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94. Österreichische Meisterschaften: Wiking Linz erfolgreichster Titelsammler

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Sonntagnachmittag sind die 94. Österreichischen Meisterschaften am Ossiacher See bei spätsommerlichen Bedingungen zu Ende gegangen. Die Athletinnen und Athleten fanden in Villach über drei Tage ideale Verhältnisse vor. Auch am Schlusstag lieferten einander die Teilnehmer in den verschiedenen Boots- und Altersklassen vor toller Kulisse packende Rennen. Erfolgreichster Verein wurde Wiking Linz mit elf Titeln.

Lara Tiefenthaler (RV STAW) sicherte sich 24 Stunden nach ihrem Sieg im Einer auch im LG-Einer den Titel. Die frischgebackene U23-Europameisterin gewann erneut vor Olympia-Teilnehmerin Valentina Cavallar (RV Friesen). Dritte wurde Clara Berger (Ruder-Union Melk). Das Finale im leichten Männer-Einer war eine souveräne Angelegenheit für Sebastian Kabas (RV Friesen). Der 24-Jährige, u.a. 2020 im LGW-Doppelvierer EM-Bronzemedaillengewinner, hatte über zehn Sekunden Vorsprung auf Lukas Hömstein (Wiener-Ruder-Club Pirat) und Günter Fischhuber (Union RV Pöchlarn).

Im Juniorinnen-Einer ging die Goldmedaille an Emma Gutsjahr (Union RV Pöchlarn) vor ihrer Doppelzweier-Partnerin bei der vergangenen Junioren-WM und kommenden -EM, Laura Swoboda (WSV Ottensheim). Dritte wurde Lisa Zehetmair (RC Wels).

Rudolph und Ferdinand Querfeld ruderten mit ihren Erster Wiener Ruderclub LIA-Kollegen Johannes Weberndorfer und Bruno Bachmair zum dritten Titel in Villach. Vor dem Sieg im Männer-Vierer hatten sie bereits Freitag im Zweier und Samstag im Achter die Goldmedaille geholt.

Äußerst spannend verlief die Entscheidung im Frauen-Zweier. Die Top-3 querten innerhalb von einer Sekunde die Ziellinie. Katharina Lobnig war mit Annika Schildberger (Völkermarkter Sport- und Turnverein 1868) um 69 Hundertstel schneller als Lisa Zehetmair/Sophie Damberger (Ruderclub Wels). Klara Hultsch/Katja Brabec (RV Wiking Linz) landeten nur zwei weitere Zehntel zurück auf Rang drei.

Eine tolle Aufholjagd lieferte der Männer-Doppelvierer des Ruderverein Wiking Linz, musste sich allerdings dem Quartett des WSV Ottensheim (David Suckert, Jakob Stadler, Lorenz Lindorfer, Julian Schöberl) in einem Herzschlagfinale um 36 Hundertstel geschlagen geben. Schöberl hatte schon im Einer triumphiert, Lindorfer mit Stadler im Doppelzweier.

Bei den leichten Doppelzweiern der Männer ruderten Philipp Kellner/Lukas Hömstein (Wiener-Ruder-Club Pirat) vor Markus Lemp/Konrad Hultsch (RV Wiking Linz) und Benjamin Svetina/Laurent Tardieu (Erster Wiener Ruderclub LIA) zu Gold. Der LGW-Männer-Vierer-Titel ging an das Quartett des RV Wiking Linz (Paul Ruttmann, Markus Lemp, Konrad Hultsch, Anton Sigl).

Eine Klasse für sich war die Junioren-Achter-Crew des Ersten Wiener Ruderclub LIA (Max Kofler, Noe Plotitza, Julian Wienert, Aleks Svetina, Philipp Reisinger, Elias Hautsch, Teodor-Tan Nguyen-Tien, Daniel Wagner und Steuerfrau Laura Boyer). Den Titel im Frauen-Achter sicherten sich die Damen des RV Wiking Linz (Rosa Hultsch, Katharina Nagler, Sophie Danninger, Greta Haider, Katja Brabec, Klara Hultsch, Mira Steinbeck, Marie Steinbeck und Steuerfrau Theresa Danninger).

14 Vereine holten bei den 94. Österreichischen Meisterschaften zumindest einen Titel. Die meisten Goldmedaillen schürfte Wiking Linz mit elf vor Erster Wiener Ruderclub LIA mit zehn. Sieben Titel gingen an WSV Ottensheim. Erfolgreichstes Bundesland ist Oberösterreich mit 21mal Gold.

Gesammelte Resultate hier

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