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Super-Sieg: Die „Adler“ ließen den Capitals überhaupt keine Chance!

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Was für ein Match, was für ein Kantersieg der Blau-Weißen gegen die zuletzt so überzeugenden Wiener. Und das Ergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können. Die Villacher waren den Gästen in allen Belangen haushoch überlegen, zauberten mit ihrer Schnelligkeit herrliche Kombinationen aufs Eis und siegten absolut verdient mit 7:1-Toren. Goalgetter Scott Kosmachuk schnürte den Triplepack, schoss die Wiener fast im Alleingang k.o.!

Mit den Vienna Capitals gastierte das aktuell wohl heißeste Team der bet-at home-ICE Hockey League in der Villacher Stadthalle. Die Wiener haben in den letzten elf Spielen neun Mal als Sieger das Eis verlassen. Aber auch die „Adler“ befinden sich im Aufwind, haben zuletzt ganz starke Leistungen geboten. Vor allem auf eigenem Eis konnten Jamie Fraser und Co. in sieben von acht Spielen punkten. Gegen die Capitals startete der VSV wie aus der Pistole geschossen  – schon nach 29 Sekunden die erste Villacher Chance: Chris Collins zog alleine auf Capitals Goalie Bernhard Starkbaum, doch sein Schuss landete im Fanghandschuh des Wiener Torhüters. Und die nächste blau-weiße Top-Gelegenheit gab es nur eine Minute später – Scott Kosmachuk enteilte der Wiener Abwehr, ließ Starkbaum mit einem schöne Haken aussteigen, der Puck blieb diesmal jedoch an der Stange hängen. In der 3. Minute war es dann aber soweit: In Unterzahl – Derek Joslin saß auf der Strafbank –  fuhr Felix Maxa einen schnellen Konter und versenkte den Puck  zum 1:0 im langen Eck. Aber nur zwei Minuten später sorgte Patrick Antal nach einer schönen Kombination für den Ausgleich zum 1:1 (5). Danach hatte das schnelle Match enorm viel zu bieten, es gab auf beiden Seiten gute Einschuss-Möglichkeiten. Doch es dauerte bis 1,8 Sekunden vor Drittelende: Da knallte Scott Kosmachuk die Scheibe im Powerplay aus halblinker Position zur neuerlichen Führung ins Netz (19.)!

Im Mitteldrittel starten die Wiener mit einer Powerplay-Möglichkeit. Sebastian Zauner musste wegen Crosschecks für zwei Minuten auf die Strafbank. Doch die  „Adler“ spielten ein starkes Unterzahlspiel – ließen keine nennenswerte Wiener Torchance zu. Ganz anders die Villacher, die nun enormen Druck ausübten, die Wiener oft minutenlang im eigenen Drittel einschnürten, jedoch auch Pech hatten – Anton Karlsson und Joel Broda trafen in dieser Phase beispielsweise jeweils nur das Torgestänge. Was fehlte, waren die Tore – zumindest bis zur 39. Minute: Da schnürte Scott Kosmachuk den „Doppelpack“ und hämmerte die Scheibe aus nahezu unmöglichem Winkel ins kurze Kreuzeck. Beeindruckend auch die Schussstatistik in diesem Abschnitt – 13:5 Torschüsse für den EC GRAND Immo VSV!

Die „Adler“ waren auch zu Beginn des Schlussabschnitts die dominierende Mannschaft, erarbeiteten sich weiter Chance um Chance – diesmal scheiterte Anton Karlsson gleich mit einer Doppelchance an Starkbaum. Chris Collins machte es dann in der 46. Minute besser: Mit einem unnachahmlichen Antritt umkurvte er die gesamte Wiener Abwehr, sein Abschluss fand über den Schlittschuh eines Wiener Verteidigers etwas glücklich ins Tor – 4:1 (46.). Die Capitals versuchten zwar nochmals ins Match zurückzukommen, nahmen sogar bereits sechs Minuten vor dem Ende ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch auch das konnte die „Adler“ nicht beeindrucken – im Gegenteil Chris Collins, Marco Richter, Benjamin Lanzinger und nun „Triplepack“ Scott Kosmachuk machten mit den Treffern vier, fünf, sechs und sieben den Sack endgültig zu.

EC GRAND Immo VSV –  spusu Vienna Capitals 7:1

Tore: Maxa (3.SH), Kosmachuk (19.PP, 39., 60.), Collins (46.), Richter (58.EN), Lanzinger (60.); Antal (5.)

Fotos: Patrick Sommeregger-Baurecht

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