Bitteres Saisonende für die U17
Durch die Niederlagen in den Pre-Playoff-Spielen gegen die Eisbären Berlin ist für die U17 des AEV die Saison beendet. Dabei waren die Augsburger in beiden Begegnungen mit dem Gegner mehr wie auf Augenhöhe.
EJB – AEV 6:3 (2:1|1:1|3:1)
Das Spiel begann denkbar unglücklich. Bereits in der 3. Spielminute nutzten die Gastgeber ihr erstes Powerplay zur Führung. Nur knapp zwei Minuten später erhöhten die Hauptstädter auf 2-0 (5.). In ihrem ersten Powerplay gelang den Schwaben noch vor der Drittelpause der Anschlusstreffer zum 2-1 (15.). Im Mittelabschnitt war nun Augsburg das bessere Team und belohnte sich mit dem Ausgleichstreffer (29.). Doch die Berliner nutzten eine ihrer wenigen Chancen zur erneuten Führung (38.). Perfekt starteten die Fuggerstädter ins letzte Drittel und trafen in Überzahl zum 3-3 (41.). Die Eisbären antworteten mit dem Treffer zum 4-3 (45.). Kurz darauf verloren die Augsburger nach einem Kniecheck einen wichtigen Spieler. Die Schwaben versuchten alles, um den Ausgleich zu erzielen. Effektiver im Torabschluss war allerdings das Heimteam und erhöhte auf 5-3 (58.). Der AEV ließ nichts unversucht und zog noch den Torwart. Mit einem Treffer ins verwaiste Augsburger Tor (59.) entschieden die Berliner endgültig die Partie für sich.
EJB – AEV 3:2 (1:1|2:1|0:0)
Bereits in der 1. Spielminute konnte der Augsburger EV in Führung gehen. Allerdings leisteten sich die Gäste in den ersten zwanzig Minuten zu viele Strafen. Eine der Überzahlmöglichkeiten nutzten die Hausherren dann zum 1-1 Ausgleich (5.) Nach der Pause gingen die Berliner mit 2-1 in Front (23.). Prompt folgte die Augsburger Antwort. Per Schlagschuss glichen die Schwaben aus (24.). Wiederum in Unterzahl musste der AEV das dritte Gegentor zum 3-2 hinnehmen (30.). Trotz guter Möglichkeiten fielen im zweiten Drittel keine weiteren Treffer. Auch im Schlussabschnitt drängten die Fuggerstädter auf den Ausgleich, ließen jedoch sehr gute Chancen ungenutzt. Mit der knappen Niederlage ist die Saison für die Augsburger U17 nun beendet.
Auch wenn die Enttäuschung kurz nach Spielbeginn groß war, kann ein positives Saisonfazit gezogen werden. Unter der Verantwortung vom Trainerduo Thomas Holzmann und Arvids Rekis hat sich das Team über den Saisonverlauf permanent gesteigert und weiterentwickelt. Man darf gespannt sein, ob nächste Saison der nächste Schritt gelingt.
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