Eishockey-WM: DEB-Star Michaelis muss gegen Dänemark blutend vom Eis
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Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Eishockey-WM vorzeitig ausgeschieden. Besonders schmerzhaft verlief der Abend für Marc Michaelis. Die Hoffnung war da, doch am Ende reichte es nicht: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft vorzeitig gescheitert. Im letzten Gruppenspiel unterlag das Team am Dienstag gegen Gastgeber Dänemark in Herning mit 1:3 nach Penaltyschießen – und verpasst damit die K.-o.-Runde. Lange hielten die Deutschen die Partie offen, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung stand es 1:1. Im entscheidenden Penaltyschießen behielten die Dänen jedoch die Nerven. Für das Team von Bundestrainer Harold Kreis ist das Turnier damit vorzeitig beendet. Für Stürmer Marc Michaelis verlief der Abend gleich in mehrfacher Hinsicht bitter. Der Angreifer von den Adlern Mannheim verletzte sich bereits im zweiten Drittel, kehrte jedoch aufs Eis zurück. Im Schlussabschnitt dann der nächste Rückschlag: Beim Stand von 1:1 traf ihn der Puck im Gesicht. Michaelis verließ sofort stark blutend das Spielfeld, Blutspuren blieben auf dem Eis zurück. Von dieser Verletzung konnte er nicht mehr zurückkehren und musste mit ansehen, wie im Penaltyschießen gleich allen deutschen Schützen die Nerven versagten und die DEB-Auswahl nicht einen einzigen Treffer landen konnten.