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EM: Lobnig auf Rang vier und Schöberl auf Platz fünf

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Magdalena Lobnig (Einer) schrammt bei der Europameisterschaft in München knapp an der Medaille vorbei. Julian Schöberl (Leichtgewichts-Einer) belegt in seinem A-Finale Platz fünf. Valentina Cavallar und Lara Tiefenthaler klassieren sich im Leichtgewichts-Doppelzweier auf Platz zehn.

Das Finale im Damen Einer mit Magdalena Lobnig war an Spannung nicht zu überbieten. Bis auf den letzten Metern lag die Olympia-Bronzemedaillen-Gewinnerin von Tokio in den Medaillenrängen, um am Ende auf dem undankbaren vierten Platz zu landen. „Magdalena ist das Aushängeschild von dieser österreichischen Flotte und hat heute einen inspirierenden Kampf gezeigt. Man muss diese Leistungen unter den Vorbedingungen betrachten. In der Vorbereitung hat sie eine schwere Knöchelverletzung erlitten, hat sich zurückgekämpft, um dann im Frühjahr wieder von Atemproblemen ausgeknockt zu werden. Sie hatte auch mit Bahn zwei, die etwas benachteiligte Bahn gegenüber der Griechin und der Deutschen und am Ende hat es um ein paar Hundertstel nicht für die Medaille gereicht. Sie kann aus dieser Veranstaltung jedoch gestärkt und mit viel Selbstvertrauen hervorgehen und in die WM-Vorbereitung starten, denn die WM ist das große Saisonziel“, sagt Robert Sens, ÖRV-Nationaltrainer. „Sie hat super gekämpft, hat alles gegeben und für den Moment hat sie alles herausgeholt, was heute möglich war,“ ergänzt ÖRV-Trainer Kurt Traer

Auf Platz fünf beendet Julian Schöberl seinen erfolgreichen EM-Auftritt im Leichtgewichts-Einer. Der 25-Jährige zeigte auch im A-Finale ein kämpferisches Rennen. „Wenn man im A-Finale die Medaillen verpasst ist man immer ein bisschen enttäuscht, aber ich habe alles gegeben und alles probiert“, sagt der ÖRV-Athlet. „Die EM war richtig cool, ich bin echt glücklich, dass ich so weit gekommen bin und so gut mit der Weltspitze mitfahren konnte.“ Für den Ruderer vom WSV Ottensheim geht es nach einer kurzen Regenerationsphase wieder zurück in seine angestammte Bootsklasse, dem Leichtgewichts-Doppelzweier. „Der Ausflug in den Leichtgewichts-Einer hat Spaß gemacht und man lernt auch richtig viel dazu.“

Valentina Cavallar und Lara Tiefenthaler konnten sich im B-Finale des Leichtgewichts-Doppelzweiers Rang vier – somit Platz zehn im Gesamtklassement – sichern. „Sie sind ein sensationelles Rennen gefahren. Zum dritten Mal hatten sie bei dieser EM die Bahn eins mit leichten Nachteilen und haben wieder ein tolles Rennen gezeigt. Sie haben sich technisch von Rennen zu Rennen weiterentwickelt, sind aggressiv in die Rennen gegangen und der zehnte Platz bei dieser stark besetzten Europameisterschaft ist aller Ehren wert“, sagt der ÖRV-Nationaltrainer. 

Der Vierer ohne mit Rudolph Querfeld, Jakob Stadler, Lorenz Lindorfer und Gabriel Stekl hat gestern die Europameisterschaft auf dem neunten Platz beendet. Der Damen-Doppelzweier mit Katharina Lobnig und Tabea Minichmayr wie auch der Zweier ohne mit Christoph Seifriedsberger und Bruno Bachmair auf Rang elf.

Die Bilanz von ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens: „Ich bin mit dieser österreichischen Flotte von zwölf Athleten sehr zufrieden und auch ein bisschen stolz, wie sie aufgetreten sind, wiekämpferisch sie ihre Rennen angegangen sind. Wenn es darauf angekommen ist, haben sie sich herzerfrischend kämpferisch präsentiert. Es war auch toll wie sich das gesamte Team präsentiert hat, Athleten und Funktionäre. Es war eine perfekte Veranstaltung, die von den Organisatoren auf Veranstalterebene und von Norbert Lambing auf Verbandsebene perfekt organisiert war. Wir gehen auf jeden Fall gestärkt aus dieser Regatta hervor.“

ÖRV-Team Ergebnisse Europameisterschaften
11.-14. August, München (GER)

A-Finali

W1x (Einer)
1. Karolien Florijn (NED) 8:01,43 Min.; 2. Evangelia Anastasiadou (GRE) 8:08,20 Min.; 4. Magdalena Lobnig 8:10,10 Min. – Endrang vier

LM1x (Leichtgewichts-Einer):
1. Antonios Papakonstantinou (GRE) 7:21,84 Min.; 2. Gabriel Soares (ITA) 7:24,84 Min.; 5. Julian Schöberl (AUT) 7:42,90 Min. – Endrang fünf

B-Finale

LW2x (Leichtgewichts-Doppelzweier)
1. Mathilde Persson/Marie Morch-Pedersen (DEN) 7:40,36 Min., 4. Lara Tiefenthaler/Valentina Cavallar (AUT) 7:45.82 Min. – Endrang zehn

Links:

Offizielle Website der FISAwww.worldrowing.com
Offizielle Website EM München www.munich2022.com

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