruppe III,
o im laufenden und vorangegangenen Kalenderjahr noch nicht fünf Siege errungen hat, gehört
zur Leistungsgruppe II,
o im laufenden oder vorangegangenen Kalenderjahr fünf oder mehr Siege errungen hat, gehört
zur Leistungsgruppe I.

DRV Ruderwettkampfregeln

SAMSTAG

JF 2x B Lgr. II

Los ging es mit Jette Asmus und Isabell Prade, die in ihrem Lauf den dritten Platz mit der fünftbesten Zeit von 10 Booten belegten.

JM 4- A Lgr. I

Für den ersten Erfolg des Tages sorgte dann gleich die Renngemeinschaft mit Ben Engelke, Thore Behrens, Alexander Vorobyev (Lübecker RG), Birk Lübbert (Schweriner RG). Sie konnten sich mit knapp einer Sekunde Vorsprung vor der RG aus Lübeck und Ratzeburg durchsetzen. Drei weitere Boote folgten mit deutlichem Abstand.

SF 4x A Lgr. I

Franziska Stubbemann ließ mit ihren Mitruderinnen Wiebke Gebauer, Sabrina Schoeps und Annika Steinau (alle Kölner RV) der Konkurrenz aus Herdecke/Krefeld und Groningen keine Chance und setzte sich mit 8 Sekunden Vorsprung durch.

MM 4x A

Auch das Boot mit Hendrik Nagel, Malte Hein (RC Allemannia HH), Maiko Remmers (RV Ems-Jade-Weser) und Christian Aloys Vennemann (Oldenburger RV) hatte in seinem Lauf keine echte Konkurrenz und siegte deutlich mit 18 Sekunden Vorspung.

JF 1x B Lgr. II

Hier gingen mit Jette Asmus und Isabel Prade gleich zwei Ruderinnen des BRV an den Start. Während Isabel in ihrem Lauf auf dem 5. Platz durchs Ziel fuhr, konnte Jette mit der insgesamt viertbesten Zeit von 14 Starterinnen in ihrem Lauf mit nur 2 Sekunden Rückstand den 2. Platz erkämpfen.

JM 1x B Lgr. III

Auch Ben Röske erreichte in seinem Lauf den 2. Platz.

MM 2x B

Florian Michaelis und Martin Beer mussten die deutlich jüngeren Konkurrenten aus Osnabrück und Ems-Jade-Weser ziehen lassen und belegten in ihrem Lauf den 2. Platz.

JM 2x B Lgr. I

Ben Röske konnte gemeinsam mit Liam Steinke (BSC) in diesem Lauf weitere Rennerfahrungen sammeln.

JM 2- A Lgr. I

Nachdem Thore und Ben am Vormittag noch im 4- erfolgreich waren, konnten sie in ihrem Lauf mit der insgesamt drittbesten Zeit von 7 Startern den 2. Platz belegen.

SF 2x A Lgr. I

Zum ersten Mal überhaupt starteten Franziska Linke und Marie Rasper in einem Rennen über die kurze Distanz. Es ging in erster Linie darum, Rennerfahrung für die DHM Mitte Juli zu sammeln. Der 5. Platz war zufriedenstellend für die beiden.

MW/M 2x A

Auch Martin Beer und Ines Egelkraut sammelten Rennerfahrung und belegten in ihrem Lauf den 5. Platz.

SM 8+ A Lgr. I

Der Ruderbundesliga-Achter mit Jens Grosse (BRV), André Müller (BSC), Janosch Brinker (BSC), Maximilian Liepold (BRV), Tobias Dirschauer(BRV), Nils Hülsmeier(BSC), Stefan Giesen (BSC), Lasse Becher (BSC) und St. Tina Hornung (BSC) erwischte keinen guten Tag und belegte den 5. Platz.

SONNTAG

JF 1x B Lgr. I

Schon um 8 h ging es für Jette Asmus weiter. Während sie am Samstag noch überzeugen und den 2. Platz belegen konnte, blieb sie in diesem Lauf unter ihren Möglichkeiten und belegte den 5. Platz

JM 1x B Lgr. III

Auch Ben Röske musste sich mit schwierigeren Bedingungen im Vergleich zum Vortag auseinandersetzen und belegte in seinem Lauf den 5. Platz.

SF 4x A Lgr. I

Konnte Franziska Stubbemann am Vortag noch gemeinsam mit Wiebke Gebauer, Sabrina Schoeps und Annika Steinau vom Kölner RV einen Sieg verbuchen, mussten sie sich diesmal dem deutlich jüngeren Boot von Rapid Berlin klar geschlagen geben.

MM 2x C

Eine Altersklasse höher als am Vortag lief es für Florian Michaelis und Martin Beer besser, sie mussten sich aber dem Boot aus Hamburg geschlagen geben.

MW 4x D

Jessica Schulz belegte mit Barbara Lid (BSC), Beke Brüns (BSC) und Petra Oldewurtel (Norder RC) knapp mit 3 Sekunden Rückstand auf das Siegerboot aus Hannover/Lübeck den 2. Platz.

JM 2- A Lgr. I

Ben Nicolas Engelke und Thore Behrens belegten in ihrem Lauf den 3. Platz.

JF 1x B Lgr. II

Jette Asmus ging zum zweiten Mal an diesem Tag offenbar ausgeruhter an den Start: Sie konnte ihren Lauf souverän gestalten und gewann deutlich mit der insgesamt besten Zeit. Das war der zweite Sieg für den BRV.

JM 4- A Lgr. I

Für den dritten Sieg mit BRV-Beteiligung sorgte im Anschluss wie schon am Vortag die Renngemeinschaft mit Ben Engelke, Thore Behrens, Alexander Vorobyev (Lübecker RG) und Birk Lübbert (Schweriner RG). Der Abstand zum zweitplatzierten Boot war bei schwierigeren Bedingungen deutlicher als am Samstag.

MW/M 2x B

Martin Beer und Ines Egelkraut sammelten auch am Sonntag weitere Rennerfahrung.

MM 4x E

Trotz widriger Umstände erruderte die neuformierte Renngemeinschaft aus BRV, Oldenburger RV und RV Hoya mit Holger Ilgner (BRV), Martin Bretschneider (RV Hoya), Markus Baron (OlRV) und Alexej Panov (OlRV) einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg. Das war der vierte Sieg mit BRV-Beteiligung.

MM 2- C/F/G

Wie so oft bei im Master-Bereich „exotischeren“ Bootsklassen gingen die Master F Tammo Klein und Heiner Gratenau gemeinsam mit Gegnern zwischen 46,5 und 69 Jahren Altersdurschnitt an den Start. Die widrigen Windverhältnisse waren allerdings der härteste Gegner. So konnten die beiden zwar „nur“ den 5. Platz belegen, waren aber mit sich durchaus zufrieden.

SM 8+ A Lgr. I – Senatsachter

Der Eindruck vom Vortag bestätigte sich am Sonntag im Vorlauf: Die Jungs um Steuerfrau Tina Hornung (BSC) fanden nicht richtig ins Rennen. In ihrem Lauf wurden sie zwar Dritte, das reichte allerdings mit hauchdünnen 4/10 Sekunden Rückstand insgesamt nur für die 7. Zeit, womit das Finale leider verpasst wurde.

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