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Die “Adler” feiern einen 4:2-Arbeitssieg gegen den HC Innsbruck

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Die “Adler” gewinnen gegen den HC Innsbruck mit 4:2 und sammeln ihre ersten drei Punkte in der Saison 2024/25. Die Villacher lieferten sich mit den Tirolern ein Duell auf Augenhöhe und entschieden die Begegnung schlussendlich aufgrund der berühmten Villacher Tugenden für sich.

Das 1. Drittel startete wie auch in Klagenfurt mit einem motivierten EC iDM Wärmepumpen VSV, der die Innsbrucker des Öfteren unter Druck setzen konnte. Ein Wechselfehler brachte die “Adler” dann etwas aus der Verfassung, obwohl Chase Pearson in Unterzahl zu einer Großchance kam – der Schuss fiel aber zu zentral aus. Die Innsbrucker hingegen konnten im Powerplay keine Chance kreieren – die einzige Chance wurde von Kulintsev mustergültig geklärt.
Die “Blau-Weißen” waren weiterhin die bessere Mannschaft, kamen aber zu keinen nennenswerten Torchancen, produzierten aber wie in den bisherigen Partien zu viele Turnovers. Im Zuge eines Konters verwertete Ryan Valentini dann einen Abpraller im Slot, obwohl die Referees die Situation zuvor bereits abgepfiffen hatten – trotz Videostudiums blieb die Entscheidung auf “good goal” aufrecht. Der VSV hatte weiterhin das Heft in der Hand, kam zu zahlreichen Hochkarätern, die allesamt aber nicht ihren Weg ins Tor fanden. Erst “Kämpferherz” Felix Maxa erlöste die Blau-Weißen in der 15. Spielminute mit einem staubtrockenen Abschluss, der dem Innsbrucker Schlussmann keine Chance ließ. Der VSV war nun beflügelt, Innsbruck regelrecht chancenlos und so erzielte Kevin Hancock 49 Sekunden vor Ende des 1. Drittels den Führungstreffer.

2. Drittel

Das zweite Drittel begann zerfahren, Innsbruck kam aber zu einer guten Chance, nachdem Lamoureux einen Schuss vom linken Faceoff-Punkt in den Slot prallen ließ. Die “Haie” kamen nun besser ins Spiel, waren in den Zweikämpfen nun auch die bessere Mannschaft und konnten nach einem Abstimmungsfehler von MacPherson und Kulintsev die Partie egalisieren. Exakt 25 Sekunden danach, war der 1-Tor-Vorsprung aber wiederhergestellt, denn John Hughes vollendete nach Zuspiel von Rebernig in mustergültiger Manier. Der VSV fand nun zu alter Stärke und kam durch Wall zu einer weiteren Top-Gelegenheit, brachte sich aber aufgrund unzähliger Turnovers immer wieder in Bedrängnis.
Defensiv waren die “Adler” weiterhin anfällig, offensiv des Öfteren gefährlich. Insgesamt waren aber keine großen Chancen dabei und das Spiel wogte vor sich hin. Im Powerplay war der VSV erneut ungefährlich, fabrizierte gar den 2. Wechselfehler an diesem Abend, der mit einer 2-Minuten-Strafe belegt wurde. Bei numerischer Gleichheit setzte Guus van Nes im Zuge einer Konterchance seinen Abschluss aber weit neben und über das Tor. Somit nahmen die “Adler” einen 1-Tor-Vorsprung mit in die letzte Pause.

3. Drittel

Beide Teams waren zu Beginn des finalen Abschnittes absolut ebenbürtig und starteten mit dem gleichen Ziel in das 3. Drittel, nämlich die Partie für sich zu entscheiden. Innsbruck überzeugte zwar weiterhin mit leichtem Übergewicht, aber Villach verteidigte intelligenter als in den bisherigen Abschnitten. Innsbruck kam dann im Zuge einer Angriffs-Sequenz aber zu mehreren Top-Gelegenheiten, die allesamt im Verbund entschärft wurden – der bereits geschlagene JP wurde in exemplarischer Manier von Thomas Vallant ersetzt, der gleich zwei Versuche mit seinem Partner Philipp Lindner blockte. Die “Adler” waren zwar optisch in diesem Abschnitt unterlegen, erzielten trotzdem im Powerplay den wichtigen Treffer zum 4:2. Chase Pearson stand nach Vorlage von Hancock und MacPherson goldrichtig und lenkte die Scheibe ins Tor ab. Innsbruck, das alles nach vorne warf und für zwei Minuten gar mit 6 gegen 4 Mann spielte, scheiterte aber immer wieder am bärenstarken JP Lamoureux, der die ersten Zähler für die “Adler” festhielt. Um exakt 19:49 Uhr stand dann fest: Villach besiegt Innsbruck mit 4:2 und schließt in der Tabelle auf den 11. Platz auf.

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EC iDM Wärmepumpen VSV – HC Tiwag Innsbruck 4:2 (2:1 | 1:1 | 1:0)
0:1 Valentini (12.)
1:1 Maxa (15.)
2:1 Hancock (20.)
2:2 Grasso (25.)
3:2 Hughes (25.)
4:2 Pearson (55. PP)

Fotos: VSV/Krammer

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