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Großauheimer „Jubiläums“-Regatta

Frederik Zach (5 Siege) und Jakob Jäckel (4) gewinnen alle ihre Rennen!

Der Ruder-Club Aschaffenburg beschloss am Wochenende des 17. und 18. September die erste nahezu „normale“ Wettkampfsaison seit Beginn der Corona-Pandemie fast schon traditionell in Hanau-Großauheim, wo der Ruderclub „Möve“ seine äußerst beliebte Kurzstreckenregatta zum 50. mal ausrichtete: fast 20 Stunden Rennprogramm über 2 Tage – nur unterbrochen durch die obligatorischen Schifffahrtspausen – boten den Startern von 11 Jahren bis in den Masters-Bereich sehr viele interessante Startmöglichkeiten und lockten wie immer sehr viele Ruderer/innen – vor allem aus dem Rhein-Main-Gebiet – und viele Zuschauer an die Strecke.

Der RCA hatte 25 Sportler/innen am Start und heimste gegen sehr starke Konkurrenz 15 Siege in allen Altersbereichen ein. 23 zweite und 14 dritte Plätze konnten ebenfalls auf der Habenseite verbucht werden.

Einmal mehr haben die „Abräumer“ dieser Saison ihre Qualitäten zeigen können: Fredrik Zach mit 5 Siegen und Jakob Jäckel mit 4 ersten Rängen behielten eine „weiße Weste“ und gewannen alle ihre Rennen in Großauheim.

An beiden Tagen konnte Frederik Zach den Leichtgewichts-Junior Einer B (U19), Leistungsklasse I (5 und mehr Siege) hauchdünn mit jeweils der schnellsten Zeit aller Läufe, für sich entscheiden – nach hartem Fight am Samstag vor „Hellas“ Offenbach und Worms – am Sonntag hat er widerum den Offenbacher knapp niedergerungen – den dritten Platz sicherte sich der Skuller von der Frankfurter RG Oberrad.

Im Lgw.-Junior Doppelzweier B I, zusammen mit Max Helfrich, ließen sie Nichts anbrennen und hielten samstags die Frankfurt-Oberräder Mannschaft auf Distanz – am Sonntag kam dann die Offenbacher Crew vor Frankfurt ins Ziel.

Zusammen mit Dora Hacker, Emilia Handt und Steuerfrau Lara Stumpf konnten sie am Sonntag auch den Mixed-Doppelvierer m. St. vor Frankfurt Oberrad für sich entscheiden.

Jakob Jäckel ließ im Lgw.-Jungen Einer 13. Jahre LK I seinen Gegnern an beiden Tagen keine Chance, wenn auch der Großauheimer Skuller – wie zuletzt immer – mit weniger als einer halben Bootslänge das Nachsehen hatte. Rang 3 sicherte sich jeweils der Ruderer des Hanauer RC „Hassia“.

Auch der Lgw.-Jungen Doppelzweier 13/14 Jahre LK I wurde „sichere Beute“ des derzeit erfolgreichsten RCA’lers: am Samstag mit Lenhard Sauer gegen die Mannschaft des Hanauer RCA „Hassia“ – am Sonntag mit seinem „Stammpartner“ Felix Winkel (wie Jakob Jäckel auch erst 13 Jahre alt) gegen die Teams des Hanauer RC „Hassia“ sowie des Marburger RV.

Jakob Jäckel kann damit für alle drei Herbstregatten, die der RCA besucht hat, für sich in Anspruch nehmen unbesiegt geblieben zu sein – 10 Starts – 10 Siege über die jeweils 500m! Eine absolut bemerkenswerte Leistung.

Auch Dario Hess trug sich mehrfach in die Siegerliste ein: den ersten Sieg des RCA im ersten RCA-Rennen konnte er sich überraschend mit seinem 2021er Partner Oscar Nebel als mit Abstand jüngstes Team im offenen Männer Zweier o. Stm. knapp im Endspurt gegen die hochfavorisierten Ruderer des Ausrichter-Vereins „Möve“ Großauheim sichern – das Würzburger Team hatte nicht den Hauch einer Chance.

An beiden Tagen sicherte sich Dario Hess dann noch souverän den Lgw.-Männer Einer B (U23), LK II (max. 5 Siege) jeweils vor Offenbach und Marburg.

Mit Philipp Gehrig und Felix Stange im Doppelzweier der Altersklasse C (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre) trugen die „Masters“ mit ihrem Sieg zur sehr guten RCA-Bilanz: sie setzten sich gegen die Renngemeinschaft Offenbach/Frankfurt und ebenfalls ein Vereinsboot des RV „Hellas“ Offenbach durch.

Lenhard Sauer sicherte sich seinen 2. Sieg auf dieser Regatta im Lgw.-Jungen Einer 14 Jahre, LK II gegen Hanau und Marburg.

Auch Oscar Nebel konnte einen 2. Sieg einfahren: mit Helena Bott (am Schlag), Daniel Martin und Diana Popa holte er auch den Sieg im „älteren“ Mixed-Vierer der Junioren/innen A am Sonntag als reine Vereinsmannschaft gegen die Crew der Renngemeinschaft Hanauer RG/Frankfurter RG Oberrad nach Aschaffenburg.

Nicht unerwähnt bleiben sollte der absolute RCA-Youngster Felix Moser – der mit seinen gerade einmal 11 Jahren und etwas über 23kg zwar jeweils mit Platz 4 zufrieden sein musste – aber zeigte, dass er mit dem nötigen „Biss“ durchaus mit den größeren und körperlich stark überlegenen Konkurrenten schon mithalten kann. Für die RCA’ler beginnt nun schon wieder die harte Wintersaison mit Kraft-, Athletik-, Koordinations- und Ausdauertraining – denn jeder halbwegs erfahrene Ruderer weiß „Meister werden im Winter gemacht…“

Bericht und Fotos: Armin Hacker

Oscar Nebel und Dario Hess
Diana Popa, Daniel Martin, Oscar Nebel, Helena Bott
Frederick Zach, Max Helfrich, Dora Hacker, Emilia Handt, Steuerfrau: Lara Stumpf
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