Wanderfahrt Flens- und Sonderburg
Was macht der Oldenburger Ruderer, um dem Wüstenklima zu entkommen?
Er fährt zur „Sommerfrische“ auf die Ostsee!
Dank der Gastfreundschaft von Germania Sonderburg (Susanne und Mark-Oliver Klages - MOK - sie haben dort für und die Boote organisiert und vorbereitet) und des Deutschen Rudervereins Germania Gravenstein (Danke, Daniel!), der uns sein perfektes Bootshaus mit abendschattiger Terrasse mit Blick aufs Noor für 2 Tage zur Verfügung gestellt hat, haben wir drei sonnige Tage mit noch angenehmen Temperaturen, etwas kühlendem Luftzug und regelmäßigen Badepausen auf der Flensburger Förde erlebt.
Wir, das waren acht – zehn ORVOS und ORVelinchen (es gibt schon Planungen, einen Dienst aufzusetzen, dass man nicht nur tageweises, sondern auch stundenweises Rudern auf Wandis buchen kann…), Andrea und Dagmar vom Bremer Ruderverein v. 1882 und Holger aus Nordenham.
Sogar einen Stapellauf (oder –zug?) einer großen Fähre bei Schiffbau Flensburg hatte die Fahrtenleitung ins Programm eingebaut!
Fazit: immer gerne wieder, zumal wir den Drejet-Leuchtturm auf Alsen wieder nicht erreicht haben… Da geht noch was!
Am Freitag nachmittag haben dann nach Schleswig verlegt, weil die Marathonis und die Immerruderer nach 3 Tagen mit nur 30 – 40 km/Tag „am Rad drehten“. Der „Härtetest“ mit 80 km von Schleswig nach Eckernförde mutet ja wie ein Spaziergang an, aber nach dem Stoßverkehr in der Schleimündung und dem ständigen „Stellen“ unserer schmalen Gigs in der Dünung der Ostsee weiß man abends auch, dass man was getan hat!
© Thomas Pahl, DRC Schleswig
Wohingegen das Aufstehen um 4:15 h in der Frühe (Start um 6 Uhr) schon fast Erholung war, denn am 1. August sind wir morgens um 4:00 Uhr gestartet (und ohne Stau durch Bremen und Hamburg gekommen!).
Wir empfehlen das zur Nachahmung (Wacken lässt grüßen!)
© Stefan Kostrewa
K. f. (Klausas fecit)