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Statistic-Facts: Interessante Details zum Spiel aus Bozen

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Die Moser Medical Graz99ers mussten sich zuletzt in Bozen mit 0:4 geschlagen geben. Das Ergebnis spiegelt sich aber nicht unbedingt in der Statistik wider.

Das klingt vielleicht überraschend, denn wenn man das Spiel beobachtete, wirkte der HC Bozen am Ende doch überlegen. Schlussendlich haben die Südtiroler aber ihre Chancen besser genutzt und waren vor dem Tor eiskalt.

Starkes Zweikampfverhalten
Sehen wir uns zunächst das Zweikampfverhalten der beiden Mannschaften an, dann kann man eine erste Überraschung beobachten: Der HCB Südtirol konnte nur 41,2% seiner Zweikämpfe für sich entscheiden. Die Moser Medical Graz99ers 56,2%. Die Grazer zeigten sich im Zweikampfverhalten stark, so konnte Travis Oleksuk sogar eine 100% Quote verbuchen. Mario Altmann kommt auf 88%, Ken Ograjensek auf 75%. Das Problem: Entscheidende Zweikämpfe gingen am Ende verloren, die auch zu Gegentreffern führten.

Das Verteidiger-Duo Oliver Setzinger und Anton Mylläri hatte mit 20:57 Minuten bzw. 20:53 Minuten wieder am meisten Eiszeit. Im Angriff war es die Linie um Sointu, Schiechl und Broda mit 11:54 Minuten.Das größte Problem an diesem Abend auf Seiten der 99ers war auf der einen Seite das herausspielen von Torchancen und auch die Verwertung der wenigen Möglichkeiten. Außerdem versuchten es die Grazer aus verschiedenen Position um zum Erfolg zu kommen, leider fehlte es hier ein wenig an der Präzession. 46 Mal schoss man in Richtung Tor von Leland Irving, nur 28 Mal ging der Puck auch auf das Tor. Bozen hatte immerhin einen Wert von knapp 70%.

Torhüter-Statistik
Interessant wird es auch, wenn man sich die Torhüter-Statistik ansieht: Fast bei jedem Treffer gab es Stellungsfehler auf Seiten der 99ers oder die Südtiroler nützten die geringste Chance auf einen Torerfolg. Leland Irving hatte 14 kontrollierte und 5 unkontrollierte Rebounds, Ben Bowns auf der anderen Seite 19 kontrollierte Rebounds und nur einen unkontrollierten Rebound. Aus diesem unkontrollierten Rebound resultierte ein Gegentreffer, allerdings war der Stürmer von Bozen völlig frei und hatte so keine Mühe. Sprich vor allem vor dem Torhüter muss man versuchen, noch härter für Ben Bowns zu arbeiten.

Im Großen und Ganzen haben die Graz99ers keine schlechte Partie in Bozen gespielt, es scheiterte an Kleinigkeiten und der HCB Südtirol zeigte vor allem im Abschluss seine großen Qualitäten.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: ©HCB/Vanna Antonello

Die Moser Medical Graz99ers mussten sich zuletzt in Bozen mit 0:4 geschlagen geben. Das Ergebnis spiegelt sich aber nicht unbedingt in der Statistik wider.

Das klingt vielleicht überraschend, denn wenn man das Spiel beobachtete, wirkte der HC Bozen am Ende doch überlegen. Schlussendlich haben die Südtiroler aber ihre Chancen besser genutzt und waren vor dem Tor eiskalt.

Starkes Zweikampfverhalten
Sehen wir uns zunächst das Zweikampfverhalten der beiden Mannschaften an, dann kann man eine erste Überraschung beobachten: Der HCB Südtirol konnte nur 41,2% seiner Zweikämpfe für sich entscheiden. Die Moser Medical Graz99ers 56,2%. Die Grazer zeigten sich im Zweikampfverhalten stark, so konnte Travis Oleksuk sogar eine 100% Quote verbuchen. Mario Altmann kommt auf 88%, Ken Ograjensek auf 75%. Das Problem: Entscheidende Zweikämpfe gingen am Ende verloren, die auch zu Gegentreffern führten.

Das Verteidiger-Duo Oliver Setzinger und Anton Mylläri hatte mit 20:57 Minuten bzw. 20:53 Minuten wieder am meisten Eiszeit. Im Angriff war es die Linie um Sointu, Schiechl und Broda mit 11:54 Minuten.Das größte Problem an diesem Abend auf Seiten der 99ers war auf der einen Seite das herausspielen von Torchancen und auch die Verwertung der wenigen Möglichkeiten. Außerdem versuchten es die Grazer aus verschiedenen Position um zum Erfolg zu kommen, leider fehlte es hier ein wenig an der Präzession. 46 Mal schoss man in Richtung Tor von Leland Irving, nur 28 Mal ging der Puck auch auf das Tor. Bozen hatte immerhin einen Wert von knapp 70%.

Torhüter-Statistik
Interessant wird es auch, wenn man sich die Torhüter-Statistik ansieht: Fast bei jedem Treffer gab es Stellungsfehler auf Seiten der 99ers oder die Südtiroler nützten die geringste Chance auf einen Torerfolg. Leland Irving hatte 14 kontrollierte und 5 unkontrollierte Rebounds, Ben Bowns auf der anderen Seite 19 kontrollierte Rebounds und nur einen unkontrollierten Rebound. Aus diesem unkontrollierten Rebound resultierte ein Gegentreffer, allerdings war der Stürmer von Bozen völlig frei und hatte so keine Mühe. Sprich vor allem vor dem Torhüter muss man versuchen, noch härter für Ben Bowns zu arbeiten.

Im Großen und Ganzen haben die Graz99ers keine schlechte Partie in Bozen gespielt, es scheiterte an Kleinigkeiten und der HCB Südtirol zeigte vor allem im Abschluss seine großen Qualitäten.

*zur Information: Die Moser Medical Graz99ers verwenden das externe Statistik-Tool „InStat“. Aus diesem Grund kann es auch immer wieder zu leichten Abweichungen im Vergleich mit den Ligastatistiken kommen.

Bild: ©HCB/Vanna Antonello

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