Eindrucksvoller Auswärtssieg!
Die Wölfe haben am Sonntagabend ein klares Statement gesetzt und sich mit einem eindrucksvollen 6:2-Auswärtssieg beim ESV Kaufbeuren drei wichtige Punkte und die Pre-Playoffs gesichert. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, effizienter Chancenverwertung und einer starken Defensive zeigten die Wölfe, dass sie in den nun anstehenden Pre-Playoffs keinesfalls zu unterschätzen sind.
Früher Rückstand – Freiburg kontert eiskalt
Die Partie begann mit hohem Tempo, und bereits in der 4. Spielminute mussten die Freiburger einen frühen Rückschlag hinnehmen. Colby McAuley nutzte eine Unachtsamkeit in der Defensive und brachte die Gastgeber in Führung. Doch die Antwort der Breisgauer ließ nicht lange auf sich warten. In der 7. Minute stellte Petr Heider mit einem präzisen Schuss auf 1:1. Freiburg übernahm daraufhin mehr und mehr die Kontrolle, und nur drei Minuten später vollendete Maximilian Leitner mustergültig zur 2:1-Führung.
Freiburg nutzt seine Chancen eiskalt
Im zweiten Drittel drückte Kaufbeuren auf den Ausgleich, doch Freiburg blieb eiskalt und zeigte sich vor dem Tor gnadenlos effektiv. In der 21. Minute nutzte Scott O'Donnell ein Powerplay und hämmerte den Puck zum 3:1 ins Netz. Kaufbeuren gelang zwar in der 30. Minute durch Jacob Lagacé der Anschluss, doch die Antwort der Wölfe folgte prompt. In Unterzahl entwischte Eero Elo seinen Gegenspielern und überwand den Kaufbeurer Goalie mit einem eiskalten Abschluss zum 4:2.
Freiburg bleibt dominant und setzt den Schlusspunkt
Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung starteten die Wölfe in das Schlussdrittel und ließen nichts mehr anbrennen. In der 43. Minute war es Georgiy Saakyan, der nach einem sehenswerten Spielzug auf 5:2 erhöhte. Die Freiburger Defensive stand sicher und ließ den Gastgebern kaum Raum zur Entfaltung. Den Schlusspunkt setzte erneut Petr Heider, der mit seinem zweiten Treffer des Abends in der 56. Minute den 6:2-Endstand besiegelte.
Mit diesem deutlichen Sieg untermauert der EHC Freiburg seine Ambitionen und sendet ein klares Signal an die Konkurrenz. Die Mannschaft präsentierte sich nicht nur spielerisch stark, sondern auch kämpferisch und taktisch bestens eingestellt. Mit diesem Schwung im Rücken geht es für die Wölfe im Kampf um das Playoff-Viertelfinale am Mittwoch in das weit entfernte Weißwasser. Spiel zwei folgt am Freitag in Freiburg.
Tore:
1:0 (04:00) McAuley (Koziol, Fischer)
1:1 (06:08) Heider (Ilestedt, O'Donnell)
1:2 (09:57) Leitner (Elo, Schwamberger)
1:3 (20:59) O'Donnell (Linsenmaier, Ilestedt) - PP1
2:3 (29:05) Lagacé (Oswald, Blomqvist)
2:4 (33:58) Elo (Linsenmaier) - SH1
2:5 (42:41) Saakyan (Burghart, Ventelä)
2:6 (55:51) Heider (Schwamberger)
Schüsse: Kaufbeuren 38 (13/15/10), Freiburg 31 (13/5/13)
Strafminuten: Kaufbeuren 6, Freiburg 4
Überzahleffizienz: Kaufbeuren 0-2, Freiburg 1-3
Schiedsrichter: Marcus Brill, Michael Klein / Tobias Züchner, Alexander Pletzer
Zuschauer: 2.035
Aufstellung:
Cerveny (Hegmann)
Schwamberger-Linsenmaier-Elo / Ventelä, Heider
Billich-O‘Donnell-Ilestedt / De Los Rios, Leitner
Streu-Saakyan-Burghart / Hafenrichter, Neher
Korte-Miller
Foto: Benny Lahr